12.01.2019 15:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Österreich-weit - Die Situation nach den Schneefällen der vergangenen Tagen hat sich in Österreich zwischenzeitlich etwas entspannt. Jedoch bedeutete das für die Einsatzkräfte nicht wirklich eine Pause, sondern Zeit, die vorher angehäuften Schneemassen ein wenig zu beseitigen. Diese werden laut ZAMG-Prognose ab Sonntag erneut mit Neuschnee versorgt und erst ab Dienstag ist Entspannung angesagt.
Hofer glaubt an FPÖ-Bürgermeister in Wien nach nächster Wahl
Wien - FPÖ-Verkehrsminister Norbert Hofer glaubt an einen freiheitlichen Bürgermeister in Wien nach der spätestens im nächsten Jahr stattfindenden Wahl. Im Ö1-"Journal zu Gast" sagte Hofer, die FPÖ werde mit einem Team zur Wien-Wahl antreten, das einen freiheitlichen Bürgermeister möglich machen könnte. Ob Bundesparteichef Heinz-Christian Strache Spitzenkandidat sein werde, wollte Hofer zwar nicht bestätigen, aber auch nicht ausschließen.
Waldhäusl bemängelt Sicherheitskonzept der Caritas
St. Pölten/Maria Enzersdorf - Der Schlagabtausch zwischen Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) und der Caritas um die Flüchtlingsunterkunft St. Gabriel in Maria Enzersdorf (Bezirk Mödling) ist in eine neue Runde gegangen. Waldhäusl kritisierte das "fehlende Sicherheitskonzept" für die Unterbringung von auffälligen Jugendlichen in der Unterkunft und stellte das Quartier infrage. Die Caritas wies die Vorwürfe zurück. Ein Sicherheitskonzept sei bereits Mitte Dezember vorgelegt worden.
NEOS stehen für Europa auf
Wien - "Aufstehen" ist aktuell ein Reizwort in der österreichischen Innenpolitik. Die NEOS sind am Samstag aufgestanden, um im Metro-Kino in der Wiener Innenstadt ihren Kandidaten für die EU-Wahl eine Bühne zu bieten. Die Bewerber hatten im Rahmen einer "Late Night"-Talkshow am Vormittag zwei Minuten Zeit, um sich vorzustellen. "Wir müssen jetzt aufstehen für Europa", forderte die voraussichtliche Spitzenkandidatin, Nationalratsabgeordnete Claudia Gamon.
Zwei Tote nach heftiger Explosion in Paris
Paris - Bei einer schweren Explosion mitten in Paris sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Todesopfern handle es sich um Feuerwehrleute, schrieb Frankreichs Innenminister Christophe Castaner bei Twitter. Demnach wurden 47 Menschen verletzt, davon zehn schwer. Vieles sprach für einen Unfall. Ursprünglich war die Feuerwehr wegen des Verdachts auf austretendes Gas an den Ort der späteren Explosion in der Rue de Trevise gerufen worden, wie eine Polizeisprecherin sagte.
"Gelbwesten" demonstrieren erneut in ganz Frankreich
Lüttich/Paris/Maastricht - Die französischen "Gelbwesten" sind aus Protest gegen die Sozial- und Steuerpolitik der Regierung den neunten Samstag in Folge in Paris und anderen Städten auf die Straße gegangen. Die Polizei rechnete landesweit mit einer ähnlich hohen Beteiligung wie vor Weihnachten. In Paris nahmen die Polizisten bis Mittag rund 30 Verdächtige fest. Zur Begründung hieß es, diese hätten "verbotene Waffen" bei sich getragen oder sich an einer gewaltbereiten Gruppe beteiligt.
Zweiter Verdächtiger in Mordfall in Zell am See in Haft
Salzburg/Zell am See - Bei dem Mordfall in Zell am See ist am Freitagnachmittag ein zweiter Verdächtiger festgenommen worden. Ein 18-jähriger Pinzgauer soll den in U-Haft sitzenden 17-Jährigen zur Tat angestiftet haben und als Fahrer beteiligt gewesen sein. Das sagte der 17-Jährige bei seiner neuropsychiatrischen Begutachtung aus. Der 18-Jährige wurde in die Justizanstalt gebracht, berichtete die Polizei Salzburg.
Zwölf Tote bei Explosion eines Öltransporters in Nigeria
Lagos - Bei der Explosion eines umgestürzten Öllastwagens sind im Süden Nigerias mindestens zwölf Menschen getötet worden. 22 weitere Menschen seien nach dem Vorfall am Freitagabend mit schweren Verbrennungen in Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Polizei mit. Augenzeugen sprachen allerdings von einer wesentlich höheren Zahl von Todesopfern. Demnach hatten etwa 60 Menschen versucht, von dem umgestürzten Tankwagen in der Stadt Odukpani Öl abzuzapfen, als das Fahrzeug explodierte.
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