23.08.2020 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Minsk - Zehntausende Menschen haben in Weißrussland zwei Wochen nach der umstrittenen Präsidentenwahl erneut mit neuen Massenprotesten gegen Staatschef Alexander Lukaschenko begonnen. Auf dem Unabhängigkeitsplatz in Minsk kamen am Sonntagnachmittag Bürger aller Schichten aus allen Teilen der Hauptstadt zusammen - trotz massiver Drohungen des Machtapparats. Im Anschluss war auch ein Marsch der Freiheit für ein neues Weißrussland geplant.
Neue Verordnung löste an Kärntens Grenzen das totale Chaos aus
Klagenfurt - Zu totalem Chaos an Kärntens Grenzen zu Slowenien hat die Samstag in Kraft getretene Verordnung des Gesundheitsministeriums geführt. Es gab mehr als zehn Stunden Wartezeit am Karawankentunnel, bei der Einreise über den Loiblpass waren es sieben Stunden. Schließlich griff Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) ein und setzte die Verordnung außer Kraft. Danach entspannte sich die Lage. Kaiser begründete seine Entscheidung mit dem "Menschenwohl", das im Mittelpunkt stehen müsse.
Ermittlungsgruppe sucht nach antisemitischen Täter in Graz
Graz - Nach dem tätlichen Angriff auf den Präsidenten der jüdischen Gemeinde Graz, Elie Rosen, am Samstagabend sucht nun die Ermittlungsgruppe "Achava" nach dem Täter. Er soll für zumindest sieben Delikte verantwortlich sein - darunter auch eine Sachbeschädigung beim schwul-lesbischen Verein Rosalila PantherInnen. Rosen sagte bei einem Pressegespräch am Sonntag: "Ich bin dabei das zu verarbeiten."
500 Soldaten aus Italien als Helfer in Beirut angekommen
Beirut/Rom - Nach der verheerenden Explosion in Beirut mit mehr als 180 Toten sind Experten und Hilfsgüter aus Italien in der libanesischen Hauptstadt eingetroffen. Ein italienisches Schiff mit mehr als 500 Soldaten und einem Feldlazarett sei am späten Samstagabend im Hafen eingelaufen, teilte das italienische Verteidigungsministerium mit. Für Montag wurde Verteidigungsminister Lorenzo Guerini in Beirut erwartet.
Sea Watch-4 rettete 104 Migranten
Rom - Die Crew des deutschen Rettungsschiffes Sea Watch-4 hat bei zwei Einsätzen vor der libyschen Küste 104 Migranten in Seenot gerettet. 37 davon sind Minderjährige, teilte die NGO am Sonntag per Twitter mit. Die Menschen wurden in internationalen Gewässern gesichtet und befinden sich nun an Bord der Sea Watch-4. Das unter anderem von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unterstützte Seenotrettungsschiff "Sea Watch 4" war am 15. August zu seinem ersten Einsatz im Mittelmeer aufgebrochen.
Zahlreiche Einsätze wegen Unwettern und Murenabgängen
Innsbruck - Unwetter und Murenabgänge haben am Wochenende die Einsatzkräfte in Österreich in Atem gehalten. In Tirol kam es am Samstag zu zahlreichen Murenabgängen, die Aufräumarbeiten dauerten am Sonntag weiter an. Auch in Salzburg, dem Burgenland, der Steiermark und Niederösterreich waren die Feuerwehren wegen Unwetterschäden im Dauereinsatz.
400.000 Hektar Land durch Waldbände in Kalifornien zerstört
Los Angeles - Durch heftige Brände in Kalifornien sind innerhalb einer Woche schon 400.000 Hektar Land zerstört worden - und es droht, schlimmer zu werden. Die Behörden des US-Bundesstaates warnten Samstag vor dem möglichen Ausbruch neuer Feuer: "Für morgen und bis in den Dienstag hinein sind weitere Blitzeinschläge zu erwarten. Kalifornien wird seit einer Woche von den heftigsten Bränden seit Jahren heimgesucht. Ausgelöst wurden die Feuer zum großen Teil durch Blitzeinschläge.
(Schluss) apo
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