24.12.2018 14:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

51-Jährige nach Streit in Wien in Badewanne ertränkt

Wien - Eine 51-Jährige ist kurz vor Weihnachten in Wien-Donaustadt in ihrer Badewanne ertränkt worden. Als tatverdächtig gilt ihr Ehemann, der laut Polizei noch am Tatort ein Geständnis ablegte. Als Motiv wird Eifersucht angenommen. Der 52-Jährige gab an, dass er die Frau nicht töten wollte, sagte ein Sprecher. Er versuchte zunächst, einen Selbstmord vorzutäuschen, indem er mit einer Schere der Frau auf den Unterarmen tiefe Schnittwunden zufügte.

Brand in Melk forderte acht Verletzte, fünf davon Kinder

Melk - Ein Brand in Melk hat am Montag acht Verletzte gefordert. Bei den Opfern handelt es sich nach Polizeiangaben um drei Erwachsene und fünf Kinder aus Syrien. Ein Mann wurde demnach schwer verletzt. Bei den sieben anderen Personen bestand laut Polizei der Verdacht auf Rauchgasvergiftung. Als mutmaßliche Brandursache gilt ein technischer Defekt. Die Stadtgemeinde Melk organisierte ein Ersatzquartier für die Opfer des Feuers.

Explosion und Schüsse in afghanischer Hauptstadt Kabul

Kabul - Die afghanische Hauptstadt Kabul ist am Montag von mindestens einer Explosionen erschüttert worden. Vor dem Ministerium für Bauwesen sei eine Autobombe detoniert, bestätigte ein Sprecher des Innenministeriums, Nasrat Rahimi. Danach habe eine unbekannte Anzahl von Angreifern ein nahe gelegenes Ministeriumsgebäude gestürmt. Von diesem aus würden die Angreifer nun auf zwei Regierungsgebäude feuern. Das Gebiet im Osten Kabuls sei weitläufig abgesperrt worden. Das Gesundheitsministerium bestätigte bisher zwei Verletzte.

Zahl der Toten durch Tsunami in Indonesien stieg auf 281

Jakarta - Nach dem jüngsten Tsunami in Indonesien ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 280 gestiegen. Bei der Naturkatastrophe seien mindestens 281 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 1.000 weitere verletzt worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde des Landes am Montag mit. Die Opferzahl dürfte weiter ansteigen, mehr als 50 Menschen wurden noch vermisst. Während Experten vor neuen Flutwellen warnten, suchten die Rettungskräfte in den Trümmern weiter nach Überlebenden.

Befehl zum Abzug der US-Truppen aus Syrien unterzeichnet

Washington - Der Befehl zum umstrittenen Abzug der US-Truppen aus Syrien ist unterzeichnet. "Das Dekret zu Syrien wurde unterschrieben", sagte ein Pentagon-Sprecher am Sonntag. Unterdessen beschleunigt US-Präsident Donald Trump den Abgang des im Streit scheidenden Verteidigungsministers James Mattis. Außerdem besprach Trump mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan den Abzug der US-Truppen.

Vorgezogene Neuwahlen in Israel im April

Jerusalem - In Israel finden Anfang April vorgezogene Neuwahlen statt. Darauf hätten sich alle an der Regierung beteiligten Parteien geeinigt, teilte ein Sprecher der Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Montag mit. Bisher hatte Netanyahu, dessen Regierung seit einiger Zeit in der Krise steckt, Neuwahlen abgelehnt. Hintergrund der nunmehrigen Entscheidung seien Spannungen innerhalb der rechts-religiösen Koalition, berichteten die Medien. Regulär sollte erst im November 2019 wieder gewählt werden.

May ruft Briten zu Weihnachten zu Einheit auf

London - Die britische Premierministerin Theresa May hat die Abgeordneten zu Weihnachten aufgerufen, ihre Differenzen über den EU-Ausstieg zu überwinden und sich auf das zu "konzentrieren, was wirklich zählt". Sie rief alle Bürger zur Einigkeit im kommenden Jahr auf und warnte vor einem weiteren Auseinanderdriften der Gesellschaft. Großbritannien wird die Europäische Union voraussichtlich am 29. März 2019 verlassen. Sollte bis dahin kein Abkommen über den Austritt in Kraft treten können, drohen Tausende Regelungen zwischen Großbritannien und der EU ungültig zu werden.

Pakistans Ex-Regierungschef Sharif zu sieben Jahren Haft verurteilt

Islamabad - Der pakistanische Ex-Premierminister Nawaz Sharif ist am Montag wegen Korruption zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Medienberichten zufolge wurde er noch im Anti-Korruptionsgericht in Islamabad festgenommen und sollte in ein Gefängnis nach Lahore gebracht werden. Vor Gericht kam es zu Ausschreitungen zwischen seinen Anhängern und Sicherheitskräften, die Tränengas einsetzten. Die Verurteilung am Montag erfolgte demnach im Zusammenhang mit Besitztümern der Familie Sharif im Nahen Osten.

(Schluss) tki

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