13.01.2019 12:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Liezen - Ein Lawinenabgang in Lech in Vorarlberg hat am Samstag zumindest drei Todesopfer gefordert. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurden vier Tourengeher aus Deutschland im eigentlich gesperrten Bereich "Langer Zug" von einer Lawine erfasst. Drei von ihnen konnten lokalisiert und nur noch tot geborgen werden. Ein vierter Tourengeher wird noch vermisst. Laut Polizei hatten die Wintersportler die gesamte Notfallausrüstung dabei. Trotz ausgelösten Airbags wurden sie aber verschüttet.
Salzburger Ortschaft Rauris von der Außenwelt abgeschnitten
Liezen - Im Salzburger Rauris sind derzeit 3.000 Einheimische und 2.000 Gäste von der Außenwelt abgeschnitten. Die örtliche Lawinenwarnkommission sperrte wegen eines drohenden Lawinenabgangs die Rauriser Landesstraße. In Oberösterreich stehen die Helfer im Wettlauf mit dem Wetter: Hunderte Soldaten, Feuerwehrleute und Polizeischüler arbeiteten in den Bezirken Gmunden und Kirchdorf daran, Dächer von der immer schwerer werdenden Schneelast zu befreien, bevor die angekündigten neuen Niederschläge kommen.
Trump verschwieg Details seiner Treffen mit Putin - Zeitung
Washington - US-Präsident Donald Trump soll einem Zeitungsbericht zufolge Details aus Zweiergesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor ranghohen Regierungsmitarbeitern verborgen haben. Zudem will das von den Demokraten geführte Repräsentantenhaus einem anderen Bericht nachgehen, wonach die Bundespolizei FBI untersucht haben soll, ob Trump für Russland und gegen US-Interessen gearbeitet hat. Das Weiße Haus nannte den Artikel "absurd". Trump kritisierte vielmehr "die korrupten ehemaligen Führer des FBI".
Bund gegen Wien - Gudenus: Rathaus hofiert Zuwanderer
Wien - Im Streit zwischen der Bundesregierung und der Wiener Stadtregierung hat nach der Gegenattacke von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) der geschäftsführende Wiener FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann im Parlament, Johann Gudenus, das Stadtoberhaupt kritisiert. In einer Aussendung warf Gudenus der rot-grünen Stadtregierung vor, Zuwanderer zu hofieren. "Unser Sozialsystem auszunutzen kann künftig nicht mehr geduldet werden", verteidigte der FPÖ-Klubobmann die Mindestsicherungspläne im Bund.
Experten zweifeln, sehen Handlungsbedarf bei Kopftuchverbot
Wien - Die Verhüllung kleiner Mädchen mit einem Kopftuch muss tabu sein, zeigten sich die Diskutanten bei der Tagung "Verhüllungsverbot an österreichischen Volksschulen: Hintergründe, Risiken, Nutzen" an der Universität Wien am Samstagnachmittag einig. Uneinigkeit herrschte allerdings in der Frage, ob das von der ÖVP-FPÖ-Regierung geplante Kopftuchverbot an den Volksschulen dafür der geeignete Hebel ist.
Griechischer Minister tritt wegen Mazedonien-Namensdeal ab
Athen/Skopje - Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos ist am Sonntag aus Protest gegen die Einigung mit Mazedonien im Streit um den Staatsnamen des Nachbarlandes zurückgetreten. Die Vereinbarung, die den seit Jahrzehnten währenden Namensstreit beenden sollte, mache es ihm unmöglich, sein Amt weiter auszuüben, erklärte der Vorsitzende der nationalistischen Partei Unabhängige Griechen. Auch die anderen Regierungsmitglieder seiner Partei würden sich zurückzuziehen, kündigte er an.
Junge Frau nach Explosion in Paris noch vermisst
Paris - Einen Tag nach der schweren Explosion im Zentrum von Paris wird noch eine junge Frau vermisst. Nach ihr wurde am Sonntag weiter gesucht, wie die Pariser Staatsanwaltschaft mitteilte. Bei der Explosion, die höchstwahrscheinlich durch ein Gasleck ausgelöst worden war, waren am Samstag drei Menschen gestorben - zwei Feuerwehrleute und eine spanische Touristin. Dutzende Menschen wurden verletzt. Die Sicherheitsbehörden prüfen derzeit ob benachbarte Gebäude auf Beschädigungen.
Münzen aus römischem Trevi-Brunnen nicht mehr für Caritas
Rom - Die Münzen aus dem römischen Trevi-Brunnen gehen künftig nicht mehr an die Armenfürsorge der Caritas. Ab 1. April soll nach dem Willen der Stadtverwaltung mit den Einnahmen u.a. die Instandhaltung von Kulturgütern finanziert werden. Die Münzen summierten sich zuletzt auf gut 1,5 Mio. Euro jährlich. In der Hoffnung, einmal nach Rom wiederzukommen, werfen Besucher eine Münze über die Schulter in das Becken der Fontana di Trevi.
(Schluss) str/pin/vas
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