13.04.2019 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kaiser mit 99,34 Prozent als Kärntner SPÖ-Chef wiedergewählt

Villach - Peter Kaiser ist am Samstag auf einem Parteitag in Villach mit 99,34 Prozent der Delegiertenstimmen als Landesparteivorsitzender bestätigt worden. Von 463 abgegebenen Delegiertenstimmen waren fünf ungültig, 455 Delegierte gaben Kaiser ihre Zustimmung. Bei seiner letzten Wahl 2016 hatte Kaiser 99,36 Prozent der Delegiertenstimmen erreicht. In seiner Rede vor knapp 500 Delegierten und vielen Gästen hatte Kaiser zuvor sehr viele Themen angesprochen, vom Arbeitsmarkt, über Kinderbetreuung und Wertschöpfung, Pestizide und Pflege bis hin zur Pressefreiheit und einem Bekenntnis zum gebührenfinanzierten ORF.

Sonderkommission zu Ballettakademie steht

Wien - Die von Kulturminister Gernot Blümel (ÖVP) initiierte Sonderkommission Ballettakademie steht: Christian Kircher gab als Geschäftsführer der Bundestheater-Holding am Samstag die ersten Mitglieder des unter seiner Leitung stehenden Gremiums bekannt. Dazu zählt mit Brigitte Bierlein die Präsidentin des Verfassungsgerichtshofes (VfGH). Sie soll den Aspekt Recht respektive Opferschutz verantworten. Für den Bereich Pädagogik ist Ulrike Sych als Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst verpflichtet. Und schließlich ist Martina Fasslabend Teil der Sonderkommission zur Klärung der Vorwürfe gegen die Ballettakademie.

Kim zu drittem Treffen mit Trump bereit

Pjöngjang - Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un ist zu einem dritten Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump bereit. Er wolle bis Jahresende auf "mutige Entscheidungen" Washingtons über die Beziehungen beider Länder warten, berichteten nordkoreanische Staatsmedien. Seine Beziehungen zu Trump seien weiterhin "ausgezeichnet", sagte Kim demnach am späten Freitagabend bei einer Sitzung der Obersten Volksversammlung. Erst am Vortag hatte sich auch Trump zu den bisherigen Treffen mit Kim geäußert und einen dritten Gipfel für möglich erklärt.

Weitere Demonstrationen im Sudan angekündigt

Khartum - Nach dem Wechsel an der Spitze der Militärregierung im Sudan hat ein wichtiges Oppositionsbündnis weitere Demonstrationen angekündigt. An der Sitzblockade vor der Zentrale der Streitkräfte in Khartum und Aktionen in anderen Städten werde festgehalten, bis die Macht komplett an eine zivile Übergangsregierung übergeben worden sei, erklärte das gewerkschaftliche Bündnis SPA. Nach der Machtübernahme durch das Militär am Donnerstag war dessen Anführer, der frühere Verteidigungsminister Awad Ibn Auf, am späten Freitagabend zurückgetreten.

Parlamentarier fordern Auslieferung Assanges nach Schweden

London - Britische Parlamentsabgeordnete fordern, WikiLeaks-Gründer Julian Assange nach Schweden auszuliefern, falls die schwedischen Behörden einen entsprechenden Antrag stellen. In einem Brief an den britischen Innenminister erklärten mehr als 70 Parlamentarier, Großbritannien müsse deutlich machen, dass es die Verfolgung sexueller Straftaten ernst nehme. Assange droht in Schweden eine Wiederaufnahme von Ermittlungen wegen Vergewaltigungsvorwürfen.

Sieben Tote nach Hauseinsturz in Rio de Janeiro

Rio de Janeiro - Nach dem Einsturz von zwei Häusern in einem von kriminellen Gruppen kontrollierten Teil von Rio de Janeiro ist die Zahl der Todesopfer auf sieben gestiegen. Zehn weitere Menschen wurden bei dem Unglück im Stadtteil Muzema im Westen der Millionenmetropole verletzt, wie das Nachrichtenportal G1 berichtete. Mindestens 13 Menschen wurden noch vermisst. Die fünfstöckigen Gebäude wurden nach Angaben der Stadtverwaltung illegal errichtet.

Deutsche Bahn will 17 Westbahnzüge um 300 Mio. Euro kaufen

Wien/Berlin - Die mehrheitlich private Westbahn will neue Züge in China kaufen und ihre 17 bestehenden losschlagen. Die ÖBB haben wie die Deutsche Bahn (DB) Interesse an diesen 17 Zügen. Am Rande einer Aufsichtsratssitzung der DB hatte es Ende März geheißen, es gehe dabei um eine Investition von rund 300 Mio. Euro. Westbahn-Miteigentümer Erhard Grossnig bestätigte dem "Kurier" nun Verhandlungen mit der DB.

Pkw-Lenker nach Sekundenschlaf 200 Meter abgestürzt

Alberschwende - Ein 38-jähriger Pkw-Lenker ist am Samstagvormittag mit seinem Wagen in Alberschwende (Bezirk Bregenz) rund 200 Meter über eine steile Wiese abgestürzt. Wie die Polizei berichtete, dürfte der Mann infolge eines Sekundenschlafes von der Straße abgekommen sein. Der Lenker musste mit der Bergeschere befreit werden und wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Feldkirch geflogen.

(Schluss) mas

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