04.02.2020 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Chaos-Vorwahl bei US-Demokraten - Keine Ergebnisse aus Iowa

Des Moines (Iowa) - Die erste Vorwahl der Demokraten im US-Präsidentschaftsrennen ist in Chaos ausgeartet: Die Partei sah sich nach der wegweisenden ersten Abstimmung im US-Staat Iowa wegen technischer Probleme nicht in der Lage, Ergebnisse zu veröffentlichen. Von den Bewerbern um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten hagelte es Kritik. Unter ihnen brach sofort interner Kampf um die Deutungshoheit aus, wer am besten abgeschnitten hat. Die Partei will am Dienstag gegen 23.00 Uhr MEZ einen Teil der Ergebnisse veröffentlichen.

Trump hält Ansprache zur Lage der Nation

Washington - Kurz vor dem Ende des Amtsenthebungsverfahrens gegen ihn wird US-Präsident Donald Trump im Kongress seine dritte Rede zur Lage der Nation halten. Er wolle dem Land am Dienstagabend (3.00 Uhr MEZ) eine "sehr, sehr positive Botschaft" geben, sagte Trump wenige Tage vor der Ansprache vor beiden Parlamentskammern. Die Rede werde unter dem Motto "das große amerikanische Comeback" stehen, erklärte ein ranghoher Beamter. Der Präsident wolle über die Erfolge seiner Regierung sprechen.

US-Senat fällt Urteil im Amtsenthebungsverfahren gegen Trump

Washington - Im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump fällt der Senat am Mittwochabend ein Urteil. Nach etwa drei Wochen kommt das Impeachment-Verfahren in der Kongresskammer damit zu einem Ende. Da Trumps Republikaner im Senat die Mehrheit haben, wird ein Freispruch des Präsidenten erwartet. Trump wird beschuldigt, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu Ermittlungen gegen seinen politischen Rivalen Joe Biden gedrängt zu haben, um die US-Präsidentschaftswahl 2020 zu seinen Gunsten zu beeinflussen.

Schallenberg begann Besuch in den USA

New York/Wien/Washington - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat am Dienstag einen dreitägigen Besuch in den USA begonnen. Nach der Ankunft in New York folgte am frühen Abend (Ortszeit) ein Treffen mit UNO-Generalsekretär Antonio Guterres. Am Mittwoch gibt es in Washington einen Termin mit US-Amtskollegen Mike Pompeo, um "die derzeit aktuellsten politischen Krisen" zu besprechen. Am Donnerstag ist der Minister beim "National Prayer Breakfast" mit Präsident Donald Trump dabei.

UNO-Chef kritisiert Entwicklungen rund um Libyen als Skandal

New York - UNO-Generalsekretär Ant�nio Guterres hat sich wütend über die geringen Fortschritte nach der vielversprechenden Libyen-Konferenz in Berlin gezeigt. "Ich bin zutiefst frustriert über das, was in Libyen passiert, und ich finde, es ist ein Skandal", sagte Guterres. Neben der Situation in dem nordafrikanischen Bürgerkriegsland beklagte der UNO-Chef am Dienstag in New York auch die seit Beginn des Jahres stark angestiegenen globalen Spannungen.

Sturmtief "Petra" fegt über Österreich hinweg - Ein Toter

Amstetten - Das Sturmtief "Petra" ist Dienstagfrüh über mehrere Bundesländer Österreichs hinweggefegt. Vor allem Ostösterreich war von Spitzen bis zu 150 km/h betroffen. Ein Baggerfahrer kam in Langenstein (Bezirk Perg) ums Leben, als er Verklausungen in der Gusen lösen wollte. Der 52-Jährige war 300 bis 400 Meter abgetrieben worden. Der Mühlviertler wurde ans Ufer gebracht, Reanimationsversuche blieben aber ohne Erfolg.

Grazer verletzte Frau mit Messer - 27-Jähriger gestand Tat

Graz - Ein 27 Jahre alter Grazer, der am Dienstag zu Mittag in Graz- St. Peter einen 33-Jährige alte Frau mit einem Messer lebensgefährlich verletzt hatte, hat die Tat gestanden. Ein Motiv für den Angriff konnte der Mann den Kriminalisten aber nicht nennen. Laut Polizei lägen Hinweise vor, die auf eine psychische Erkrankung schließen lassen. Der Mann wurde in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht. Sein Opfer wurde in das LKH Graz eingeliefert und notoperiert.

Tiffany-Aktionäre billigen Übernahme durch Luxuskonzern LVMH

Paris/New York - Die Aktionäre des US-Juweliers Tiffany haben die milliardenschwere Übernahme durch den französischen Luxusgüterkonzern LVMH mit großer Mehrheit gebilligt. Das berichtete LVMH am Dienstag nach einer außerordentlichen Aktionärsversammlung von Tiffany. LVMH, die Gruppe des französischen Milliardärs Bernard Arnault, hatte im November angekündigt, den berühmten US-Juwelier für rund für 14,7 Milliarden Euro zu kaufen. Die Transaktion soll bis Mitte des Jahres abgeschlossen werden.

(Schluss) str/chg

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