02.11.2020 21:33:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Anschlag oder Amoklauf in der Wiener Innenstadt

Wien - Mehrere Schüsse sind am Montagabend in der Wiener Innenstadt gefallen. Nach Berichten verschiedener Medien soll es sich um einen Anschlag auf die Synagoge in der Seitenstettengasse handeln. Das Innenministerium sprach gegenüber der APA entweder von einem Terroranschlag oder einem Amoklauf. Ein Polizeibeamter sei schwer verletzt worden. Ein Täter wurde festgenommen.

Laut Israelitischer Kultusgemeinde keine Menschen in der Synagoge

Wien - Zum Zeitpunkt des Anschlages dürften sich keine Menschen im Stadttempel in der Seitenstettengasse und in den Räumlichkeiten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) befunden haben. Die Landespolizeidirektion Wien forderte die Bevölkerung via Twitter auf, sich von allen öffentlichen Plätzen fernzuhalten. Die öffentlichen Verkehrsmittel sollten ebenfalls gemieden werden, appellierte die Polizei in einem auf Englisch verfassten Tweet.

Van der Bellen will von Politik Perspektive für "danach"

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen ersucht die Österreicher eindringlich, den von der Regierung verhängten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie Folge zu leisten: "Jetzt können wir beweisen, dass Gemeinschaft für uns nicht nur ein leeres Wort ist. Jetzt retten Sie Leben", sagte das Staatsoberhaupt am Montag in einer Fernsehansprache im ORF. Die Politik forderte er auf, eine Perspektive für die Zeit nach dem Lockdown zu entwickeln.

Coronavirus: Anschober und Experten schlagen Alarm

Wien - Angesichts der dramatischen Zunahme von Covid-19-Fällen, die in den Spitälern intensivmedizinisch betreut werden müssen, haben Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und mehrere Experten am Montag Alarm geschlagen. Sie appellierten an die Bevölkerung, die mit Dienstag in Kraft tretenden Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus umzusetzen. Binnen einer Woche stieg die Zahl der Covid-19-Patienten in Spitälern um 62 Prozent, jene der Intensivpatienten sogar um 78 Prozent.

Mindestens 22 Tote bei Angriff auf Universität in Kabul

Kabul - Bei einem Angriff auf das Gelände der Universität von Kabul sind nach Angaben des afghanischen Innenministeriums mindestens 22 Menschen getötet und 22 weitere verletzt worden. Den Angaben zufolge hatten drei Bewaffnete das Gelände gestürmt und sich sechs Stunden lang ein Feuergefecht mit afghanischen Eliteeinheiten geliefert. Drei Angreifer wurden laut Ministerium getötet. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Angriff in einer Internet-Nachricht für sich.

(Schluss) tki

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