26.09.2020 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Paris - Nach der Messerattacke von Paris mit zwei Verletzten deutet vieles auf einen politisch motivierten Hintergrund hin. Der 18-jährige Hauptverdächtige, der aus Pakistan stammen soll, soll mittlerweile gestanden haben. Dabei habe er auch die von dem Satiremagazin "Charlie Hebdo" veröffentlichten umstrittenen Mohammed-Karikaturen erwähnt, berichteten französische Medien am Samstag unter Berufung auf Ermittler. Von der Staatsanwaltschaft gab es zunächst keine Bestätigung.
26 Tote bei Absturz von Militärflugzeug in der Ukraine
Charkiw (Charkow) - Beim Absturz eines Militärflugzeugs vom Typ Antonow AN-26 im Osten der Ukraine sind 26 Menschen ums Leben gekommen. Zwei Menschen hatten die Katastrophe in Tschuhujiw in der Region Charkiw zunächst mit schwersten Verletzungen überlebt, wie der Zivilschutz in Kiew am Samstag mitteilte. Einer von ihnen starb jedoch später im Krankenhaus.
Reisewarnungen für NEOS Ausdruck von "Regierungsversagen"
Wien - Die NEOS sehen in den vielen bilateralen Reisewarnungen gegenüber Österreich den Ausdruck "reinsten Regierungsversagens". Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) habe den Sommer verschlafen, seine "Wir sind besser als die anderen"-Politik sei gescheitert - und jetzt würden wegen mangelhafter Corona-Regeln Unternehmen und Arbeitsplätze durch Reisewarnungen vernichtet, kritisiert NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger.
Regierungsbildung im Libanon gescheitert
Beirut - Der designierte libanesische Ministerpräsident Mustafa Adib ist am Samstag zurückgetreten, nachdem ihm trotz wochenlanger Bemühungen die Bildung einer Regierung nicht gelungen war. Er gebe die Aufgabe der Regierungsbildung auf, sagte Adib nach einem Treffen mit Staatspräsident Michel Aoun. Streit hatte es zuvor vor allem über die Besetzung des Postens des Finanzministers gegeben. Der Libanon steckt in der tiefsten Krise seit dem Ende des 15-jährigen Bürgerkriegs 1990.
Frauen in Weißrussland demonstrieren gegen Lukaschenko
Minsk - Mehrere Hundert Frauen haben sich am Samstag in Weißrussland zu einem neuen Protestmarsch gegen die Amtseinführung von Staatschef Alexander Lukaschenko versammelt. An zentralen Plätzen in der Hauptstadt Minsk versammelten sie sich und riefen "Schande". Es kam zu Festnahmen, Details waren zunächst nicht bekannt. Zuvor hatten sich Demonstrantinnen zur symbolischen "Amtseinführung" von Lukaschenkos Gegnerin Swetlana Tichanowskaja versammelt.
714 Corona-Neuinfektionen in Österreich
Wien - 714 Neuinfektionen sind am Samstag vom Innenministerium für Österreich gemeldet worden, was die Zahl der positiven Testergebnisse auf insgesamt 42.214 ansteigen ließ. Die Zahl der aktiven Erkrankungen fiel leicht von 8.413 auf 8.273. 787 Personen sind bisher an den Folgen des Coronavirus verstorben und 33.154 wieder genesen. Derzeit befinden sich 423 Personen in krankenhäuslicher Behandlung, davon 80 auf Intensivstationen. Am Freitag waren es 411 bzw. 78 gewesen.
Fast 16.000 neue Corona-Infektionen in Frankreich
Paris - In Frankreich haben sich binnen 24 Stunden fast 16.000 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Seit Mittwochabend seien 15.797 neue Infektionsfälle registriert worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Freitag mit. Am Vortag war ein neuer Rekord mit 16.096 Infektionen verzeichnet worden. Seit Donnerstag wurden zudem 56 neue Todesfälle in Krankenhäusern registriert.
Grundstein für erstes orthodoxes Kloster Österreichs gelegt
St. Andrä am Zicksee - Im burgenländischen St. Andrä am Zicksee (Bezirk Neusiedl am See) ist am Samstag der Grundstein für das erste orthodoxe Kloster Österreichs gelegt worden. Das Kloster "Maria Schutz", das aufgrund von Bürgerprotesten, einer Volksabstimmung und der Coronakrise bereits einen steinigen Weg hinter sich hat, solle "ein Zentrum der Begegnung zwischen Ost und West" werden, betonte der griechisch-orthodoxe Metropolit Arsenios Kardamakis bei der feierlichen Grundsteinlegung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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