25.03.2016 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 09.30 Uhr
Brüssel - Wenige Tage nach den Anschlägen in Brüssel hat die Polizei bei mehreren Razzien in der belgischen Hauptstadt sieben Verdächtige festgenommen. Sechs davon bereits am Donnerstagabend, am Freitag wurde in der Gemeinde Forest ein weiterer Mann verhaftet. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Ob unter den Festgenommenen noch flüchtige Komplizen der Attentäter waren, war zunächst unklar. Über die Identität der Festgenommenen wurde zunächst nichts bekannt.
Anschlagsplan in Frankreich durch Festnahme vereitelt
Paris - Die französische Polizei hat laut Innenminister Bernard Cazeneuve ein neues Attentat verhindert. Es habe eine "bedeutende Festnahme" gegeben, durch die ein "im fortgeschrittenen Stadium geplantes Attentat in Frankreich vereitelt wurde", teilte Cazeneuve mit. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen Franzosen, er soll einem Extremisten-Netzwerk angehören. In Argenteuil bei Paris fanden indes weitere Hausdurchsuchungen statt, an denen auch Bombenexperten beteiligt gewesen seien.
829 Geiseln in Nigeria aus Gewalt von Boko Haram befreit
Lagos - Die nigerianische Armee hat nach eigenen Angaben 829 Geiseln aus den Händen der Islamistengruppe Boko Haram befreit. In der Region Kala Balge hätten Soldaten "22 Terroristen" getötet und 309 von ihnen festgehaltene Geiseln befreit, teilte ein Armeesprecher mit. An einem anderen Ort seien 520 Geiseln befreit worden, nachdem sich Soldaten ein Feuergefecht mit den Entführern geliefert hätten. Dabei seien drei Boko Haram-Mitglieder getötet und ein weiteres festgenommen worden.
Osterfeierlichkeiten in Rom - Papst betet Kreuzweg
Vatikanstadt - Papst Franziskus erinnert am Karfreitag traditionell gemeinsam mit Tausenden Menschen an das Leiden und Sterben Jesu. Am Nachmittag leitet der Papst dazu einen von Stille und Ernst geprägten Gottesdienst im Petersdom. Höhepunkt der Feierlichkeiten an diesem Tag ist traditionell der Kreuzweg am Kolosseum, den der 79-Jährige am Abend gemeinsam mit Tausenden Menschen betend beschreitet. Dabei wird in 14 Stationen an den Leidensweg Christi erinnert.
BP-Wahl: 6,4 Mio. Wahlberechtigte, fast 7,7 Mio. Stimmzettel
Wien - Die Kandidaten stehen fest, jetzt werden die Stimmzettel für die Hofburg-Wahl am 24. April gedruckt. Das Innenministerium lässt fast 7,7 Millionen Stück herstellen und übermittelt sie dann an die Sprengelwahlbehörden. Wahlberechtigt sind zwar nur 6,4 Millionen Österreicher, aber das Gesetz schreibt eine Reserve von 20 Prozent vor. In der nächsten Woche werden die ersten Wahlkarten versandt. Am Stimmzettel gereiht sind die Bewerber nach dem Alphabet. Für Blinde gibt es eine Schablone.
Zwölf Tote bei Busunglück in Frankreich
Paris - Bei einem Frontalzusammenstoß sind im zentralfranzösischen Departement Allier in der Nacht auf Freitag zwölf Menschen ums Leben gekommen. Einem Medienbericht zufolge war ein Kleinbus gegen Mitternacht aus zunächst ungeklärter Ursache gegen einen Lastwagen geprallt. Alle zwölf Passagiere des Minibusses seien sofort tot gewesen, nur der Fahrer überlebte. Es habe sich offensichtlich um eine Gruppe Portugiesen gehandelt, die auf der Rückreise aus der Schweiz in die Heimat war.
Philippinen: Vier Verwandte ertranken bei Rettungsversuch
Manila - Sie wollten ein Kind retten und kamen selbst ums Leben: Vier Verwandte sind an einem philippinischen Strand beim Versuch ertrunken, einen hilflosen elfjährigen Buben aus den Fluten zu retten. Auch für das Kind sei jede Hilfe zu spät gekommen, berichtete die Polizei. Eine sechste Person konnte gerettet werden. Alle hätten unterschätzt, dass das Wasser an dem Strandabschnitt in der Stadt Calaca plötzlich tiefer werde, hieß es vonseiten der Polizei.
Frau in Deutschland bekommt zerrissene Geldscheine erstattet
Kassel - Eine alte Frau in Deutschland bekommt Geldscheine im Wert von 18.500 Euro, die sie aus Angst vor Einbrechern zerrissen hat, von der Bundesbank erstattet. Wie ihr Anwalt mitteilte, entschied das Gericht, dass ein solches gänzlich ungewöhnliches Verhalten nicht dem eines geistig gesunden Menschen entspreche und so der 89-Jährigen nicht anzulasten sei. Die Frau hatte die 37 500er-Scheine in kleine Schnipsel gerissen und in einem Gefrierbeutel im Eisfach versteckt.
(Schluss) str/jw/bru
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