27.10.2018 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Pittsburg - In der US-Metropole Pittsburgh hat ein Schütze am Samstag in einer Synagoge mindestens zehn Menschen getötet und weitere verletzt. Der mutmaßliche Täter stellte sich und wurde festgenommen, wie ein Polizeisprecher sagte. Die Schüsse ereigneten sich während einer Taufzeremonie für ein Kleinkind, gab US-Präsident Donald Trump bekannt. Es handle sich klar um ein antisemitisches Verbrechen. Er forderte die Amerikaner zur Einigkeit auf. Hass und Intoleranz hätten keinen Platz in den Vereinigten Staaten.
Vierer-Gipfel plant Neustart von Friedensprozess für Syrien
Istanbul - Der Vierer-Gipfel in Istanbul hat sich auf eine Wiederbelebung des Friedensprozesses in Syrien bis Jahresende geeinigt. Das ging aus Stellungnahmen der Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich, Russland und der Türkei am Ende des Treffens in Istanbul hervor. Bis Ende 2018 soll ein lange diskutiertes Verfassungskomitee für Syrien ins Leben gerufen werden. Der politische Prozess in Syrien steht seit langem still, alle bisherigen Friedensgespräche unter Leitung der UNO scheiterten.
Landtagswahl in Hessen - Christdemokraten drohen Verluste
Wiesbaden - Im deutschen Bundesland Hessen wird am Sonntag ein neuer Landtag gewählt. Nach allen Umfragen drohen den regierenden Christdemokraten kräftige Verluste. Die bisherige schwarz-grüne Koalition von Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) könnte ihre Mehrheit verlieren. Stark zulegen in der Wählergunst dürften die Grünen und die rechtspopulistische AfD.
Brasilianer wählen neuen Präsidenten
Rio de Janeiro - Nach einem harten Wahlkampf wählen die Brasilianer einen neuen Staatschef. Der Rechtspopulist Jair Bolsonaro geht als Favorit in die Stichwahl am Sonntag. Der Ex-Militär provoziert immer wieder mit Ausfällen gegen Frauen, Schwarze und Schwule sowie mit seiner Sympathie für die Militärdiktatur (1964-1985). Allerdings profitiert er von der Wut vieler Brasilianer über die jüngsten Korruptionsskandale und die zunehmende Gewalt.
Mexikanische Polizei stoppte Migranten-Karawane
Mexiko-Stadt - Im Süden von Mexiko hat die Polizei die Karawane mit Tausenden Migranten aus Mittelamerika vorerst gestoppt. Beamte blockierten am Samstag die Landstraße zwischen den Bundesstaaten Chiapas und Oaxaca im Süden des Landes, wie die Zeitung "Milenio" berichtete. Ziel sei es, den Migranten das Hilfsangebot der Regierung genau zu erklären, sagte ein Polizeisprecher. Derzeit marschieren Tausende Menschen aus Honduras, El Salvador und Guatemala durch Mexiko in Richtung USA.
Jihadistenmiliz IS tötete 68 Kämpfer im Osten Syriens
Deir ez-Zor (Deir al-Zor) - Mindestens 68 Kämpfer sind nach Angaben von Beobachtern bei einem Angriff der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien getötet worden. Die Islamisten hätten bereits am Freitag einen der schwersten Angriffe der letzten Monate auf die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) im Osten des Landes gestartet, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag. Der IS habe dadurch auch wieder größere Gebiete östlich des Flusses Euphrat einnehmen können.
Sieben Menschen starben bei Unfall in Sankt Petersburg
St. Petersburg - Bei einem schweren Unfall mit einem Kleinbus sind in Russland sieben Menschen getötet worden. Der Kleinbus stieß am Samstagabend in Sankt Petersburg mit einem Lastwagen zusammen, wie russische Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten. Die Todesopfer wären allesamt in dem Minibus gesessen. Der Fahrer des Lastwagens wurde demnach verletzt.
(Schluss) mhi/ade
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