03.10.2020 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Trump wegen Corona-Infektion im Krankenhaus

Washington - US-Präsident Donald Trump ist wegen seiner Infektion mit dem Coronavirus ins Krankenhaus gebracht worden. Nach Angaben des Weißen Haues handelte es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme auf Empfehlung der Ärzte. Behandelt wird Trump mit dem Medikament Remdesivir. Twitter teilte unterdessen mit, alle Tweets zu löschen, in denen dem US-Präsidenten der Tod gewünscht wird. Der Hollywood-Stern von Trump auf dem berühmten "Walk of Fame" wurde erneut schwer beschädigt.

Am Samstag wieder Zivilschutz-Probealarm in Österreich

Wien - Am Samstag wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12.00 und 12.45 Uhr werden nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" über 8.200 Feuerwehrsirenen in ganz Österreich ausgestrahlt. Der Probealarm dient zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems. Zudem soll die Bevölkerung mit den Signalen vertraut gemacht werden, hieß es seitens des Innenministeriums.

Vermisste nach schweren Überschwemmungen an der Cote d'Azur

Nizza - Nach schweren Überschwemmungen an der französischen Cote d'Azur suchen Rettungskräfte nach zehn Vermissten. Darunter seien zwei Feuerwehrleute, deren Fahrzeug während eines Einsatzes am späten Freitagabend von den Fluten mitgerissen wurde. Ausgelöst wurden die Überschwemmungen durch schwere Regenfälle in der Region um Nizza. Für die Stadt wurden gefährliche Flutwellen vorhergesagt. Der Fluss Var trat über die Ufer. Der Flugverkehr wurde eingestellt, Bahnhöfe geschlossen.

Mexiko setzt Armee gegen Flüchtlinge auf Weg in die USA ein

Mexiko-Stadt/Washington - Die mexikanische Regierung hat einen Armeeeinsatz angeordnet, um den Grenzübertritt Tausender Migranten auf dem Weg in die USA zu verhindern. Hunderte Soldaten und Beamte der Einwanderungsbehörde sollten verhindern, dass eine Gruppe von rund 3.000 mehrheitlich aus Honduras stammenden Flüchtlingen ins Land gelangten, sagte Einwanderungsbehördenchef Francisco Garduno. "Sie werden nicht über die Grenze kommen." Auch Migranten müssten sich "an das Einwanderungsgesetz halten".

Deutschland feiert die Einheit unter Corona-Auflagen

Potsdam - Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit sind in vielen Orten Deutschlands Feiern geplant - der zentrale Festakt in Potsdam steht in diesem Jahr im Zeichen der Corona-Pandemie. Tausende Gäste werden am Samstag in der Stadt erwartet, wegen der Hygiene- und Abstandsregeln können aber nur 130 Gäste beim ökumenischen Gottesdienst (10.00 Uhr) in der Kirche St. Peter und Paul und 230 Gäste beim Festakt (12.00 Uhr) in der Metropolishalle in Babelsberg dabei sein.

Weitere Vorwürfe gegen Harvey Weinstein in Los Angeles

Hollywood - Der verurteilte Sexualstraftäter und einstige Hollywoodmogul Harvey Weinstein ist in Kalifornien der Vergewaltigung weiterer Frauen beschuldigt worden. Es gehe um mutmaßliche Vergewaltigungen, die ihm von zwei Frauen vorgeworfen werden, teilte das Büro der Staatsanwältin von Los Angeles, Jackie Lacey, mit. Insgesamt wird Weinstein die Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung von fünf Frauen vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu 140 Jahre Gefängnis.

Diakonie stellt Modell für Neuorganisation der Pflege vor

Wien - Die Diakonie legt ein Konzept für die Neuorganisation der Pflege vor. Damit soll nicht nur die Autonomie der Pflegebedürftigen erhöht, sondern insgesamt die zu erwartende Kostensteigerung abgeflacht werden, erklärten die Direktorin der evangelischen Hilfsorganisation, Maria Katharina Moser, und Daniela Palk, Vorständin des Diakoniewerks. Kernstück bleibt die Pflegegeldzahlung. Die Bezieher sollen aber künftig mehr Wahlfreiheit für den Einsatz der Mittel erhalten.

Deutsche Studenten nahmen in Krise hohe Schulden auf

Berlin - In den vergangenen fünf Monaten haben in Deutschland Zehntausende Studenten Kredite in Höhe von insgesamt fast einer Milliarde Euro bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragt. Das geht aus einem Schreiben des Bundesbildungsministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demnach wurden von Mai bis September rund 30.800 Anträge auf einen KfW-Studienkredit in einer Gesamthöhe von 919,6 Millionen Euro gestellt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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