03.10.2020 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Donald Trump wird wegen seiner Infektion mit dem Coronavirus den zweiten Tag in Folge in einem Krankenhaus behandelt. Ihm geht es "sehr gut", wie am Freitagabend aus einem Schreiben seines Leibarztes Sean Conley hervorging. Der Präsident werde unter anderem mit dem Medikament Remdesivir behandelt, er benötige keine Sauerstoffzufuhr, schrieb der Arzt. Zuvor war Trump mit einem Hubschrauber ins Militärkrankenhaus Walter Reed nördlich von Washington geflogen worden.
Mit 474 neuen Corona-Fällen bisher höchster Wien-Tageswert
Wien - In Wien ist von Freitag auf Samstag der bisher höchste Tagesanstieg an Coronavirus-Infektionen seit Ausbruch der Pandemie registriert worden. 474 Fälle kamen in den vergangenen 24 Stunden dazu, wie aus den vom medizinischen Krisenstab der Stadt gemeldeten Zahlen hervorgeht. Die bisherige Höchstmarke lag bei 444 neuen Infektionen, die am 12. September gemeldet wurden. Österreichweit wurde mit 1.058 Neu-Ansteckungen der zweithöchste Wert gemeldet.
30 Jahre Deutsche Einheit: "Wir stehen zusammen"
Potsdam - Am 30. Jahrestag der Deutschen Einheit hat Präsident Frank-Walter Steinmeier den Zusammenhalt der Deutschen gewürdigt. "Unser Land zeigt in diesen Corona-Zeiten, dass wir zusammenstehen, dass wir stark sind und verantwortungsvoll handeln", sagte Steinmeier am Samstag beim zentralen Festakt in Potsdam. Steinmeier regte eine Gedenkstätte für die Friedliche Revolution in der DDR an. Diese sollte daran erinnern, dass die Ostdeutschen ihr Schicksal in die eigenen Hände nahmen.
Meinl-Reisinger regt sich bei Mitgliederversammlung auf
Wien - Die NEOS haben ihre Bundesmitgliederversammlung eine Woche vor der Wien-Wahl für den Wahlkampf genutzt. Parteichefin Beate Meinl-Reisinger übte in ihrer Rede heftige Kritik an der Regierung und deren Krisenmanagement. Sie warf Türkis-Grün vor, das Vertrauen der Menschen verspielt zu haben und den Sommer "komplett verschlafen" zu haben. Das Ergebnis sei, dass die Menschen völlig verunsichert seien, die Wirtschaft ruiniert und Kinder ihrer Bildungschancen beraubt werden.
Fünf Tote in einem Haus in Pariser Vorstadt gefunden
Paris - Ermittler haben in einem Haus in einem Pariser Vorort fünf Tote gefunden. Unter den Opfern seien vier Kinder, berichtete die Nachrichtenagentur AFP am Samstag unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Fünf weitere Menschen seien verletzt worden, einige von ihnen schwer. Unter den Verletzten sei auch der mutmaßliche Täter. Der Hintergrund der Tat blieb zunächst unklar.
Föhn erreicht auf einigen Bergen in Österreich Orkanstärke
Wien/Innsbruck/Salzburg - Der Föhnsturm hat auf einigen Bergen wie erwartet Orkanstärke erreicht. An den ZAMG-Wetterstationen Patscherkofel (Tirol, 2.251 m) und Rudolfshütte (Salzburg, 2.317 m) wurden in der Nacht Windspitzen bis 160 km/h gemessen, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. In tiefen Lagen wurden in Innsbruck, Bad Gastein und Abtenau Spitzen zwischen 90 und 100 km/h festgestellt. In den Bergen von Salzburg und Oberösterreich kam es zu etlichen Feuerwehreinsätze.
Unbemerkt mit Pkw in Bach gerollt - Zweijähriger Steirer tot
Spital am Semmering - Ein zweijähriger Bub ist am Freitagabend in Spital am Semmering unbemerkt mit dem Auto der Eltern in einen Bach gestürzt. Das Kind dürfte in den Pkw mit Automatikgetriebe gestiegen sein und den Leerlauf eingelegt haben. Im Wasser gelangte das Kind aus dem Fahrzeug und trieb ab. Später wurde der Bub dann bei einer Suchaktion entdeckt. Nach Reanimationsversuchen wurde der kleine Steirer per Rettungshubschrauber in eine Kinderklinik gebracht. Dort starb er dann in der Nacht.
Prozess gegen Salvini - Auch Premier Conte vorgeladen
Rom/Catania - Bei der Voranhörung im Prozess gegen den Chef von Italiens rechter Lega und Ex-Innenminister Matteo Salvini hat ein Richter in Catania am Samstag die Vorladung von Premier Giuseppe Conte und mehrerer Mitglieder des aktuellen Kabinetts sowie der Vorgängerregierung beschlossen. Conte wird am 20. November zusammen mit Ex-Verteidigungsministerin Elisabetta Trenta und Ex-Verkehrsminister Danilo Toninelli vor Gericht erscheinen müssen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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