27.03.2021 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Naypyidaw - In Myanmar sind bei erneuten Protesten Augenzeugen und Medienberichten zufolge mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen. Trotz der drohenden Gefahr von Kopfschüssen durch Sicherheitskräfte gingen in Yangon, Mandalay und anderen Städten wieder zahlreiche Menschen auf die Straßen, um gegen den Putsch vom 1. Februar zu demonstrieren. Der Chef der Militärregierung erklärte am Tag der Armee am Samstag, das Militär wolle das Volk schützen und strebe nach Demokratie.
Iran und China planen Abkommen über 25-jährige Kooperation
Teheran - Der Iran und China wollen nach Angaben Teherans an diesem Samstag ein umfassendes und langfristiges Kooperationsabkommen unterzeichnen. Das auf 25 Jahre angelegte Abkommen enthalte "politische, strategische und wirtschaftliche" Vereinbarungen, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Saeed Khatibzadeh, im Staatsfernsehen. Unterzeichnet werden soll das Abkommen demnach anlässlich des derzeitigen Besuchs des chinesischen Außenministers Wang Yi in Teheran.
Autounfall in Salzburg forderte drei Todesopfer
Anthering - Bei einem Verkehrsunfall auf der B156 bei Anthering sind am Freitagabend alle drei Insassen eines PKW ums Leben gekommen. Zwei Personen wurden aus dem Fahrzeug geschleudert, ein drittes Opfer musste mittels Bergeschere aus dem Wrack geborgen werden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der drei Verunfallten feststellen. Keiner der Männer im Alter von 25, 29 und 36 Jahren war angeschnallt, keiner von ihnen war im Besitz einer gültigen Lenkerberechtigung, so die Polizei.
Österreicher lehnen Homosexuellen-Erlass des Vatikan ab
Wien - Die Weigerung der katholischen Kirche, homosexuelle Partnerschaften zu segnen, stößt in Österreich mehrheitlich auf Ablehnung. Laut einer vom Magazin "profil" veröffentlichten Umfrage haben 64 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher kein Verständnis für das Nein der Glaubenskongregation im Vatikan. Scharfe Kritik kommt vom Wiener Dompfarrer Toni Faber. Er kündigt an, Homosexuellen Paaren den Segen nicht zu verweigern.
Zehn Festnahmen in Bristol bei Protest gegen Polizeigesetz
Bristol - Bei neuen Protesten gegen ein umstrittenes Polizeigesetz sind in der westenglischen Stadt Bristol mindestens zehn Menschen festgenommen worden. Chaoten hätten die Einsatzkräfte mit Flaschen, Ziegelsteinen und Eiern attackiert, teilte die Polizei in der Nacht auf Samstag mit. Auf berittene Beamte seien Feuerwerkskörper geworfen worden, ein Polizeipferd sei mit Farbe besprüht worden, hieß es.
Impfpersonal darf länger arbeiten
Wien - Das Arbeitsministerium will die Corona-Impfungen beschleunigen und hebt die Arbeitszeitregelungen für Personal im Impfprogramm auf. Per Erlass werde seit Freitag, 26. März geregelt, dass das für die Impfungen unerlässliche Krankenhauspersonal sowie Beschäftigte in der Impfstofflieferung ab sofort auch außerhalb der gesetzlich geregelten Arbeitszeiten arbeiten können. Die Arbeitsruhe dürfe unterschritten und die tägliche und wöchentliche Höchstarbeitszeit überschritten werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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