04.08.2019 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Polizei ermittelt nach Massaker in Texas wegen Hassverbrechens

El Paso - Nach dem Schusswaffenangriff mit 20 Toten in einem Einkaufszentrum in der texanischen Stadt El Paso ermittelt die Polizei wegen eines möglichen rassistischen Hintergrunds. Ein vom Täter verfasstes Online-Manifest weise auf ein mögliches "Hassverbrechen" hin, sagte der Polizeichef von El Paso, Greg Allen. Im Manifest des Schützen ist nach Medienberichten von einer "hispanischen Invasion" die Rede. US-Präsident Donald Trump sprach von einer feigen Tat.

Zehn Tote bei Schusswaffen-Angriff im US-Bundesstaat Ohio

Dayton - Bei einem zweiten Schusswaffen-Angriff in den USA in weniger als 24 Stunden sind im Bundesstaat Ohio neun Menschen getötet worden. Der Schütze sei von Polizeibeamten erschossen worden, teilte die Exekutive auf Twitter mit. Mindestens 16 Menschen seien bei dem Angriff in der Stadt Dayton verletzt worden. Die Tat ereignete sich am Sonntag kurz nach 01.00 Uhr (Ortszeit) im beliebten Ausgehviertel Oregon. Das Motiv ist unklar. Bürgermeisterin Nan Whaley sprach von einem "furchtbar traurigen Tag für unsere Stadt".

Iran setzte erneut "ausländisches" Schiff fest

Teheran/Washington - Mitten im Konflikt um die Blockade eines britischen Öltankers hat der Iran ein weiteres "ausländisches" Schiff im Persischen Golf beschlagnahmt. Die Revolutionsgarden (IRGC) teilten mit, das Schiff habe Erdöl in die arabischen Golfstaaten schmuggeln sollen. Es sei am 31. Juli nahe der Insel Farzi gestoppt und in den Hafen Bushehr gebracht worden. Sieben ausländischen Seeleute seien verhaftet worden, sagte ein Sprecher der IRGC-Marine der Nachrichtenagentur FARS. Unter welcher Flagge das Schiff fuhr und für welche Reederei, wurde nicht mitgeteilt.

Polizei nahm mehr als 20 Demonstranten in Hongkong fest

Hongkong - Trotz Warnungen der chinesischen Regierung sind in Hongkong erneut Tausende Menschen gegen die pekingtreue Führung der chinesischen Sonderverwaltungszone auf die Straße gegangen. Die Protestbewegung hielt am Sonntag zwei Demonstrationen ab. Die chinesische Regierung verschärfte den Ton und bezeichnete die Demonstranten als "hässliche Kräfte". Die Polizei nahm nach Angaben vom Sonntag mehr als 20 Teilnehmer fest und begründete dies mit diversen Vergehen, darunter Körperverletzung und unrechtmäßige Versammlung.

Malta ließ 40 Migranten von Rettungsschiff "Alan Kurdi" an Land

Valletta - 40 Migranten sind nach vier Tagen an Bord des deutschen Rettungsschiffs "Alan Kurdi" am Sonntagvormittag in Malta an Land gegangen. Die Regierung in Valletta gab nach eigenen Angaben ihr Einverständnis, nachdem sich mehrere EU-Staaten zur Aufnahme der Geflüchteten bereit erklärt hatten. Ministerpräsident Joseph Muscat sprach von einem "Zeichen des guten Willens". In welche EU-Staaten die Migranten gebracht werden sollen, teilte Valletta nicht mit.

Landbauer hält bei NR-Wahl "nahezu alles" für FPÖ möglich

Wiener Neustadt - FPÖ Niederösterreich-Chef Udo Landbauer tritt dafür ein, dass bei einer neuerlichen blauen Regierungsbeteiligung das Rauchverbot in der Gastronomie wieder gekippt wird. Eine allfällige Neuauflage von Türkis-Blau werde "menschlich mit Sicherheit keine leichte Aufgabe", sagte er im APA-Gespräch. Bundespolitische Ambitionen habe er nicht. Für die FPÖ sei am 29. September "nahezu alles" möglich.

Zwei deutsche Bergsteiger stürzten in der Schweiz in den Tod

Bern - Zwei deutsche Bergsteiger sind in der Schweiz ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei stürzten die Alpinisten am Samstag beim Aufstieg auf den Dent Blanche im Kanton Wallis aus noch ungeklärter Ursache ab. Andere Alpinisten beobachteten das Unglück und schlugen Alarm. Die mit einem Helikopter zur Unglücksstelle in über 4.000 Meter Höhe gebrachten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Alpinisten feststellen.

Linzer Unfallchirurgen nähten 17-Jährigem Unterarm wieder an

Linz/Adlwang - Der Unterarm eines 17-Jährigen, den sich dieser beinahe vollständig mit der Kreissäge abgetrennt hatte, ist am Samstag in einer zwölfstündigen Operation in der Linzer Uniklinik wieder angenäht worden. Dieser sei aktuell gut durchblutet und der Jugendliche außer Lebensgefahr. Ob die Operation ein Erfolg war, zeige sich in den nächsten Tagen, hieß es Sonntagmittag aus dem Spital auf APA-Anfrage.

(Schluss) rfk/ral

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