21.09.2019 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York/Wien - Nach ihrer Rede vor Zehntausenden Menschen bei den Klimaprotesten in New York wird die schwedische Aktivistin Greta Thunberg am Samstag beim UNO-Jugendklimagipfel erwartet. Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen nimmt am "Youth Climate Summit" teil, das dem Klimagipfel mit Staats- und Regierungschefs am Montag vorgeschaltet ist. Van der Bellen begleitet dabei die 17-jährige Salzburger Schülerin und "FridaysForFuture"-Aktivistin Anika Dafert.
USA verstärken nach Angriffen auf Öl-Anlagen Truppen am Golf
Washington - Als Reaktion auf die Luftangriffe auf zwei saudi-arabische Ölanlagen schicken die USA zusätzliche Einheiten in die Golfregion. Pentagon-Chef Mark Esper erklärte am Freitag in Washington, dies geschehe auf Bitten Saudi-Arabiens und der Vereinigten Arabischen Emirate. US-Generalstabschef Joe Dunford sagte, es handle sich um eine "moderate" Verstärkung, bei der es nicht um tausende Soldaten gehe. Die genaue Zahl der zusätzlichen Soldaten nannte er nicht.
Britische Labour-Partei tagt in Brighton
Brighton/London - Die britischen Sozialdemokraten treffen sich ab Samstag in Brighton zum Labour-Parteitag. Dabei ist Streit um den Brexit vorprogrammiert. Die größte britische Oppositionspartei ist tief zerstritten, wenn es um den EU-Austritt geht. Während sich ein großer Teil des Führungszirkels in der Parlamentsfraktion klar für eine Abkehr vom Brexit einsetzt, will sich Parteichef Jeremy Corbyn nicht festlegen. Er nimmt eine sehr viel engere Beziehung zur EU ins Visier als Premierminister Boris Johnson.
FPÖ drängt ÖVP zu mehr "Haft in der Heimat"
Wien - Die FPÖ stellt schon vor der Nationalratswahl Bedingungen für mögliche Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP. Parteichef Norbert Hofer will die Initiative "Haft in der Heimat" weiter vorantreiben, mit der ausländische Häftlinge ihre Haftstrafen in ihrem Herkunftsland absitzen sollen. Konkret geht es ihm um die "Außerlandesbringung von Straftätern". 2018 wurden knapp 100 ausländische Straftäter in ihr Heimatland überstellt, um dort eine in Österreich verhängte Haftstrafe abzusitzen.
Doris Bures erwartet respektables SPÖ-Ergebnis bei Nationalratswahl
Wien - Die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures glaubt trotz schlechter Umfragen nach wie vor an ein respektables SPÖ-Ergebnis bei der Nationalratswahl. "Wir sind nicht in der Pole Position, aber wir werden in der letzten Woche noch aufs Gas steigen", sagte die Listenzweite zur APA. Sie stärkte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner den Rücken und forderte ÖVP-Obmann Sebastian Kurz auf, das Vertrauen wieder herzustellen.
Tausende demonstrierten in Spanien gegen Gewalt gegen Frauen
Madrid - In Spanien haben landesweit tausende Demonstranten die grassierende Gewalt gegen Frauen angeprangert. In der Hauptstadt Madrid sowie zahlreichen weiteren Städten des Landes fanden am Freitag Kundgebungen mit tausenden Teilnehmern statt. Die Demonstranten, überwiegend Frauen, skandierten "Sie töten uns" und hielten Spruchbänder mit Aufschriften wie "Das Leben der Frauen zählt" in die Höhe. Seit Jahresbeginn wurden in Spanien 42 Frauen von ihren Männern ermordet, allein 19 während des Sommers.
US-Atomkraftwerk Three Mile Island stellte Betrieb ein
New York - Das US-Atomkraftwerk Three Mile Island in Pennsylvania, in dem sich vor 40 Jahren der schlimmste Reaktorunfall in der Geschichte der USA ereignet hat, hat am Freitag seinen Betrieb eingestellt. Der 1974 hochgefahrene Reaktor 1 wurde zu Mittag abgeschaltet, wie der Betreiber Exelon mitteilte. Im Reaktorblock 2 des Atomkraftwerks hatte sich am 28. März 1979 eine teilweise Kernschmelze ereignet. Bei dem Unfall gab es keine Opfer. Rund 140.000 Menschen mussten jedoch vorübergehend ihre Häuser verlassen.
Oktoberfest beginnt in München
München - "O'zapft is" heißt es am Samstag wieder in München - das Oktoberfest beginnt. Um Punkt 12.00 Uhr wird Oberbürgermeister Dieter Reiter das erste Fass Bier anzapfen und damit das größte Volksfest der Welt eröffnen. Die erste frisch gezapfte Maß bekommt Ministerpräsident Markus Söder, sie gebührt traditionell dem bayrischen Regierungschef. Gut sechs Millionen Gäste aus aller Welt werden bis 6. Oktober auf der Theresienwiese erwartet.
(Schluss) hhi/sam
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