15.08.2019 22:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London - Der vor Gibraltar von Großbritannien festgesetzte iranische Tanker ist einem Medienbericht zufolge wieder freigegeben worden. Die Zeitung "Gibraltar Chronicle" berichtete am Donnerstag, dass Gibraltars Regierungschef Fabian Picardo entschieden habe, die "Grace 1" freizugeben. Man habe eine schriftliche Erklärung der iranischen Regierung erhalten, dass die Öl-Ladung nicht in Syrien gelöscht werde. Ein Gesuch des US-Justizministeriums, das eine Freigabe verhindern sollte, habe dem Gericht nicht vorgelegen, sagte der oberste Richter, Anthony Dudley. Der Iran bestätigte die Freigabe des Tankers.
ÖVP empört über "unglaublichen Schmutzkübel-Wahlkampf"
Wien - Die ÖVP empört sich über "einen unglaublichen Schmutzkübel-Wahlkampf". Hintergrund sind Berichte über die Prüfung der Korruptionsstaatsanwaltschaft, ob es einen Zusammenhang zwischen dem "Ibiza-Video" und dem Schreddern von Festplatten des Kanzleramts durch einen ÖVP-Mitarbeiter gibt. Man habe "mit dem Ibiza-Video und einer möglichen illegalen Parteienfinanzierung der FPÖ nichts zu tun", hieß es. Die NEOS zeigten sich ob der VP-Reaktion "verwundert". Die Justiz führe "keine Schmutzkübel-Wahlkämpfe, sie ermittelt", so Justizsprecherin Irmgard Griss.
China verschärft Warnung an Demonstranten in Hongkong
Washington/Hongkong/Peking - China hat seine Warnung an die Demonstranten in Hongkong verschärft. "Peking hat nicht beschlossen, die Aufstände in Hongkong gewaltsam zu unterdrücken, aber Peking steht diese Option eindeutig zur Verfügung", heißt es in der staatlich kontrollierten "Global Times". Die Übungen der Bewaffneten Volkspolizei in Shenzhen, das direkt neben der Sonderverwaltungszone Hongkong liegt, seien eine deutliche Warnung an die "Randalierer" gewesen. Sollte Hongkong Rechtsstaatlichkeit nicht selbst wiederherstellen können und die Unruhen sich verstärken, sei es zwingend erforderlich, dass die Zentralregierung eingreife.
Pakistan wirft Indien Beschuss in Kaschmir vor
Neu-Delhi - In der Konfliktregion Kaschmir sind nach pakistanischen Angaben am Donnerstag mehrere Soldaten und Zivilisten getötet worden. Die Armee teilte mit, es seien drei pakistanische Soldaten durch Gewehrschüsse und Artilleriebeschuss von Indien aus über die sogenannte Kontrolllinie hinweg ums Leben gekommen. Als pakistanische Soldaten das Feuer erwidert hätten, seien mindestens fünf indische Soldaten getötet worden. Die indische Armee wies die Meldungen über getötete indische Soldaten zurück.
Causa Casino: Hafenecker schließt Zusagen der FPÖ aus
Wien/Gumpoldskirchen - FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker schließt im Interview mit der "Presse" "definitiv" aus, dass die FPÖ Glücksspielunternehmen wie Casinos Austria oder Novomatic gesetzliche Erleichterungen im Gegenzug zu Postenbesetzungen in Aussicht gestellt hat. In die Hausdurchsuchungen bei Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache und Ex-Klubchef Johann Gudenus sieht er "nur Privatpersonen" involviert.
Privathaus eines Salzburger Juweliers überfallen
Salzburg - Am späten Donnerstagvormittag ist das Privathaus einer Juwelierfamilie im Ort Koppl, der an den Osten der Stadt Salzburg grenzt, von drei Unbekannten überfallen worden. Die Familie blieb bei der Home Invasion unverletzt, erlitt aber einen schweren Schock. Wie die Polizei am Abend mitteilte, haben die bewaffneten Räuber in gebrochenem Englisch die Herausgabe von Wertsachen gefordert. Nähere Informationen zum Tathergang wurden aber nicht bekanntgegeben.
Ermittlungen nach Leichenfund auf Campingplatz in NÖ
Pernitz - Nach dem Fund eines toten 54-Jährigen am Dienstagabend auf einem Campingplatz in Neusiedl in Waidmannsfeld nahe Pernitz (NÖ) sind die Ermittlungen weiter im Gang. Die Frau des Wieners soll sich in psychiatrischer Behandlung befinden. Der Mann dürfte den Erhebungen zufolge von einem Auto erfasst worden sein. Davor dürfte sich das Paar laut Medienberichten gestritten haben. Die Frau soll am Steuer des Wagens gesessen sein. Sie konnte laut Medienberichten noch nicht befragt werden.
Juli 2019 heißester Monat seit Beginn von Aufzeichnungen
Washington - Der Juli war nach Daten der US-Klimabehörde NOAA global gesehen der heißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Die Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen lag laut der Behörde um 0,95 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 15,8 Grad Celsius. Damit übertreffe der Monat den Juli 2016, der der bisherige Rekordhalter war, um 0,03 Grad.
(Schluss) rfk
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!