05.01.2021 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Wahlen in Georgia entscheiden über Machtverhältnisse in USA

Washington - Im südlichen US-Staat Georgia haben Dienstag früh (Ortszeit) wichtige Stichwahlen um zwei Sitze im mächtigen US-Senat begonnen. Das Ergebnis wird darüber entscheiden, ob die Republikaner ihre Mehrheit verteidigen können oder die Demokraten neben dem Repräsentantenhaus künftig auch die andere Kongresskammer dominieren werden. Mit der Kontrolle über den Senat könnte der künftige Präsident Joe Biden durchregieren - vorausgesetzt, die Demokraten ziehen an einem Strang.

Gericht in London entscheidet über Freilassung von Assange

London - Ein Gericht in London entscheidet am Mittwoch (11.00 Uhr) in London über die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange. Am Montag hatte die Richterin den Auslieferungsantrag der USA abgelehnt. Die Anwälte des 49-Jährigen hatten daraufhin beantragt, den gebürtigen Australier gegen Kaution auf freien Fuß zu setzen. Assange drohen in den USA im Fall einer Verurteilung bis zu 175 Jahre Haft.

Corona-Impfkampagne in Wien wird fortgesetzt

Wien - In Wien wird am Mittwoch die zweite Runde der Coronavirus-Impfkampagne fortgesetzt. Bis zum 12. Jänner werden insgesamt 15 Senioren- bzw. Pflegeeinrichtungen sowie Covid-Stationen in Spitälern versorgt. Insgesamt stehen dafür rund 5.000 Dosen zur Verfügung. Rund 2.000 Portionen des Vakzins wurden in der Bundeshauptstadt bereits verabreicht. Die ersten Personen wurden am 27. Dezember geimpft.

Südtirol öffnet Geschäfte, Bars und Restaurants wieder

Bozen - In Südtirol werden ab Donnerstag die Maßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung des Coronavirus wieder gelockert. Ab 7. Jänner gelten die Regeln der gelben Zone. Geschäfte, Bars und Restaurants werden - wenn auch mit Einschränkungen bei den Öffnungszeiten - wieder geöffnet. Ebenso soll an den Oberschulen der Präsenzunterricht wieder aufgenommen werden. Landeshauptmann Arno Komptascher (SVP) unterzeichnete am Dienstag eine entsprechende Verordnung.

Felssturz zerstört Hotel bei Bozen, keine Verschütteten

Bozen - Ein gewaltiger Felssturz hat am Dienstag das Hotel Eberle oberhalb von Bozen in Südtirol schwer beschädigt. Die linke Hälfte des Hotels wurde komplett zerstört. Die Eigentümerfamilie, die sich in dem Hotel aufgehalten hatte, konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Suche nach möglichen Verschütteten wurde gegen 19.00 Uhr eingestellt, berichtete das Online-Portal www.stol.it. Es wurde niemand gefunden.

Iran kann neun Kilo hochangereichertes Uran produzieren

Washington - Der Iran hat nach eigenen Angaben trotz internationaler Kritik die angekündigte Anreicherung von Uran auf 20 Prozent erreicht. Die Schwelle sei am Montagabend und damit wenige Stunden nach Beginn der Anreicherung erreicht worden, sagte der Sprecher der iranischen Atomenergiebehörde AEOI. AEOI-Chef und Vizepräsident Ali Akbar Salehi sagte am Dienstag, der Iran sei in der Lage, bis zu neun Kilogramm Uran pro Monat mit einem Anreicherungsgrad von 20 Prozent herzustellen.

Lockdown in Deutschland verlängert und verschärft

London/Berlin - Da die Zahl der Corona-Infektionen nicht deutlich sinkt, müssen sich Menschen in Deutschland für die kommenden drei Wochen auf weitere Beschränkungen einstellen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Länder einigten sich auf eine Verlängerung der ursprünglich bis 10. Jänner vereinbarten Lockdown-Regeln bis zum Monatsende sowie auf strengere Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich. In England könnte der erneute Lockdown ebenfalls verlängert werden.

Golfstaaten unterzeichnen Abkommen zur Aussöhnung

Riad/Doha - Spitzenvertreter aus Katar, Saudi-Arabien und den weiteren Nachbarn am Golf haben ihren mehr als drei Jahre langen Konflikt mit einem Abkommen offiziell beendet. Beim Gipfeltreffen des Golf-Kooperationsrats (GCC) in der Wüstenstadt Al-Ula im Nordwesten Saudi-Arabiens sprachen die Teilnehmer am Dienstag von einer neuen Phase der Zusammenarbeit - auch mit Blick auf die Bedrohung durch den Iran in der Region.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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