23.07.2019 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
London - Der neue Tory-Chef Boris Johnson tritt am Mittwoch das Amt des britischen Premierministers an. Er übernimmt die Regierungsgeschäfte von Theresa May, die am EU-Austritt des Landes gescheitert war. May stellt sich um 13.00 Uhr ein letztes Mal den Fragen des Parlaments, bevor sie am frühen Nachmittag bei Königin Elizabeth II. im Buckingham-Palast offiziell ihren Rücktritt einreicht. Wenig später empfängt die Queen auch den am Dienstag gewählten Johnson, um ihm den Regierungsauftrag zu erteilen.
Reisswolf-Chef sieht ungewöhnlichen Vorgang
Wien - In die Schredder-Affäre hat sich der Chef jener Firma eingemengt, die den Daten-Vernichtungsauftrag erfüllt hat. Der Geschäftsführer der Firma Reisswolf, Siegfried Schmedler, sah nämlich einen Vorgang, den man in der 25-jährigen Historie der Firma noch nicht erlebt habe. Zudem wurde via "Falter" ein Überwachungsvideo publiziert, das den ÖVP-Mitarbeiter bei der Schredder-Aktion zeigt. So wurde bekannt, dass nicht nur eine, sondern fünf Drucker-Dateien aus dem Kanzleramt vernichtet wurden. Indes wird eine Nationalratssondersitzung zur "Schredder-Affäre" der ÖVP immer wahrscheinlicher. Die Liste JETZT bereitet einen entsprechenden Antrag vor, berichtete die Tageszeitung "Österreich".
USA erleichtern Abschiebungen nicht registrierter Migranten
Washington - Die US-Regierung hat am Dienstag das Regelwerk zur sofortigen Abschiebung von nicht registrierten Migranten gelockert. Demnach können Polizisten von nun an nicht registrierte Migranten überall in den USA festnehmen. Befindet sich der Festgenommene seit weniger als zwei Jahren in den USA, kann zudem die Einwanderungsbehörde über seine sofortige Abschiebung entscheiden - ohne, dass ein Richter konsultiert wird.
US-Sonderermittler Mueller stellt sich Befragung im Kongress
Washington - US-Sonderermittler Robert Mueller sagt am Mittwoch vor dem Kongress zur mutmaßlichen Einmischung Moskaus in den US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 zugunsten des späteren Siegers Donald Trump aus. Gut drei Monate nach der Veröffentlichung von Muellers Abschlussbericht zur Russland-Affäre tritt der 74-Jährige zunächst vor den Justizausschuss des Repräsentantenhauses und dann vor den Geheimdienstausschuss. US-Präsident Trump weist alle Vorwürfe zurück und spricht regelmäßig von einer "Hexenjagd" gegen ihn.
Mehrere EU-Staaten unterstützen Londoner Öltankerschutzplan
Brüssel/Teheran - Mehrere europäische Staaten unterstützen Insidern zufolge einen britischen Plan für einen europäischen Einsatz zum Schutz der Schifffahrt in der Straße von Hormuz. Dabei handle es sich zunächst um Frankreich, Italien und Dänemark, sagte drei hochrangige EU-Diplomaten am Dienstag. Die Regierungen in Paris, London und Berlin bereiten indes laut dem französischen Außenminister Jean-Yves Le Drian eine Mission zur "Kontrolle und Beobachtung der maritimen Sicherheit" am Persischen Golf vor.
Peking wirft USA und Briten Einmischung in Hongkong vor
Hongkong - Vor dem Hintergrund der anhaltenden Protestkundgebungen in Hongkong hat China den USA und Großbritannien eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Sonderverwaltungszone vorgeworfen. "China wird keinerlei Einmischung von fremden Mächten in die Angelegenheiten Hongkongs hinnehmen", sagte Außenamtssprecherin Hua Chunying am Dienstag in Peking. Insbesondere die US-Regierung forderte sie auf, "ihre schmutzigen Hände so schnell wie möglich aus Hongkong zurückzuziehen".
Naturkatastrophen kosteten im ersten Halbjahr 73 Mrd. Dollar weltweit
London - Naturkatastrophen haben laut Daten des britischen Versicherungsmaklers und Risikomanagers Aon im ersten Halbjahr weltweit 73 Milliarden Dollar an wirtschaftlichen Schäden verursacht. Das sei gut ein Fünftel weniger gewesen als das langjährige Mittel (2000 bis 2018: 94 Milliarden Dollar). Die Versicherer müssen nach den vorläufigen Daten mit 20 Milliarden Dollar dafür einstehen. Der versicherte Schaden liegt ebenfalls deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 27 Milliarden Dollar.
Kinder fielen in Tirol durch Dachkuppel
Arzl - Zwei Kinder sind im Tiroler Arzl (Bezirk Innsbruck-Stadt) durch eine Dachkuppel gestürzt und wurden dabei schwer verletzt. Der sechsjährige Bub und das elfjährige Mädchen waren Dienstagabend im ersten Stock eines Hauses über ein Gerüst auf die Plastik-Kuppel geklettert, berichtete die Polizei in einer Aussendung. Diese brach, beide Kinder fielen etwa 4,60 Meter in ein darunter liegendes Geschäft.
(Schluss) str/mri
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