22.12.2018 12:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Im Streit um die Finanzierung der von Präsident Donald Trump geplanten Grenzmauer zu Mexiko ist es in den USA zum teilweisen Stillstand von Regierungsbehörden gekommen. Trumps Republikanern gelang es am Freitag nicht, im Senat die notwendigen Stimmen von Demokraten für die Freigabe von fünf Milliarden Dollar (4,38 Mrd. Euro) zusammenzubekommen, die der Präsident für den Bau der Mauer fordert.
Mindestens 13 Tote bei Islamisten-Doppelanschlag in Mogadischu
Mogadischu - Bei einem Doppel-Anschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind am Samstag mindestens 13 Menschen getötet und 17 weitere verletzt worden. Laut Polizei sprengte sich ein Selbstmordattentäter in einem Auto an einer Kontrollstelle in der Nähe des Nationaltheaters nur etwa 400 Meter vom Präsidentenpalast entfernt in die Luft. Kurz danach gab es in der Nähe eine zweite Explosion, bei der nach Angaben eines Reporters mindestens zwei Menschen getötet wurden. Die Islamistenmiliz Al-Shabaab ("Die Jugend") reklamierte die Anschläge für sich.
Tödlicher Unfall am Rande von "Gelbwesten"-Protesten in Frankreich
Perpignan/Paris - Bei neuen Protesten gegen die Regierung von Präsident Emmanuel Macron ist in der Nacht auf Samstag in Südfrankreich ein Mensch ums Leben gekommen. An einem von "Gelbwesten"-Demonstranten blockierten Kreisverkehr in der Nähe von Perpignan sei ein Auto mit einem Lastwagen zusammengestoßen, teilten die Behörden mit. Dabei sei der 36-jährige Autofahrer gestorben. Auch in Paris kam es zu Protesten.
Nach Schießerei in Wien: Toter seit zwei Wochen auf freiem Fuß
Podgorica/Wien - Nach der tödlichen Schießerei in der Wiener Innenstadt, hinter der mafiöse Verwicklungen vermutet werden, hat die Suche nach dem flüchtigen Schützen vorerst kein Ergebnis gebracht. Fest steht indes, dass sich der Getötete - der 31-jährige Vladimir R. - erst seit wenigen Tagen wieder auf freiem Fuß befunden hatte. Beim zweiten Opfer der Schießerei, einem ebenfalls aus Montenegro stammenden 21-Jährigen, soll es sich um einen Sohn des einstigen Bosses der montenegrinischen Mafia in der Vojvodina-Hauptstadt Novi Sad handeln.
Zwei Festnahmen nach Drohnen-Alarm bei Flughafen Gatwick
London - Nach der Festnahme zweier Verdächtiger soll der tagelang durch umherfliegende Drohnen lahmgelegte Londoner Großflughafen Gatwick wieder zum Normalbetrieb zurückkehren. "Unsere Start- und Landebahn ist offen und wir streben für Samstag einen vollständigen Planbetrieb an", hieß es auf der Flughafen-Webseite. "Die Passagiere müssen aber immer noch mit Verspätungen und Flugausfällen rechnen", sagte ein Sprecher. Geplant seien am Samstag 757 Flüge mit mehr als 124.000 Passagieren. Seit Mittwochnacht sind etwa 1.000 Flüge ausgefallen oder umgeleitet worden.
Vier Palästinenser bei Konfrontationen an Gaza-Grenze getötet
Gaza - Bei Konfrontationen an Israels Grenze zum Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben vier Menschen von israelischen Soldaten getötet worden. Wie das palästinensische Gesundheitsministerium Samstagfrüh weiter mitteilte, hat ein 18-Jähriger tödliche Schussverletzungen erlitten. Am Vorabend seien im östlichen Teil des Gazastreifens drei Palästinenser getötet und weitere 40 verletzt worden. Unter den Verletzten seien auch vier Sanitäter und zwei palästinensische Fotojournalisten.
Van der Bellen: Heer im nicht verfassungskonformen Zustand
Wien - Das österreichische Bundesheer befindet sich in einem nicht verfassungskonformen Zustand. Das geht aus dem Tagesbefehl zum Jahreswechsel von Bundespräsident Alexander van der Bellen, der der APA vorliegt, hervor. Darin kündigt der oberste Befehlshaber an, bei den Budgetverhandlungen im kommenden Jahr darauf zu achten, dass der "verfassungskonforme Zustand des Bundesheeres wiederhergestellt" werde.
Fast 300 Flüchtlinge vor libyscher Küste aus Seenot gerettet
Madrid - Fast 300 Flüchtlinge sind am Freitag im Mittelmeer aus Seenot gerettet worden. Zunächst seien mehr als 200 Menschen in Sicherheit gebracht worden, teilte die spanische Hilfsorganisation Pro Activa Open Arms mit. Sie befanden sich demnach an Bord zweier Schiffe, die zu sinken drohten. Später rettete die NGO nach eigenen Angaben ein drittes Schiff mit 90 Flüchtlingen. Unter den Geretteten seien zahlreiche Kinder und Frauen.
(Schluss) vas
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