20.06.2021 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Impfnachweise beim Grünen Pass doch schon ab heute verfügbar

Wien - Die nächste Ausbaustufe des Grünen Passes kommt doch schneller als vom Gesundheitsministerium erwartet: Schon ab dem heutigen Sonntag soll man neben Zertifikaten über Corona-Tests und die Genesung von einer Covid-19-Infektion über gesundheit.gv.at auch Impfnachweise mit EU-konformen QR-Codes erstellen und abrufen können. Allerdings könne es wegen der vielen Zugriffe auf die Plattform teilweise zu Verzögerungen kommen, betonte eine Sprecherin des Ressorts gegenüber der APA.

Nur 131 Neuinfektionen in Österreich gemeldet

Wien - 131 Corona-Neuinfektionen sind seit Samstag laut Gesundheits- und Innenministerium in Österreich registriert worden. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (137). Die Sieben-Tages-Inzidenz schrumpfte weiter, nämlich auf 10,7 Fälle je 100.000 Einwohner. Im Krankenhaus liegen weiterhin 251 Personen. 84 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut, ein Plus um einen Patienten, jedoch um 18 weniger innerhalb einer Woche.

Delta-Variante macht in Lissabon mehr als 60 Prozent aus

Lissabon - In der am Wochenende abgeriegelten portugiesischen Hauptstadt Lissabon sind bereits mehr als 60 Prozent aller neu erfassten Corona-Infektionen auf die Delta-Variante des Virus zurückzuführen. Das sei das vorläufige Ergebnis der bisher im Juni durchgeführten Sequenzierungen positiver Corona-Proben, berichteten die Zeitung "Publico" und andere Medien am Sonntag unter Berufung auf das Nationale Gesundheitsinstitut Insa.

92 Gebäude in Belgien durch Tornado beschädigt

Brüssel - Bei einem Tornado im südbelgischen Beauraing sind 17 Menschen leicht verletzt worden. 92 Gebäude wurden beschädigt, wie die Nachrichtenagentur Belga am Sonntag unter Berufung auf die Stadtverwaltung berichtete. Bilder zeigten komplett abgedeckte Dächer, zerborstene Scheiben und kaputte Autos. Etwa zehn Wohnhäuser seien unbewohnbar.

Armenien wählt ein neues Parlament

Jerewan (Eriwan) - Unter dem Eindruck des verlorenen Krieges um die Konfliktregion Berg-Karabach hat das krisengeschüttelte Armenien ein neues Parlament gewählt. Sieben Monate nach den Kämpfen mit Aserbaidschan bildeten sich bei großer Hitze an den Wahllokalen in der armenischen Hauptstadt Eriwan am Sonntag teils lange Warteschlangen. Regierungschef Nikol Paschinjan will nach der vorgezogenen Parlamentswahl, die er unter dem Druck der Opposition angesetzt hatte, weiter regieren.

Kärntner Motorradfahrer stirbt nach Crash mit Pkw

Maria Saal - Ein 44-jähriger Motorradfahrer ist Sonntagvormittag in seinem Heimatort Maria Saal gegen einen rechts einbiegenden Pkw eines 18-Jährigen gefahren und wurde rund 50 Meter weit durch die Luft geschleudert. Dabei erlitt er schwerste Verletzungen. Der Rettungshubschrauer-Notarzt konnte ihn noch reanimieren, aber wenig später starb der Mann im Krankenhaus, hieß es seitens der Landespolizeidirektion Kärnten.

Taliban rücken in Afghanistan weiter vor

Kabul - Die militant-islamistischen Taliban setzen der Regierung in Afghanistan weiter militärisch zu. Binnen 24 Stunden haben sie mindestens sechs weitere Bezirke in dem Krisenland neu erobert, wie lokale Behördenvertreter der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag bestätigten. In den Provinzen Tachar und Fariab im Norden des Landes rückten sie nun auf die Provinzhauptstädte vor, hieß es weiter.

Weltflüchtlingstag: Opposition fordert mehr Engagement

Wien/Brüssel - Zum Anlass des Weltflüchtlingstags vervierfacht Österreich seine Unterstützung für das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und stellt Venezuela und Kolumbien weitere zwei Millionen Euro zur Verfügung. SPÖ und NEOS fordern allerdings mehr Engagement. "Österreich muss endlich zu einer menschenwürdigen Asylpolitik finden", betonte Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung. Die NEOS sahen eine "Entwicklung zu chaotischer Grausamkeit" gegenüber Flüchtlingen in der EU.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!