03.02.2019 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Pjöngjang - Das geplante zweite Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un steht nach Angaben Trumps bereits fest. Es werde Ende Februar vermutlich in Vietnam oder Thailand stattfinden, sagte Trump in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Fernsehsender CBS. Die Details werde er am Dienstag bei seiner Rede zur Lage der Nation "oder kurz davor" mitteilen. Der US-Präsident lobte erneut die "unglaubliche Chemie" zwischen Kim und ihm.
Bundespräsident Van der Bellen in Israel
Jerusalem/Ramallah - Bundespräsident Alexander Van der Bellen will das gute Verhältnis zu Israel und Palästina weiter verbessern und "auf neue Stufen heben". Dies erklärte Van der Bellen zu Beginn seines Staatsbesuchs in Jerusalem. Vor allem das Verhältnis zu Israel sei wegen Österreichs Mitverantwortung an der Shoah und dem Umgang mit dieser Vergangenheit nicht immer friktionsfrei gewesen. Am Sonntag besichtigte der Bundespräsident die Altstadt von Jerusalem: Grabeskirche, Erlöserkirche, Klagemauer, Via Dolorosa und ein Empfang im österreichischen Hospiz standen auf dem Programm. Am Montag trifft Van der Bellen Staatspräsident Reuven Rivlin und Premierminister Benjamin Netanyahu.
Historische Papst-Reise in die Emirate
Abu Dhabi/Vatikanstadt - Bei einem historischen Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten nimmt Papst Franziskus am Montag an einer interreligiösen Konferenz teil. Noch nie zuvor war ein Papst zu Besuch auf der Arabischen Halbinsel. An dem Treffen sollen Hunderte Vertreter verschiedener Religionen teilnehmen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche mit ihren weltweit knapp 1,3 Milliarden Mitgliedern fördert seit Beginn seiner Amtszeit den Dialog zwischen Muslimen und Christen.
Welt-Krebs-Tag 2019: Zahl der Opfer könnte steigen
Wien - Am Montag ist Welt-Krebs-Tag. Er soll das Bewusstsein für bösartige Erkrankungen schärfen. Laut den Organisatoren könnte die Zahl der Krebstoten von rund acht Millionen in diesem Jahr auf rund 12,3 Millionen Todesfälle im Jahr 2030 steigen. In Österreich ist Krebs mit einem Anteil von 25 Prozent die zweithäufigste Sterbeursache nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit 41 Prozent. Zum Jahresende 2016 haben laut Statistik Austria 350.562 Personen mit einer Krebsdiagnose in Österreich gelebt.
Voggenhuber tritt für die Liste Jetzt bei EU-Wahl an
Wien - Johannes Voggenhuber wird Spitzenkandidat der Liste Jetzt für die EU-Wahl. Sonntagnachmittag lud die Liste Jetzt zu einer Pressekonferenz von Parteichefin Maria Stern mit Voggenhuber am Montag. Offiziell bestätigt wurde seine Kandidatur zwar nicht, aber es gab auf APA-Anfrage keinen Widerspruch. Der Ex-Grüne Voggenhuber hatte schon vor längerem erklärt, dass es ihn durchaus reizt, sich wieder um ein EU-Mandat zu bewerben. Er saß bereits von 1995 bis 2009 im EU-Parlament.
Urteil für mexikanischen Drogenboss "El Chapo" steht bevor
New York - Nach teils spektakulären Gerichtstagen über zweieinhalb Monate hinweg geht der Strafprozess gegen den mexikanischen Drogenboss Joaquin "El Chapo" Guzman in New York seinem Ende entgegen. Zwölf Geschworene beraten ab Montag darüber, in welchen der zehn Anklagepunkte Guzman schuldig ist. Richter Brian Cogan könnte bei einer Verurteilung unmittelbar oder erst Tage oder gar Wochen später das Strafmaß für den 61-Jährigen verkünden.
Mehrere Lawinenunglücke in Kärnten - ein Toter
Klagenfurt - Bei einem Lawinenabgang in Großkirchheim ist am Sonntagabend ein Kärntner ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei waren zwei Männer verschüttet worden, einer davon konnte nur noch tot geborgen werden. Nach den Schneefällen herrschte in den Bergen Westkärntens durchwegs Lawinenwarnstufe 4. Bei mehreren Abgängen wurden Menschen verschüttet, einer von ihnen musste reanimiert werden. Starke Niederschläge führten überdies zu Überflutungen, Glatteis und zahlreichen Verkehrsbehinderungen.
Elf Wintersportler auf Piste in Tirol verschüttet
Berwang - Elf Wintersportler sind am Sonntag bei einem Lawinenabgang in Berwang im Tiroler Außerfern verschüttet worden. Wie die Polizei berichtete, gingen die Schneemassen auf einen Ziehweg und zum Teil auf die Piste ab. Zehn Wintersportler wurden teilweise, einer komplett verschüttet. Die Verschütteten konnten sich selbst befreien und blieben unverletzt.
(Schluss) rst/an
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