10.04.2021 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Regierung bereitet einen wirtschaftlichen "Comebackplan" zur Bewältigung der Coronakrise vor. Dieser Plan wird in die drei Themenblöcken "Arbeit", "Ökologisierung & Digitalisierung" sowie "Standortstärkung" gegliedert, die jeweils von einem Minister zentral betreut und mit den zuständigen Fachministerinnen und Fachministern im Detail verantwortet werden. Ziel ist es, damit innerhalb eines Jahres eine halbe Mio. Menschen wieder in reguläre Beschäftigung zu bringen.
Festnahmen und Pfefferspray-Einsatz bei Corona-Gegner-Demo
Wien - Vorerst 14 Festnahmen hat es am Samstagnachmittag im Zuge einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung in Wien gegeben. Die Teilnehmer der von der Polizei im Vorfeld untersagten Veranstaltung hatten sich zunächst mittags im Schweizergarten beim Wiener Hauptbahnhof versammelt - später kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, die bei versuchten Angriffen auf Straßensperren auch Pfefferspray einsetzte. Gegen Abend löste sich die Demo auf.
SPÖ kann sich Staatseinstieg bei MAN/Steyr vorstellen
Wien/Steyr/München - SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner schlägt vor, dass sich der Staat bei MAN in Steyr beteiligen sollte, um den Standort, die Jobs und das Know-how zu retten. Grundsätzlich brauche es einen "MAN-Gipfel" mit allen Beteiligten, bei dem eine Rettung des Werks herauskommen müsse. Rendi holt auch die Staatsholding ÖBAG ins Boot, die grundsätzlich und über MAN hinaus einen mit 10 Mrd. Euro dotierten Beteiligungsfonds schaffen sollte um bei wichtigen Firmen mit Problemen einzusteigen.
Laut Aktivisten 80 Tote bei Blutbad in Myanmar am Freitag
Naypyidaw - Die Militärs in Myanmar haben in der viertgrößten Stadt des Landes möglicherweise ein Blutbad unter Demonstranten angerichtet: Es dauerte einen Tag, bis die Einzelheiten durchsickerten, aber nach Angaben von Aktivisten wurden bei der brutalen Niederschlagen von Protesten am Freitag in der Stadt Bago dutzende Menschen getötet. Die Hilfsorganisation für politische Gefangene (AAPP) sprach am Samstag von "über 80" Toten.
Kämpfe um jemenitische Stadt Marib spitzen sich zu
Sanaa - Die Kämpfe zwischen der Armee und den Houthi-Rebellen im Jemen um die strategisch wichtige Region Marib spitzen sich weiter zu. Wie am Samstag aus Armeekreisen verlautete, wurden binnen 24 Stunden 53 weitere Kämpfer auf beiden Seiten getötet. Die jüngsten Gefechte konzentrierten sich demnach auf die Fronten im Nordwesten der Stadt Marib.
Prinz Philip wird am 17. April beigesetzt
London - Großbritannien wird eine Woche lang um den verstorbenen Ehemann von Queen Elizabeth II., Prinz Philip, trauern. Dies teilte das britische Königshaus am Samstagnachmittag in London mit. Zum Abschluss der Trauerzeit wird am 17. April das Begräbnis des Herzogs von Edinburgh stattfinden. An der Trauerfeier auf Schloss Windsor werden nur 30 Personen teilnehmen, darunter Prinz Harry. Seine schwangere Ehefrau Meghan werde aber "auf ärztlichen Rat" auf eine Teilnahme verzichten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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