13.06.2021 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Linz/Wien - Bundessprecher Werner Kogler hat am Sonntag mit einer Brandrede die Koalition der Grünen mit der durch Justizermittlungen in Bedrängnis geratenen ÖVP verteidigt. Sich dafür zu entschuldigen, dass man regiere, sei ein "Blödsinn", denn "besser die Richtigen regieren, als die Falschen". Lob gab es beim Bundeskongress der Partei in Linz für die grünen Regierungsmitglieder. Die neuen in der Riege, Wolfgang Mückstein und Andrea Mayer, wurden einstimmig vom Bundeskongress bestätigt.
Israels Parlament stimmt über neue Regierung ab
Jerusalem - Das israelische Parlament hat sich am Sonntag zur Entscheidung über eine Ablösung des seit zwölf Jahren amtierenden Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu versammelt. Die geplante neue Regierung aus acht Parteien muss als letzte Hürde vor ihrer Vereidigung ein Vertrauensvotum bestehen. Das Bündnis um den früheren Oppositionsführer Yair Lapid und den designierten Ministerpräsidenten Naftali Bennett hat mit 61 der 120 Abgeordneten in der Knesset nur eine hauchdünne Mehrheit.
Geschütteltes Baby in Wiener Spital gestorben
Wien - Ein in der Vorwoche in Wien-Liesing von seinem Vater geschütteltes und schwerverletztes Baby ist am frühen Samstagabend im Spital gestorben. Das sagte ein Sprecher des Wiener Gesundheitsverbunds am Sonntag auf APA-Anfrage. Über die Eltern des Kindes war bereits am Freitag U-Haft verhängt worden. Der 31-jährige Vater soll das zweieinhalb Monate alte Kind nach Polizeiangaben am 4. Juni misshandelt haben, die 22-jährige Mutter habe die Tat beobachtet, aber nicht eingegriffen.
Israels designierter Premier Bennett warnt vor Iran
Jerusalem - Bei seiner Rede im Parlament hat sich Israels designierter Ministerpräsident Naftali Bennett gegen eine Rückkehr zum internationalen Atomabkommen mit dem Iran von 2015 ausgesprochen. Das Atomprogramm des Iran sei nahe an einem "entscheidenden Punkt", warnte der Vorsitzende der ultrarechten Yamina-Partei am Sonntag in Jerusalem. Teheran habe außerdem Terrorstützpunkte in Syrien, im Gazastreifen und im Jemen aufgebaut.
Über 3.700 Knochenteile bei Serienmörder in Mexiko gefunden
Mexiko-Stadt - Mexikanische Ermittler haben bei Ausgrabungen im Haus eines mutmaßlichen Frauen-Serienmörders im Großraum von Mexiko-Stadt mehr als 3.700 Knochenteile gefunden. Die Knochen könnten von 17 Personen stammen, berichteten Medien unter Berufung auf die Generalstaatsanwaltschaft des zentralen Bundesstaates Mexiko. Demnach wurden in dem Haus in der Stadt Atizapan auch verschiedene Objekte wie Handys, Schmuck, Handtaschen und Schlüssel gefunden, die den Personen gehört haben könnten.
G7-Staaten für härteren China-Kurs - Impfversprechen unklar
Carbis Bay/Hongkong - Die G7-Staaten bekennen sich zu ehrgeizigen Klimazielen und streben einen härteren Kurs gegenüber China an. In der Abschlusserklärung ihres Gipfels im südenglischen Cornwall wollen sich die führenden westlichen Industrienationen nach einem Entwurf deutlich gegen unfaire Handelspraktiken, Menschenrechtsverstöße und das Vorgehen von Chinas Führung in Hongkong wenden. Beim Klimaschutz wollen sie sich erstmals geschlossen hinter das Ziel der Klimaneutralität ab 2050 stellen.
ÖVP-SPÖ-Schlagabtausch zum Thema Einbürgerungen
Wien/Linz - Die ÖVP hat am Sonntag noch einmal ihr klares Nein zum SPÖ-Vorschlag nach einer Erleichterung bei der Erlangung der Staatsbürgerschaft untermauert, der zuvor von den Grünen begrüßt wurde. "Die Links-Parteien wollen mittels Masseneinbürgerungen die politischen Mehrheitsverhältnisse im Land ändern", sagte ÖVP-Klubchef August Wöginger. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch wies dies zurück und sprach von "Angstmache" und "Desinformation" seitens der ÖVP.
Zwölf Tote durch Gasexplosion in Markthalle in China
Peking - Bei einer Gasexplosion in einer Markthalle in der zentralchinesischen Provinz Hubei sind staatlichen Medien zufolge am Sonntag zwölf Menschen getötet und 138 verletzt worden. Der Vorfall habe sich gegen 6.30 Uhr (Ortszeit) in der Stadt Shiyan ereignet, berichtete der Staatssender CCTV. Unter den Verletzten seien 37 schwer verwundet. Die Rettungsarbeiten dauerten am Sonntagabend Ortszeit noch an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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