27.12.2018 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Fünf Verletzte bei Überfall in Kirche in Wien-Floridsdorf

Wien - Bei einem Überfall in einer Kirche in Strebersdorf in Wien-Floridsdorf sind am Donnerstag fünf Ordensbrüder der Schulbrüder verletzt worden. Die Opfer sind von 56 bis 68 Jahre alt. Der älteste Ordensbruder erlitt schwerere Blessuren am Kopf, er war aber ansprechbar. Die zumindest zwei Täter hatten gegen 13.30 Uhr in die Kirche betreten, in der zu dem Zeitpunkt keine Messe stattfand. Das Motiv der Täter ist noch unklar. Es gibt aber Indizien, die auf ein Raubmotiv hindeuten.

ÖGB will Regierung weiter "genau auf die Finger schauen"

Wien - Der ÖGB wird auch das kommende Jahr forsch angehen. Was den Themen-Komplex Mindestsicherung/Notstandshilfe angeht, will man der Regierung laut Präsident Wolfgang Katzian "genau auf die Finger schauen". Eine Streichung von Begünstigungen für die Arbeitnehmer im Zuge der Steuerreform wäre für Katzian eine "klassische Kriegserklärung". Was den vom Gewerkschaftsbund heuer heftig bekämpften 12-Stunden-Tag angeht, sieht der ÖGB-Präsident zumindest Teilerfolge. Im Rahmen der Herbstlohnrunde sei es in vielen Branchen gelungen, die Auswirkungen abzufedern, allerdings nicht in allen.

ORF-Korrespondent Wehrschütz beklagt Schikanen in Ukraine

Kiew/Wien - Der ORF-Korrespondent in Kiew, Christian Wehrschütz, beklagt Schikanen ukrainischer Behörden und sieht sich nach einer Brandmarkung als "Agent des Kreml" bedroht. Dies erklärte Wehrschütz am Donnerstag gegenüber der APA. ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz trifft deshalb am Freitag den ukrainischen Botschafter in Wien, Olexander Scherba, der für 8. Jänner zudem ins Wiener Außenamt geladen wurde.

Caritas und Pfarren heuer mit mehr Wärmestuben in Wien

Wien - Die kalte Jahreszeit ist für Menschen in Not oder ohne Dach über dem Kopf eine besonders harte Zeit. Die Caritas richtet jährlich sogenannte Wärmestuben ein. In der heurigen Saison werden bis März 30 solcher Standorte zum Aufwärmen geöffnet sein - so viele wie noch nie. Die Nachfrage sei in den vergangenen Jahren gestiegen, hieß es. Waren es im Winter 2016/17 noch über 9.800 Besuche in 22 "Wärmestuben", so zählte man im vergangenen Winter mehr als 11.300 Besuche in 24 Standorten.

Heftige Kritik im Irak an Trumps Besuch der US-Truppen

Ramstein/Washington - US-Präsident Donald Trump hat die US-Soldaten im Irak besucht und damit scharfe Kritik irakischer Parlamentarier auf sich gezogen. Die Visite fand kurz nach Trumps umstrittenem Befehl zum Abzug der US-Truppen aus Syrien statt. Es war zudem der erste Truppenbesuch des Oberbefehlshabers in einem Konfliktgebiet seit Beginn seiner Präsidentschaft. Ein Treffen mit dem irakischen Ministerpräsidenten Adel Abdul Mahdi kam nicht zustande. Mahdis Büro nannte Meinungsverschiedenheiten über die Art des Treffens als Grund. Nach Angaben irakischer Parlamentarier lehnte Mahdi den US-Militärstützpunkt als Ort des Treffens ab.

Drei Touristen bei Sturz von Brücke in Island getötet

Reykjavik - Beim Sturz von einer Brücke sind drei Touristen, unter ihnen ein Kind, im Süden Islands gestorben. Die anderen vier Insassen des Geländewagens - zwei Erwachsene und zwei Kinder - seien bei dem Autounfall am Donnerstag schwer verletzt worden, teilte die isländische Polizei mit. Sie seien mit zwei Hubschraubern in ein Krankenhaus der Hauptstadt Reykjavik gebracht worden.

Karikaturist Gerhard Haderer bekommt 2019 "Göttinger Elch"

Göttingen/Wien - Der österreichische Karikaturist Gerhard Haderer erhält im kommenden Jahr den Satirepreis "Göttinger Elch", wie die Stadt Göttingen mitteilte. Der Oberösterreicher sei "einer der ganz Großen der satirischen Kunst", heißt es. Haderer fungiere seit mehr als 30 Jahren als Chronist unserer Geschichte mit all ihren Widrigkeiten und Skandalen. Die Preisverleihung ist für den 3. Februar im Deutschen Theater Göttingen geplant.

Die Wiener Börse schließt mit Kursverlusten

Wien - Der heimische Leitindex ATX hat am Donnerstag nach den Weihnachtsfeiertagen 1,21 Prozent an Wert eingebüßt und bei 2.681,25 Punkten geschlossen. Auch das europäische Umfeld zeigte sich angesichts der schwachen Wall Street einheitlich im roten Bereich. Marktbeobachter verwiesen auf die starke Verunsicherung unter den Anlegern sowie auf die jüngste Berg- und Talfahrt der Börsen in New York und Tokio.

(Schluss) mhi/ger/pin

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