20.05.2020 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Frankfurt/Schwechat - Die deutsche Bundesregierung hat sich einer Zeitung zufolge auf ein Konzept verständigt, um der angeschlagenen AUA-Mutter Lufthansa das Überleben zu sichern. Der Staat werde sich über ein dreistufiges Modell mit insgesamt neun Milliarden Euro an der Fluggesellschaft beteiligen, berichtete das "Handelsblatt" am Mittwochabend online unter Berufung auf Regierungskreise.
Auch AUA verhandelt über Staatsgeld - Erste Flüge im Juni
Wien/Schwechat - Die AUA-Führung hat am Mittwochabend mit der Regierung über die erhofften Staatshilfen und Standortvereinbarungen für die von der Coronakrise bedrohte Airline weiterverhandelt. Auch für das Wochenende sind Verhandlungstermine anberaumt, unter anderem mit Vertretern der Staatsholding ÖBAG und der Finanzierungsgesellschaft COFAG. Tagsüber hat heute der Aufsichtsrat die aktuelle Lage beraten.
Weltweit fast fünf Millionen Corona-Infizierte
Wien - Die Zahl der weltweit gemeldeten Corona-Infektionen nähert sich der Marke von fünf Millionen. Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP stieg die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf über 323.000. Der Weltgesundheitsorganisation WHO wurden in den vergangenen 24 Stunden 106.000 neue Fälle gemeldet - "die höchste Zahl an einem einzigen Tag seit Beginn der Epidemie", sagte WHO-Chef Ghebreyesus.
Vorerst keine generelle Reisefreiheit für Sommerurlaub in EU
Wien/Brüssel/Berlin - Generelle Reisefreiheit innerhalb der Europäischen Union wird es vorerst nicht geben. Die EU-Länder hätten sich nicht auf allgemein gültige Richtlinien für die Rücknahme von wegen der Corona-Pandemie verhängten Reisebeschränkungen verständigen können, sagte der kroatische Tourismusminister Gari Cappelli am Mittwoch im Anschluss an eine Videokonferenz mit seinen EU-Kollegen.
Anbieter veröffentlichen Schnittstellen für Corona-App
Cupertino (Kalifornien)/Mountain View - Die Smartphone-Schnittstellen von Google und Apple für Corona-Warn-Apps sind offiziell verfügbar. Bisher wurde der Zugang dazu 22 Ländern zugesagt, wie die Unternehmen am Mittwoch mitteilten. Weitere dürften in den kommenden Wochen hinzukommen. Das Rote Kreuz bestätigte, mit den Unternehmen in Kontakt zu sein, um die "Stopp Corona"-App zu verbessern.
500 Menschen bei FPÖ-Demo gegen Corona-Politik
Wien - Die FPÖ Wien hat am Mittwochnachmittag auf dem Heldenplatz gegen die Corona-Politik der Bundesregierung demonstriert. Dem Aufruf kamen laut Polizei rund 500 Personen nach. Den Abstand hielten die Besucher dank auf dem Boden fixierten Babyelefanten aus Karton durchaus ein, allerdings trug kaum jemand einen Nasen-Mund-Schutz bzw. eine "Regierungsburka", wie Parteichef Dominik Nepp diesen titulierte.
Ende von US-Einreisestopp aus Europa nicht absehbar
Washington - Ein Ende des Einreisestopps für Ausländer aus Europa in die USA ist nach Angaben des Weißen Hauses derzeit nicht absehbar. "Wir haben noch keinen Zeitplan dafür", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Kayleigh McEnany, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Washington. "Das vorrangige Anliegen des Präsidenten ist die Sicherheit der Amerikaner. Diese Reisebeschränkungen haben Leben gerettet." US-Präsident Donald Trump wolle zunächst sicherstellen, dass Leben von Amerikanern nicht gefährdet würden, bevor die Einreisestopps aufgehoben würden.
Jeder fünfte Stockholmer hat Antikörper
Stockholm - Mehr als jeder fünfte Bewohner der schwedischen Hauptstadt Stockholm hat Antikörper gegen das Coronavirus gebildet. Das ist das Zwischenergebnis einer noch laufenden Studie der staatlichen Gesundheitsbehörde, welche die Erkenntnisse am Mittwoch veröffentlichte.
(Schluss) bb
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