17.03.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Amsterdam - Die EU-Arzneimittelagentur EMA will am Donnerstag eine neue Empfehlung für die Vorgangsweise mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca abgeben. Das Nationale Impfgremium (NIG), das in Österreich gemäß der bisherigen EMA-Einschätzung vorerst zu keinem Impfstopp geraten hat, wollte die Entscheidung für eine weitere Bewertung abwarten. "Ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis besteht unverändert", hatte das NIG zuletzt zu noch ungeklärten Thrombose-Fällen nach Impfungen betont.
Rechtsliberale VVD von Premier Rutte gewann Niederlande-Wahl
Den Haag - Der niederländische Premier Mark Rutte und seine rechtsliberale Partei VVD haben die Parlamentswahl klar gewonnen. Die VVD wird nach einer Prognose des Fernsehsenders NOS vom Mittwochabend mit etwa 23 Prozent und 36 von insgesamt 150 Sitzen mit Abstand stärkste Kraft in der Zweiten Kammer des Parlaments. Der schon seit über zehn Jahren amtierende Rutte könnte damit zum vierten Mal Regierungschef werden.
Biden hält Putin für "Mörder" - Moskau zieht Botschafter ab
Washington/Moskau - US-Präsident Joe Biden hält Russlands Staatschef Wladimir Putin für einen "Mörder". In dem Interview mit dem Sender ABC News war Biden gefragt worden, ob er der Ansicht sei, dass Putin "ein Mörder ist". Biden antwortete: "Das tue ich." Russland beorderte daraufhin seinen Botschafter in Washington zu Beratungen zurück nach Moskau. Gemeinsam mit Anatoli Antonow sollten die Beziehungen zwischen beiden Ländern erörtert werden, teilte das russische Außenministerium mit.
Bundeskanzler Kurz reist zu Gesprächen nach Berlin
Wien/Berlin - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) reist am Donnerstag zu politischen Gesprächen nach Berlin. Mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier (SPD), Innenminister Horst Seehofer (CSU) und Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will Kurz über die Bekämpfung der Corona-Pandemie und die am Mittwoch verlängerten Grenzkontrollen Deutschlands zu Tirol reden. Auch über die Einführung eines "Grünen Passes" dürfte am Donnerstag gesprochen werden.
Ab Freitag nur noch Stichproben bei Ausreise aus Hermagor
Hermagor/Klagenfurt - Die mit vergangenem Dienstag begonnenen lückenlosen Ausreisekontrollen aus dem Kärntner Bezirk Hermagor werden auf Stichproben umgestellt. Wie der Landespressedienst am Mittwoch mitteilte, werden die sieben stationären Kontrollpunkte, an denen derzeit bei einer Ausreise die negativen Testergebnisse überprüft werden, mit dem Auslaufen der Verordnung am Donnerstag, dem 18. März, um 24.00 Uhr aufgelassen. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk Hermagor liegt derzeit bei 265.
Afghanistan-Konferenz in Russland sucht nach Auswegen
Kabul - Russland will gemeinsam mit weiteren Ländern wie den USA, China und Pakistan am Donnerstag nach Wegen für eine friedliche Lösung des Afghanistan-Konflikts suchen. Zu der Konferenz in der russischen Hauptstadt Moskau wird auch eine offiziell entsandte Delegation aus Kabul sowie der militant-islamistischen Taliban erwartet. Ehrengast ist das Golfemirat Katar. Dort werden seit September Friedensverhandlungen geführt. Allerdings waren diese Gespräche zuletzt ins Stocken geraten.
27-Jähriger nach Verfolgungsjagd mit Polizei vor Gericht
Wien - Nach einer wilden Verfolgungsjagd mit der Wiener Polizei, im Zuge derer ein 27-Jähriger mit einem gestohlenen Fahrzeug mit bedingtem Tötungsvorsatz auf zwei Beamte losgefahren sein soll, befasst sich am Donnerstag ein Schwurgericht am Landesgericht mit dem rasenden Lenker. Da der Mann laut einem psychiatrischen Gutachten aufgrund einer paranoid-psychotischen Schizophrenie zurechnungsunfähig war, hat die Staatsanwaltschaft seine Unterbringung im Maßnahmenvollzug beantragt.
Mehr als 50 Tote bei Angriff auf Militär-Lager in Mali
Bamako - Bei einem Angriff auf ein Militär-Lager im westafrikanischen Mali sind mindestens 53 Menschen getötet worden. Zu dem Angriff sei es am Montag in Tessit in der Region Gao im Osten des Landes gekommen, teilte das Militär am Mittwoch mit. Dabei seien 33 Soldaten und 20 Angreifer getötet worden. Zudem seien 14 Soldaten verletzt worden. Das Militär sprach von einem "Terrorangriff", machte aber keine Angaben dazu, wer hinter dem Angriff steckte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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