25.06.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Bluttat in Würzburg - Offenbar mehrere Todesopfer

Würzburg - Zu einer Bluttat größeren Ausmaßes ist es am späten Freitagnachmittag in der Würzburger Innenstadt gekommen. Nach Angaben der Polizei wurden in der rund 127.000 Einwohner zählenden Stadt in Bayern bei einer Messerattacke mehrere Menschen getötet und weitere verletzt. Der mutmaßliche Täter sei überwältigt und festgenommen worden, hieß es seitens der Polizei nach 19.00 Uhr. Es bestehe keine Gefahr mehr für die Bevölkerung.

EU fährt härteren Kurs gegen Russland

Brüssel/Moskau - Die EU-Staaten haben ein härteres Vorgehen gegen Russland beschlossen und sich nicht auf Treffen mit Präsident Wladimir Putin geeinigt. Die 27 Staats- und Regierungschefs beschlossen am Freitag nach stundenlanger Debatte, die EU müsse ihre Verteidigung gegen "bösartige, illegale und spaltende Aktivitäten durch Russland" verstärken. Die EU-Kommission und der EU-Außenbeauftragte werden deshalb aufgefordert, zusätzliche Maßnahmen inklusive wirtschaftlicher Sanktionen zu prüfen.

Eva-Maria Holzleitner neue SPÖ-Frauenchefin

Wien - Die oberösterreichische Nationalratsabgeordnete Eva-Maria Holzleitner (28) ist neue Frauenvorsitzende der SPÖ. Bei der Bundesfrauenkonferenz der Partei am Freitag setzte sie sich in einer Stichwahl mit 55,21 Prozent (196 der 355 gültigen Delegiertenstimmen) gegen die Wiener Gemeinderätin Mireille Ngosso durch. In der ersten Runde war die niederösterreichische Frauenchefin Elvira Schmidt ausgeschieden.

Acht Polizisten müssen nach Misshandlungsvorwurf vor Gericht

Wien - Im Fall eines im Jänner 2019 in einem Spiellokal in Wien-Favoriten von Polizisten ohne ersichtlichen Grund geschlagenen Tschetschenen hat die Staatsanwaltschaft Wien gegen alle acht beteiligten Beamten Anklage erhoben. Am kommenden Mittwoch startet am Landesgericht für Strafsachen der Prozess gegen die Polizisten, denen allesamt Missbrauch der Amtsgewalt vorgeworfen wird. Die beiden Hauptangeklagten haben sich auch wegen Körperverletzung zu verantworten.

Suche nach Verschütteten nach Gebäude-Einsturz in Florida

Miami - Nach dem Teileinsturz eines zwölfstöckigen Wohnhauses im US-Bundesstaat Florida wächst die Befürchtung, dass die Zahl der Opfer deutlich steigen könnte. Die Zahl der bestätigten Todesopfer hat sich am Freitag auf vier erhöht, 159 Menschen galten zudem als vermisst, wie die Bürgermeisterin des Bezirks Miami-Dade, Daniella Levine Cava, bei einer Pressekonferenz sagte. Es sei eine schwere Nacht gewesen, sagte sie.

Einigung auf EU-Agrarreform erzielt

Brüssel/Wien - EU-Staaten, -Parlament und -Kommission haben sich im Streit um die Reform der milliardenschweren europäischen Agrarpolitik auf einen Kompromiss geeinigt. Künftig soll mehr Geld in Umwelt- und Klimaschutz investiert werden. Bis 2027 haben die EU-Staaten rund 387 Milliarden Euro zur Unterstützung der Landwirtschaft vorgesehen. Agrarministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) zeigte sich zufrieden, vom grünen ÖVP-Koalitionspartner und der SPÖ kam harte Kritik.

Zwölf Jahre Haft für Messerattacke auf Freundin in Linz

Linz - Ein 20-Jähriger, der seine 17-jährige Freundin im Oktober des Vorjahres in Linz zu töten versucht und später im Krankenhaus auch noch ein "Blutbad" angekündigt haben soll, hat Freitagabend im Landesgericht Linz zwölf Jahre Haft ausgefasst. Der Schuldspruch erfolgte wegen Mordversuchs, vom Vorwurf der gefährlichen Drohung wurde er hingegen freigesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Anschlag auf deutsche UN-Soldaten in Mali: 13 Verletzte

Berlin - Ein Selbstmordattentäter hat in Mali eine Patrouille deutscher UN-Soldaten angegriffen und dabei 13 Menschen verletzt. Der Angreifer zündete um 6.28 Ortszeit eine Autobombe gegen die Fahrzeuge und ihre Besatzungen, wie das Einsatzführungskommando am Freitag mitteilte. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte, von 12 verwundeten Deutschen seien drei schwer verletzt, einer davon wurde noch operiert. Zudem sei ein UN-Soldat aus einem weiteren Land verletzt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!