01.06.2019 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Richmond (Virginia) - Ein Schütze hat in Virginia Beach im US-Staat Virginia ein Massaker angerichtet und mindestens zwölf Menschen getötet. Der Mann wurde von der Polizei erschossen. Sechs Menschen seien verletzt worden, als der Schütze am Freitag in einem Gebäude der Stadtverwaltung das Feuer eröffnete. Polizeiangaben zufolge handelte es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen Angestellten der Gemeinde. Ein Polizeichef sprach von einem "verheerenden Vorfall", bei dem vieles noch ungeklärt sei.
Hisbollah-Chef: US-Angriff auf den Iran würde Flächenbrand auslösen
Beirut - Der Anführer der libanesischen Hisbollah-Miliz hat die USA vor den Folgen eines Angriffs auf den Iran gewarnt. "Jeglicher Krieg gegen den Iran wird dazu führen, dass die gesamte Region entflammt", sagte Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah. Die US-Regierung um Präsident Donald Trump wisse genau, dass ein solcher Krieg Auswirkungen auf den gesamten Nahen Osten haben würde. Daher sei ein solcher Angriff unwahrscheinlich. Die Spannungen zwischen Washington und Teheran hatten zuletzt stark zugenommen.
Trump startet Mitte Juni seine Kampagne zur Wiederwahl
Washington - US-Präsident Donald Trump will am 18. Juni bei einem Auftritt mit Vizepräsident Mike Pence offiziell den Wahlkampf für seine Wiederwahl 2020 starten. Trump teilte auf Twitter mit, an der "historischen" Veranstaltung in Orlando im US-Staat Florida würden auch First Lady Melania Trump und Pences Ehefrau Karen teilnehmen. Mehr als 20 Demokraten bewerben sich um die Kandidatur ihrer Partei. Bei den Republikanern gibt es außer Trump bisher nur einen weiteren Kandidaten.
Mexiko will US-Präsident Trumps Strafzölle abwehren
Washington - Mexiko will die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle auf alle Warenimporte aus dem Land in die USA abwehren. Mexikos Außenminister Marcelo Ebrard teilte auf Twitter mit, er werde am Mittwoch nächster Woche in Washington seinen US-Kollegen Mike Pompeo treffen, "um den Konflikt zu lösen". Trump will Mexiko mit Strafzöllen auf alle Warenimporte dazu zwingen, die illegale Migration durch das Land in die USA zu stoppen.
Führerscheinprüfungen ab 1. Juni nicht mehr auf Türkisch
Wien - Ab Samstag können Führerscheinprüfungen in Österreich nicht mehr in türkischer Sprache absolviert werden. Sie können künftig nur noch in den Sprachen Deutsch, Englisch, Kroatisch und Slowenisch abgelegt werden. Ebenfalls ab Samstag gibt es für die Computer-Prüfung auch 1.908 neue Theoriefragen für die Klassen C, D, E und F. Diese wurden nicht mehr ins Türkische übersetzt. Türkisch war bisher die zweithäufigste Prüfungssprache.
Neue Regeln für E-Scooter ab Samstag in Kraft
Wien - Seit Samstag ist die 31. Novelle der Straßenverkehrsordnung in Kraft. Sie bringt vor allem für E-Scooter-Nutzer neue Regeln. Auch wenn es keine Fahrräder sind, gelten für sie künftig die gleichen Vorschriften. Als E-Tretroller gelten Geräte mit einer Bauartgeschwindigkeit von maximal 600 Watt und 25 km/h. Außerdem dürfen Leichenwagen nun auch die Rettungsgasse befahren.
Greta Thunberg will ein Jahr lang nicht zur Schule gehen
Stockholm - Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg will von diesem Sommer an ein Jahr lang nicht zur Schule gehen. Die 16-Jährige will sich nach dem Abschluss der neunten Klasse ganz auf ihren Kampf gegen die Klimakrise konzentrieren. Im September wolle sie am Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York teilnehmen, im Dezember dann an der Weltklimakonferenz in Santiago de Chile. Um ihre Schulzeit mache sie sich keine Sorgen. Sie werde einfach ein Jahr später aufs Gymnasium wechseln.
Kalifornisches Paar hielt mehr als 130 Hunde in teurer Villa
Los Angeles - In einer teuren Villa in Südkalifornien sind die Behörden auf 136 verwahrloste Hunde gestoßen. Das spärlich möblierte Haus sei mit Kot und Urin völlig verschmutzt gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Er sei völlig überrascht davon, dass die zwei Hausbesitzer mit den Tieren in der Villa lebten, sagte der Ermittler. Der Geruch sei unerträglich gewesen. In Schutzanzügen und mit Atemmasken sammelten Helfer die Tiere ein. Die zumeist kleinen Hundee wurden in ein Tierheim gebracht.
(Schluss) mhi/apo
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