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24.11.2018 09:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

SPÖ wählt Rendi-Wagner zur neuen Vorsitzenden

Wien/Welschnofen - Die SPÖ kürt am Samstag Pamela Rendi-Wagner zur ersten Parteichefin ihrer Geschichte. Beim Parteitag in Wels werden darüber hinaus ihre Stellvertreter und der Vorstand gewählt. Christian Kern verabschiedet sich mit einer Rede von der Partei, die er rund zwei Jahre geführt hatte. Abgesegnet wird am Samstag auch das neue Parteiprogramm. Das überarbeitete Statut wird erst am Sonntag behandelt. Da wird dann auch die Kandidatenliste für die EU-Wahl mit Andreas Schieder an der Spitze festgelegt.

Mann mit gelber Weste drohte mit Sprengstoff in Angers

Angers - Kurz vor den am Wochenende in Paris geplanten neuen Protesten der "Gelbwesten" hat einer ihrer Anhänger in der Stadt Angers am Freitagabend einen Polizeieinsatz ausgelöst. Es habe große Gefahr bestanden, denn der mit einer gelben Weste bekleidete 45-Jährige habe Sprengstoff mit einer Zündvorrichtung um den Hals getragen, so die Behörden. Nach mehrstündigen Verhandlungen ergab sich der Mann. Der polizeibekannte Mann habe mit seiner Aktion ein Treffen der "Gelbwesten" mit Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron im Elysee-Palast erzwingen wollen.

120 Geflüchtete laut Hilfsorganisation in Seenot

Rom - Rund 120 Personen sind nach Angaben einer Hilfsorganisation im Mittelmeer in größter Seenot. Ihr Schlauchboot laufe vor der libyschen Küste voll Wasser, mehrere Menschen seien angeblich bereits ertrunken, schrieb die Organisation Mediterranea Saving Humans auf Twitter. Man habe sowohl die Seenotrettungsleitstelle in Rom als auch die libysche Küstenwache informiert, es gebe aber keine Antwort aus Libyen. Die Organisation betreibt eine Beobachtermission auf dem Mittelmeer.

Iran weist Chemiewaffen-Vorwürfe der USA zurück

Teheran - Der Iran hat Vorwürfe der USA zurückgewiesen, wonach Teheran ein verborgenes Chemiewaffen-Programm unterhält. Die Anschuldigungen seien "schockierend" und "gefährlich", erklärte der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif am Freitag auf Twitter. Zarifs Ministerium sprach von "Anschuldigungen ohne Grundlage". Die USA hatten dem Iran vorgeworfen, die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in Den Haag nicht über ein Chemiewaffen-Programm unterrichtet zu haben.

Unterhaltsgarantie: "Jetzt" kritisiert ungerechte Verteilung

Wien - Die Fraktion "Jetzt" kritisiert ihrer Meinung nach zu geringe Unterhaltsvorschüsse. Von Jänner bis August dieses Jahres wurde diese Leistung für 48.577 Kinder ausbezahlt, ergibt die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage. 17.880 Eltern mussten dabei mit weniger als 200 Euro monatlich auskommen. In 1.504 Fällen wurde ein Vorschuss von mehr als 400 Euro gewährt. Für eine gerechte Ausgestaltung fordert "Jetzt"-Sozialsprecherin Daniela Holzinger einen fixen Sockel von 250 Euro monatlich.

Mindestens neun Tote nach mutmaßlichem IS-Angriff in Libyen

Benghazi - Bei einem Angriff auf eine Polizeistation im Südosten Libyens sind am Freitag mindestens neun Sicherheitskräfte getötet worden. Elf weitere Menschen, darunter Zivilisten und ein Polizeichef, seien bei dem Überfall in der Wüstenstadt Tazerbo "entführt" worden, sagte ein Sprecher der Sicherheitsbehörden. Für den Angriff wird demnach die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) verantwortlich gemacht. Bisher bekannte sich jedoch niemand zu der Tat.

Trump widerspricht Bericht über Unzufriedenheit mit Mnuchin

Washington - US-Präsident Donald Trump hat seinem Finanzminister Steven Mnuchin nach einem Bericht über mögliche Differenzen demonstrativ den Rücken gestärkt. Er sei "extrem glücklich und stolz" auf die Arbeit seines Finanzministers, erklärte Trump am Freitag. Die "FAKE NEWS"-Medien würden gerne das Gegenteil schreiben und sich dabei auf erfundene Quellen oder eifersüchtige Informanten stützen, schrieb Trump auf Twitter. Diese Darstellungen seien aber nicht wahr. Das Wall Street Journal hatte berichtet, Trump habe sich unzufrieden mit der Arbeit Mnuchins gezeigt.

Polizei in Freiburg startete Großaktion nach Vergewaltigung

Freiburg - Sechs Wochen nach der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer 18-Jährigen in der deutschen Stadt Freiburg hat die Polizei ihre Präsenz dort deutlich ausgeweitet. In der Nacht auf Samstag startete sie ihre erste großangelegte Kontroll- und Fahndungsaktion. Im Einsatz waren mehrere hundert Polizisten, sagte ein Polizeisprecher. Die Polizei, das Land Baden-Württemberg und die Stadt Freiburg hatten als Reaktion auf die mutmaßliche Vergewaltigung ein Sicherheitspaket beschlossen, das mehr Polizeipräsenz sowie Kontrollaktionen vorsieht.

(Schluss) tpo/mhi

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