02.11.2019 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus/Ankara - Bei der Explosion einer Autobombe im nordsyrischen Tal Abyad sind mindestens 15 Menschen getötet und mehr als 30 verletzt worden. Die Explosion habe sich im Stadtzentrum ereignet, hieß es aus medizinischen Kreisen. Wer hinter dem Anschlag steckt, war zunächst unklar. In dieser Woche hatte es bereits mehrere Explosionen von Autobomben in der Umgebung gegeben. In der Provinz Idlib im Nordwesten Syriens wurden indes bei einem russischen Luftangriff sechs Menschen getötet.
Mindestens zwölf Tote bei Bombenexplosionen in Afghanistan
Kabul - Bei der Explosion versteckter Bomben am Straßenrand sind am Samstag in Afghanistan mindestens zwölf Menschen getötet und 19 verletzt worden. In der Provinz Takhar im Norden des Landes starben fünf Kinder auf dem Schulweg, wie Mitglieder des Provinzrates mitteilten. Vier weitere Kinder seien verletzt worden. In der östlichen Provinz Paktika wurden sieben Menschen bei einer Bombenexplosion getötet. In der nördlichen Provinz Baghlan wurden zudem 15 Zivilisten bei der Explosion eines Sprengsatzes nahe einer Polizeiwache verletzt.
Ausschreitungen bei verbotener Kundgebung in Hongkong
Hongkong - Trotz eines Demonstrationsverbots ist Hongkong am Samstag erneut von gewaltsamen Protesten erschüttert worden. Demonstranten lieferten sich Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften, die Polizei setzte in mehreren Vierteln Tränengas und Wasserwerfer ein. Augenzeugen berichteten von dutzenden Festnahmen. Zu den Protesten aufgerufen hatte der Demokratieaktivist Joshua Wong, der vor wenigen Tagen von den bevorstehenden Kommunalwahlen in der chinesischen Sonderverwaltungszone ausgeschlossen worden war.
Trump begrenzt Aufnahme neuer Flüchtlinge drastisch
Washington - US-Präsident Donald Trump hat eine Absenkung der ohnehin schon historisch niedrigen Grenze für die Aufnahme neuer Flüchtlinge angeordnet. Im Wirtschaftsjahr 2020 (Oktober 2019 bis September 2020) dürfen "aus humanitären Gründen" höchstens 18.000 Flüchtlinge ins Land gelassen werden, wie Trump in der Nacht auf Samstag erklärte. Das ist die niedrigste Obergrenze seit Einführung des Flüchtlingsprogramms im Jahr 1980. Zuletzt war die Grenze bei 30.000 gelegen.
AK-Präsidentin Anderl stellt sich hinter Rendi-Wagner
Wien - Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl hat sich klar hinter SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner gestellt und Kritik an deren Parteiführung zurückgewiesen. Rendi-Wagner sei "selbstverständlich die richtige Frau an der richtigen Stelle". "Sie ist eine tolle Frau, sie macht das. Die Partei muss dafür sorgen, dass auch das Umfeld passt", sagte Anderl im ORF-Radio. Das Problem sei vielmehr, dass die Themen der SPÖ nicht ankommen, auch wenn sie überzeugt sei, dass es die richtigen Themen seien.
Madrid bot Thunberg Hilfe bei Reise zur Klima-Konferenz an
Madrid - Spanien hat Klima-Aktivistin Greta Thunberg Hilfe angeboten, um ihre Teilnahme an der UNO-Klimakonferenz im Dezember in Madrid zu ermöglichen. "Wir würden Dir sehr gerne bei der Überquerung des Atlantiks helfen", schrieb Umweltministerin Teresa Ribera auf Twitter. Wie die Reise-Hilfe aussehen könnte, sagte sie nicht. Nach der überraschenden Absage Chiles war die spanische Hauptstadt als Gastgeber der Klimakonferenz eingesprungen. Nun sucht Thunberg eine Möglichkeit, den Atlantik auf einem Segelschiff zu überqueren.
Georg-Büchner-Preis an Schweizer Schriftsteller Bärfuss verliehen
Darmstadt - Der Schweizer Schriftsteller und Dramatiker Lukas Bärfuss ("Hagard") hat am Samstag in Darmstadt den Georg-Büchner-Preis 2019 entgegengenommen. "Mit seinem bisherigen Werk hat er eine umfangreiche Topografie der unbeantworteten und unbeantwortbaren Fragen unserer Zeit erstellt", so Dramaturgin Judith Gerstenberg in ihrer Laudatio. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung hatte im Juli den Preisträger bekannt gegeben. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis gilt als wichtigste literarische Auszeichnung in Deutschland.
Nach Brand in Fernwärme-Heizwerk weiter Nachlöscharbeiten
Oberloisdorf - Nach dem Brand in einem Fernwärme-Heizwerk in Oberloisdorf (Bezirk Oberpullendorf) waren am Samstagnachmittag weiterhin Nachlöscharbeiten im Gange. Einschließlich der Brandsicherheitswache dürfte der Einsatz, an dem teilweise bis zu 130 Feuerwehrleute beteiligt waren, noch bis in die Abendstunden dauern, so der Kommandant der Feuerwehr Oberloisdorf. Die Kräfte waren noch dabei, mittels einer Wärmebildkamera den Brandort zu durchleuchten. Dabei stieß man weiter auf einzelne Glutnester.
(Schluss) vas/ral
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