24.02.2019 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Caracas/Cucuta - Scharfe Waffen gegen Lebensmittel und Medizin: Venezuelas umstrittener Präsident Nicolas Maduro hat sein Land in eine Festung verwandelt und lässt keine humanitäre Hilfe für seine Bevölkerung ins Land. Mehrere Menschen starben an den Grenzen, Hunderte wurden bei Zusammenstößen verletzt. US-Außenminister Mike Pompeo sprach von einem "kranken Tyrannen" und drohte Maßnahmen gegen Gegner der Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela an.
Nordkoreas Machthaber Kim mit Zug nach Vietnam aufgebrochen
Pjöngjang - Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un ist mit dem Zug zu seinem zweiten Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump in Vietnam aufgebrochen. Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA berichtete, Kim habe den Bahnhof der Hauptstadt Pjöngjang am Samstag nach einer Verabschiedung durch eine Ehrengarde verlassen. Ein offizielles Foto von der Abfahrt zeigte Kim winkend in einer Tür des gepanzerten Sonderzugs. Die fast 4.000 Kilometer lange Fahrt nach Vietnam könnte rund 60 Stunden dauern.
Zahl der zivilen Todesopfer in Afghanistan auf Höchststand
Kabul - Die Zahl der bei Konflikten in Afghanistan getöteten Zivilisten hat den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2009 erreicht. Im Jahr 2018 wurden nach einem Bericht der UNO-Mission in Afghanistan und des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte mindestens 3.804 Zivilisten getötet. Das sind elf Prozent mehr als im Jahr zuvor. Zugleich wurden 7.189 Zivilpersonen verletzt. Die Hauptursachen für den Anstieg sind mehr Selbstmordanschläge und größer angelegte Angriffe.
Erdogan attackiert Ägyptens Präsident wegen Hinrichtungen
Sharm el-Sheikh - Kurz vor Beginn des ersten Gipfeltreffens der EU-Staaten mit der Arabischen Liga in Ägypten hat der türkische Präsident Erdogan den ägyptischen Staatschef Abdel Fattah al-Sisi wegen der Vollstreckung von Todesurteilen scharf kritisiert. "Sie haben kürzlich neun junge Menschen hingerichtet", sagte Erdogan am Samstag in einem Fernsehinterview. Die Türkei könne so etwas "nicht akzeptieren". Erdogan sagte über al-Sisi, er werde "niemals mit jemandem wie ihm reden".
FPÖ sucht via Brief Versöhnung mit Israel
Wien - Die FPÖ bemüht sich um eine Verbesserung der Beziehung zu Israel. In einem versöhnlich gehaltenen Brief an Botschafterin Talya Lador-Fresher, welcher der APA vorliegt, ging Generalsekretär Christian Hafenecker auf "angebliche rechtsextreme Vorfälle" ein. So seien Vorwürfe, bei Veranstaltungen der Partei sei der Hitlergruß gezeigt worden, "im Nachhinein eindeutig widerlegt" worden, heißt es darin. Laut Hafenecker handelt es sich bei den Ereignissen um "bloße Agitation politischer Gegner der FPÖ".
Ehepaar beim Bergsteigen in OÖ tödlich verunglückt
Altmünster/Gmunden - Ein tragischer Bergunfall hat sich am Samstag am Hochlecken in Altmünster in Oberösterreich ereignet. Ein Ehepaar aus dem Bezirk Vöcklabruck rutschte beim Abstieg auf der gefrorenen Schneedecke aus und stürzte etwa 200 Höhenmeter über sehr steiles Gelände ab. Bei ihrem Absturz fielen die beiden auch über eine 20 bis 30 Meter hohe Felsstufe. Der 56-jährige Mann und seine 53-jährige Ehefrau, die eigentlich gut ausgerüstet waren, wurden dabei tödlich verletzt.
Fast 140 Tote wegen gepanschtem Schnaps in Indien
Neu-Delhi - Fast 140 Arbeiter indischer Teeplantagen sind nach dem Konsum von gepanschtem Schnaps gestorben. Die Behörden sprachen am Samstag von mindestens 139 Todesopfern. Fast 300 Menschen würden inzwischen wegen Vergiftungen im Krankenhaus behandelt. Manche Patienten seien in einem ernsten Zustand, hieß es. Es gilt deshalb als wahrscheinlich, dass die Zahl der Toten im nördlichen Bundesstaat Assam noch steigt. Ersten Erkenntnissen zufolge enthielt das Getränk eine hohe Menge Methanol, das - in größerem Umfang konsumiert - tödlich wirkt.
Fünf Tote durch schwere Stürme und Schnee in Italien
Rom - Bei schweren Stürmen in Italien sind am Samstag fünf Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen war die Region Latium mit der Hauptstadt Rom. Zu den Todesopfern zählt auch ein 14-Jähriger, berichteten italienische Medien am Sonntag. Der Jugendliche hatte die Leiter gehalten, auf die sein Vater geklettert war, um Sturmschäden am Dach ihres Hauses in Capena nahe Rom zu reparieren. Eine Windböe habe dann den Vater erfasst und auf seinen Sohn geschleudert. Dieser kam aufgrund des heftigen Aufpralls ums Leben.
(Schluss) rfk/jw
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