24.11.2018 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Welschnofen - Die SPÖ kürt Pamela Rendi-Wagner am Samstag zur ersten Parteivorsitzenden ihrer Geschichte. Beim SPÖ-Bundesparteitag in Wels, wo im Jänner 2017 der bisherige SPÖ-Chef Christian Kern noch seinen Plan A präsentierte, übernimmt nun Rendi-Wagner offiziell das rote Zepter. Abgesegnet werden auch ein neues Parteiprogramm und überarbeitete Statuten. Am Sonntag wird zudem die Kandidatenliste für die EU-Wahl fixiert.
Fast 80 Prozent der Österreicher für Kopftuchverbot
Wien - Der Großteil der Bevölkerung befürwortet das von der Regierung angestrebte Kopftuchverbot für Mädchen in Kindergarten und Schule. Wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique research im Auftrag von "profil" ergab, halten 55 Prozent der Österreicher diese Maßnahme für "sehr richtig", weitere 24 Prozent für "eher richtig". Nur 16 Prozent finden ein Kopftuchverbot falsch.
SP-Frauen wollen Staatsbürgerschaft für in Ö geborene Kinder
Wien - Eine Forderung der SPÖ-Frauen ärgert die ÖVP. Demnach sollen Kinder, deren Eltern sich mindestens fünf Jahre lang legal im Land aufgehalten haben, von Geburt an den Anspruch auf die österreichische Staatsbürgerschaft haben. Eine klare Absage gab es dazu aus der Volkspartei. Generalsekretär Karl Nehammer bezeichnete das Ansinnen am Samstag als "linkspopulistisch".
Asselborn: EU-Sondergipfel scheitert nicht an Spanien
Berlin - Der EU-Sondergipfel zum Brexit am Sonntag wird nach Einschätzung des luxemburgischen Außenministers Jean Asselborn nicht an der Gibraltar-Frage scheitern. "Ich glaube, da kommt man raus", sagte Asselborn am Samstag. Man werde höchstwahrscheinlich eine interpretative Erklärung des Europäischen Rates ausarbeiten, wonach Gibraltar-Themen von Madrid und London auszuhandeln seien. Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez hatte mit der Absage des EU-Gipfels gedroht, sollte der Streit über Gibraltar nicht beigelegt werden.
Paris rüstet sich für Demonstrationen der "Gelben Westen"
Angers - Mit hohen Sicherheitsvorkehrungen rüstet sich Paris für die am Wochenende geplanten Demonstrationen der "Gelben Westen" gegen hohe Benzinpreise und gegen den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Erwartet werden Tausende Demonstranten. Am Freitag hatte offenbar ein Anhänger der "Gelben Westen" einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der 45-jährige Mann habe laut Behörden Sprengstoff mit einer Zündvorrichtung um den Hals getragen. Erst nach mehrstündigen Verhandlungen hatte er sich ergeben.
120 Geflüchtete laut Hilfsorganisation in Seenot
Rom - Rund 120 Personen sind nach Angaben einer Hilfsorganisation im Mittelmeer in größter Seenot. Ihr Schlauchboot laufe vor der libyschen Küste voll Wasser, mehrere Menschen seien angeblich bereits ertrunken, schrieb die Organisation Mediterranea Saving Humans auf Twitter. Man habe sowohl die Seenotrettungsleitstelle in Rom als auch die libysche Küstenwache informiert, es gebe aber keine Antwort aus Libyen. Die Organisation betreibt eine Beobachtermission auf dem Mittelmeer.
Panik in US-Einkaufszentrum nach Schüssen am Black Friday
USA/Hoboken (New Jersey) - Schüsse am Schnäppchentag Black Friday haben in einem US-Einkaufszentrum für Panik gesorgt. Bei einem Streit in der Shopping Mall von Elizabeth im US-Staat New Jersey erlitt ein Mann Schussverletzungen am Handgelenk, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Hintergründe waren zunächst unklar, doch ließ die Polizei das gesamte Zentrum vorsorglich evakuieren.
Fünf Verletzte bei Autounfall in Klagenfurt
Klagenfurt - Bei einem Autounfall am Freitag in Klagenfurt sind fünf Personen zum Teil schwer verletzt worden. Eine 22-jährige Kärntnerin hatte ein Stoppschild übersehen und krachte in einen anderen Pkw. Die beiden Lenkerinnen sowie drei Mitfahrer wurden nach Angaben der Polizei ins Klinikum Klagenfurt und ins UKH gebracht. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt.
(Schluss) tpo/mhi/ral
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