28.06.2020 05:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Reykjavik - Der isländische Präsident Gudni J�hannesson hat sich eine weitere Amtszeit gesichert. Der 52-Jährige setzte sich bei der Präsidentenwahl auf der Nordatlantik-Insel am Samstag klar gegen seinen einzigen Herausforderer Gudmundur Frankl�n J�nsson durch. Nach der Auszählung von einem Viertel der Wahlzettel lag J�hannesson in der Nacht zum Sonntag mit einem Stimmenanteil von mehr als 90 Prozent klar voran.
Oppositionschef Chakwera gewann Präsidentschaftswahl in Malawi
Lilongwe - Im südostafrikanischen Staat Malawi ist Oppositionsführer Lazarus Chakwera zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt worden. Chakwera habe 58,57 Prozent der Stimmen erhalten, erklärte die Wahlkommission am Samstag. Die Wahl war am Dienstag wiederholt worden, nachdem die Präsidentschaftswahl vom Mai 2019 wegen massiven Betrugs annulliert worden war. Amtsinhaber und Wahlverlierer Peter Mutharika stellte das neue Ergebnis in Frage und sprach von seinerseits Unregelmäßigkeiten.
Polen wählt neuen Präsidenten
Warschau - In Polen wird an diesem Sonntag ein neuer Präsident gewählt. Um das höchste Staatsamt bewerben sich elf Kandidaten. Der von der nationalkonservativen Regierungspartei PiS unterstützte Amtsinhaber Andrzej Duda gilt in Umfragen als Favorit. An zweiter Stelle liegt der Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski, der für das liberaldemokratische Oppositionsbündnis Bürgerplattform an den Start geht. Eine Stichwahl der beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen in zwei Wochen gilt als wahrscheinlich, wobei Umfragen zufolge der Herausforderer die besseren Karten hat.
Macron-Lager droht Schlappe bei Endrunde der Kommunalwahlen
Paris - Dem Mitte-Lager von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron droht am Sonntag bei der Endrunde der Kommunalwahlen eine schwere Schlappe. Die ursprüngliche Hoffnung der Präsidentenpartei La Republique en Marche (LREM), Paris und mehrere große Städte im Land zu erobern, dürfte sich nicht erfüllen. In Paris dürfte die sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo wiedergewählt werden. Auch den Grünen und ihren Verbündeten werden Erfolge zugetraut. Die zweite Wahlrunde war eigentlich für Ende März geplant, sie musste aber wegen der Covid-19-Pandemie verschoben werden.
Messerattentäter von Glasgow identifiziert
Glasgow - Nach der Messerattacke in einem Hotel in Glasgow hat die Polizei den Täter identifiziert. Es handle sich um einen 28 Jahre alten Mann aus dem Sudan, teilte die schottische Polizei am späten Samstagabend mit. Der Mann hatte bei dem Angriff am Freitag sechs Menschen verletzt und war von Polizisten erschossen worden. Die Behörden gingen nicht von einem Terrorangriff aus. Es gibt Hinweise, dass der Mann psychische Probleme hatte.
Coronavirus - Mehr als 2,5 Millionen Infektionen in den USA - Fast 39.000 neue Fälle in Brasilien
New York - In den USA hat die Zahl der registrierten Coronavirus-Infektionen die Schwelle von 2,5 Millionen überschritten. Am Samstagnachmittag (Ortszeit) lag die Zahl bei 2.500.419 Infektionsfällen, wie aus der Zählung der Johns Hopkins University in der US-Stadt Baltimore hervorging. Mehr als 125.000 Menschen starben in den Vereinigten Staaten an Covid-19. Das ist fast ein Viertel der weltweit mehr als 495.000. Die USA haben rund 330 Millionen Einwohner. In Brasilien wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums in den vergangenen 24 Stunden bezüglich der Coronavirus-Pandemie 38.693 neue Infektionen und 1.109 weitere Todesfälle verzeichnet. Insgesamt gebe es damit mehr als 1,31 Millionen bekannte Fälle und 57.070 Todesfälle. Brasilien hat knapp 220 Millionen Einwohner.
Schüsse bei US-Verteilerzentrum: Mindestens zwei Tote
Los Angeles - Nach Schüssen an einem Verteilerzentrum in der kalifornischen Stadt Red Bluff sind mindestens zwei Menschen gestorben. Vier weitere Menschen wurden bei dem Vorfall an einem Walmart-Lager im Norden des US-Bundesstaates verletzt, wie US-Medien am Samstag (Ortszeit) unter Berufung auf ein örtliches Krankenhaus berichteten. Demnach soll ein Verdächtiger zuvor seinen Wagen in das Walmart-Gebäude gerammt haben.
Steiermark wählt Gemeinderäte mit drei Monaten Verspätung
Graz - Mit mehr als drei Monaten Verspätung schreiten am Sonntag die Steirerinnen und Steirer zur Wahlurne, um neue Gemeinderäte in 285 Kommunen (alle außer Graz) zu bestimmen. 33.480 von 804.095 Wahlberechtigten hatten schon den Vorwahltag am 13. März genutzt, dann kam der Corona-Lockdown. Die Wahl wurde formal ausgesetzt und findet nun ihren Abschluss. Die Gemeinderatswahlen sind die ersten Wahlen in Österreich seit der Corona-Pandemie und gelten auch als Testlauf für die Vorarlberger Gemeinderatswahlen und vor allem die Wien-Wahl im Herbst.
(Schluss) ed
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