29.11.2020 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Mit 4.047 Neuinfektionen, die vom Innen- und Gesundheitsministerium am Sonntag gemeldet wurden, gab es sowohl gegenüber dem Vortag (4.669) als auch gegenüber dem Sonntag der Vorwoche (5.226) einen Rückgang. Da die Zahl der Genesenen mit 6.301 wieder höher als die Zahl der Neuerkrankten ausfiel, sank jene der aktuell Infizierten auf 59.605 (minus 2.341). Kritisch in Sachen Corona-Management äußerte sich am Sonntag der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP).
Kurz rechnet weiter mit "massiven Einschränkungen"
Wien - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) dämpft die Erwartungen auf baldige Lockerungen der Corona-Maßnahmen nach dem aktuellen Lockdown. "Wir werden nach dem 7. Dezember mit weiteren massiven Einschränkungen leben müssen", sagte er der "Kleinen Zeitung". Jedenfalls werde es keine "übereilten Öffnungsschritte" geben. Ziel sei es, ab dem 7. Dezember im Handel und für Schulen "vorsichtige Öffnungsschritte" zu setzen. Dies sei aber von den Infektionszahlen abhängig, so Kurz.
Sydney erlebte heißeste Novembernacht
Sydney - Inmitten einer außergewöhnlichen Hitzewelle hat Sydney die heißeste Novembernacht seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt. Nach Angaben der Meteorologen sank die Temperatur in der Nacht auf Sonntag in der größten Stadt Australiens nicht unter 25,3 Grad Celsius, um 4.30 Uhr waren es schon wieder 30 Grad. Die Einwohner des australischen Bundesstaats New South Wales leiden derzeit unter einer Hitzewelle mit Tageshöchstwerten von über 40 Grad.
Hofer mit Rundumkritik gegen Corona-Maßnahmen der Regierung
Wien - FPÖ-Chef Norbert Hofer hat am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" kein gutes Haar an den Corona-Maßnahmen der türkis-grünen Bundesregierung gelassen. Die Massentests lehne er ab, statt eines Lockdowns hätte es mit den Freiheitlichen ein "Wirtschaften mit Regeln" gegeben. Die Verteilung von teilweise offenbar minderqualitativen Masken an Alters- und Pflegeheime bezeichnete Hofer als "unfassbaren Skandal".
Festnahmen bei neuem Sonntagsprotest in Weißrussland
Minsk - Tausende Menschen sind in Weißrussland bei einer Sonntagsdemonstration friedlich gegen Machthaber Alexander Lukaschenko auf die Straße gegangen. In der Hauptstadt Minsk versammelten sich Demonstranten zunächst in ihren Wohnvierteln und schlossen sich dann zu größeren Protestzügen zusammen. Viele trugen bei Schneefall die historischen weiß-rot-weißen Fahnen. Es kam zu vielen Festnahmen, wie Videos im Nachrichtenkanal Telegram zeigten.
Ablauf der Corona-Massentests für Lehrer fixiert
Wien - Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hat am Wochenende in einem Schreiben an die Schulen bekanntgegeben, wie die Corona-Massentests für Lehrer am 5. und 6. Dezember ablaufen sollen. Ab Anfang kommender Woche sollen diese per Terminbuchungsplattform einen Testtermin in der Nähe ihres Wohnorts buchen können, bundesweit stehen dafür laut Schreiben 100 Teststationen zur Verfügung. In Wien, Tirol und Vorarlberg werden die Lehrer im Rahmen der allgemeinen Massentests mitgetestet.
Kommende Woche wird winterlich - erster Schnee im Flachland
Wien - Die kommende Woche wird winterlich und den ersten Schnee im Flachland bringen, so die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Zu Beginn gibt es in NÖ und Wien sowie im Nordburgenland am Vormittag noch dichte Wolkenfelder. Ein paar Regentropfen oder Schneeflocken können vor allem noch im Weinviertel fallen, die Schneefallgrenze liegt bei rund 300 Meter. Sonst scheint über Österreich aber häufig die Sonne bei Tageshöchsttemperaturen von 1 bis 6 Grad.
Schweizer bei Plebiszit über Firmenhaftung im Ausland uneins
Bern - Die Schweizer konnten bei einer Volksabstimmung am Sonntag entscheiden, ob Unternehmen künftig für Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen im Ausland haften sollen. Knapp eine Stunde nach Schließung der Wahllokale war das Ergebnis völlig offen: Obwohl in den Wochen vor der Abstimmung eine Mehrheit dafür war, lagen die Ja- und Nein-Stimmen nach dem ersten Trend des Umfrageinstituts "gfs.bern" bei 50 zu 50.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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