27.12.2020 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Impfaktion gegen Coronavirus in Österreich gestartet

Wien - Die Pensionistin Theresia Hofer ist als erste Österreicherin am Sonntag gegen das Coronavirus geimpft worden. Ursula Wiedermann-Schmidt, Vorsitzende der österreichischen Impfkommission, injizierte Hofer und vier weiteren Patienten je eine Dosis der ersten in der EU zugelassenen Corona-Vakzine von BioNTech/Pfizer. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) sprach von einem "historischen Tag". Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) versprach weitere fast zwei Millionen Impfdosen.

Dritter Corona-Lockdown in Israel

Tel Aviv - Nach einem neuen Anstieg der Corona-Infektionszahlen in Israel hat in dem Land am Sonntag ein dritter Teil-Lockdown begonnen. Die Einschränkungen sollen zunächst für zwei Wochen dauern, es wird jedoch mit einer Verlängerung um mehrere Wochen gerechnet. Die Gesamtzahl der in Israel registrierten Corona-Infektionen überschritt kurz vor Beginn der Maßnahmen die Marke von 400.000.

Corona-Impfkampagne zeitgleich in allen EU-Staaten gestartet

Rom - Nicht nur in Österreich, sondern auch in allen anderen EU-Staaten hat am Sonntag die offizielle Impfkampagne mit dem Corona-Vakzin von BioNTech und Pfizer begonnen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bezeichnete den gemeinsamen Impfbeginn als "berührenden Moment der Einigkeit" und als europäische "Erfolgsgeschichte"; Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sprach von einer "neuen Waffe im Kampf gegen das Virus".

Proteste mit Luftballons gegen Lukaschenko in Weißrussland

Minsk - Hunderte Menschen haben in Weißrussland ihren Protest gegen Machthaber Alexander Lukaschenko fortgesetzt. Sie ließen am Sonntag in der Hauptstadt Minsk weiße und rote Luftballons als Zeichen ihres Unmuts aufsteigen. Andere zogen mit der weiß-rot-weißen Fahne der Opposition durch Wohngebiete, wie Bilder und Videos im Nachrichtenkanal Telegram zeigten. Dabei kam es demnach zu mehreren Festnahmen.

72-jährige im Innviertel Vermisste ist erfroren

Ried im Innkreis - Eine 72-Jährige, die am Samstag ein Feuer in ihrem Wohnhaus in Ried im Innkreis gemeldet hatte und dann verschwunden war, ist Sonntagvormittag tot aufgefunden worden. Am Samstag hatten noch 40 Einsatzkräfte auch mit Diensthunden nach der Frau gesucht. Sie hatte sich offensichtlich auf einem Firmengelände vor den Helfern versteckt und ist in der Nacht auf Sonntag erfroren, berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich.

Johnson will Kritiker von Brexit-Handelspakt überzeugen

London - Vor der Abstimmung über den Brexit-Handelspakt mit der EU will der britische Premier Boris Johnson die Kritiker von seinem Deal zu überzeugen. "Es liegt nun an uns, die Möglichkeiten zu nutzen", sagte Johnson dem "Telegraph" (Sonntag). Große Veränderungen stünden Großbritannien angesichts des endgültigen Brexits bevor. Dagegen betonte der britische Vizepremier Leo Varadkar, dass Großbritannien weiterhin wie ein "Mond" von der EU abhängig sein werde.

Knapp 40 Tote bei Unfall in Kamerun mit Lastwagen und zwei Bussen

Jaunde - Bei einem Unfall eines Lastwagens und zwei Bussen in Kamerun sind knapp 40 Menschen getötet worden. Zudem seien 18 Menschen verletzt worden, sagte der örtliche Polizeichef, Poly Ebou. Sonntag früh hätte der Lastwagen bei Ndiki im Westen des Landes einen Bus mit Passagieren an Bord überholen wollen und sei mit ihm zusammengestoßen, dann sei der Bus in einen Fluss gestürzt.

Sloweniens Premier rechnet mit EU-Reisefreiheit im Februar

Maribor - Der slowenische Ministerpräsident Janez Jansa sieht mit dem Impfbeginn das letzte Drittel des Kampfes gegen die Corona-Pandemie eingeläutet. Wenn die entsprechenden Ankündigungen bezüglich der Impfstoff-Lieferungen stimmen, werde man "gegen Ende Februar die Maßnahmen lockern können, etwa den Grenzverkehr innerhalb der EU", sagte Jansa am Sonntag vor einem Altersheim mit 600 Bewohnern in Maribor, das im Laufe des Tages komplett durchgeimpft werden sollte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!