25.09.2020 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Keine konkreten Ergebnisse hat am Freitagabend ein rund dreistündiges Treffen zwischen Bundesregierung und Ländervertretern zur Coronakrise gebracht. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) forderte im Anschluss vor allem Wien auf, weitere Einschränkungen vorzunehmen. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) appellierte einmal mehr, dass die Länder die Angebote des Bundes, Heer und Polizei beim Contact Tracing einzusetzen, annehmen mögen.
Angriff in Paris laut Innenminister islamistischer Terrorakt
Paris - Sirenen, abgesperrte Straßen, laute Rufe von Polizisten: In Paris geht nach monatelanger Pause wieder die Angst vor dem Terror um. Vor dem Gebäude, in dem das Satiremagazin "Charlie Hebdo" einst seine Redaktionsräume hatte, sind am Freitag zwei Journalisten bei einer Messerattacke verletzt worden. Die Anti-Terror-Fahnder übernahmen die Ermittlungen. Die Polizei nahm mehrere Verdächtige fest. Innenminister G�rald Darmanin sprach am Abend von einem "islamistischen Terrorakt".
Deutschland erklärt auch Tirol zum Corona-Risikogebiet
Berlin/Innsbruck/Wien - Das deutsche Außenamt warnt jetzt auch vor Reisen in das österreichische Bundesland Tirol, nach Tschechien und Luxemburg. Tirol und die beiden EU-Staaten seien wegen stark steigender Coronavirus-Infektionszahlen zu Risikogebieten erklärt worden, hieß es am Freitagabend. Bereits vor einigen Tagen waren Österreich betreffend Reisewarnungen für Wien und Vorarlberg sowie für einige Regionen Tschechiens ausgegeben worden.
Absturz eines Militärflugzeugs in Ukraine: Offenbar 22 Tote
Charkiw (Charkow) - Beim Absturz eines Militärflugzeugs vom Typ Antonow AN-26 sind im Osten der Ukraine mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte der Zivilschutz in Kiew am Freitagabend mit. Demnach gab es auch Überlebende bei der Katastrophe in Tschuhujiw in der Region Charkiw. Die Behörden sprachen von insgesamt 28 Menschen an Bord der Maschine. Es seien zwei Verletzte gerettet worden. Die Absturzursache war zunächst unklar.
Mehr als sieben Millionen bestätigte Corona-Fälle in den USA
Washington - In den USA sind inzwischen mehr als sieben Millionen Corona-Fälle bestätigt worden. Die symbolische Schwelle wurde nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität am Freitag überschritten. Es handelt sich um die mit Abstand höchste Zahl registrierter Corona-Infektionen weltweit. Die USA haben knapp 330 Millionen Einwohner. In Indien (1,3 Milliarden Einwohner) wurden bisher 5,8 Millionen Fälle bestätigt, in Brasilien (rund 220 Millionen) knapp 4,7 Millionen Fälle.
WHO warnt vor dramatischem Anstieg der Corona-Todesopfer
Genf - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer durch das Coronavirus ohne gemeinschaftliches internationales Handeln weiter dramatisch steigen könnte. Eine Zahl von zwei Millionen oder gar mehr sei "sehr wahrscheinlich", wenn die Weltgemeinschaft einer Ausbreitung des Erregers Sars-CoV-2 nicht entschlossen entgegentrete, sagte der WHO-Direktor für medizinische Notfälle, Michael Ryan, am Freitag bei einer virtuellen Pressekonferenz.
"Alan Kurdi" bringt 125 Gerettete nach Sardinien
Rom - Das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" hat 125 Bootsmigranten in den Hafen der italienischen Stadt Olbia auf Sardinien gebracht. Das berichtete die deutsche Betreiberorganisation Sea-Eye am Freitag. Am Abend hätten die Menschen, die im Mittelmeer aus Seenot geborgen worden waren, von Bord gehen dürfen, sagte Gorden Isler, Vorsitzender von Sea-Eye. Zuvor hatte das italienische Innenministerium nach tagelangem Zögern die Genehmigung zum Einlaufen gegeben.
Schweiz setzt NÖ und OÖ auf Risikoliste
Wien/Bern - Die Schweiz setzt nun auch die Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich auf die Liste der Risikogebiete. Für Einreisende, die sich in den letzten zehn Tagen vor der Einreise in einem der beiden Bundesländer aufgehalten haben, gilt ab kommenden Montag in der Schweiz eine Quarantänepflicht, wie das Schweizer Gesundheitsministerium am Freitag mitteilte. Für Wien gelten dieselben Auflagen bereits seit 14. September.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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