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26.11.2016 07:10:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 07.10 Uhr

Kubas früherer Präsident Fidel Castro gestorben

Havanna - Kubas Ex-Präsident Fidel Castro ist am Freitagabend im Alter von 90 Jahren gestorben. Das sagte sein Bruder und Staatspräsident Raul Castro im staatlichen Fernsehen. Die Leiche des Revolutionsführers solle verbrannt werden. Das sei der Wunsch seines Bruders gewesen. Fidel Castro regierte Kuba 47 Jahre lang. Er trotzte in der Zeit zehn US-Präsidenten. Auch nach seinem krankheitsbedingten Rückzug 2006 bestimmte er als graue Eminenz im Hintergrund die Geschicke der sozialistischen Karibikinsel mit.

Neuauszählung der US-Präsidentschaftswahl in Wisconsin

Washington - Die Grünen-Bewerberin Jill Stein hat im US-Staat Wisconsin offiziell eine Nachzählung der Stimmen für die US-Präsidentschaftswahl 2016 beantragt. Das bestätigte die Wahlkommission in Wisconsin am Freitag. "Wir bereiten uns jetzt auf eine landesweite Nachzählung vor", sagte der Leiter der Kommission, Michael Haas. Sie muss bis spätestens 13. Dezember abgeschlossen sein. Der Staat und seine zehn Wahlmänner-Stimmen waren völlig überraschend an Donald Trump gegangen.

Demonstrationen gegen Gewalt an Frauen in Lateinamerika

Buenos Aires - Nach einer Serie besonders brutaler Morde an Frauen sind Demonstranten in ganz Lateinamerika gegen Gewalt gegen Frauen auf die Straße gegangen. Allein in Buenos Aires beteiligten sich Zehntausende am Freitag an den Protestkundgebungen zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen, weitere Protestmärsche gab es in Chile, Uruguay, Kolumbien, Venezuela und Guatemala.

Erdogan zur Wiedereinführung der Todesstrafe bereit

Ankara - Nach seiner Drohung mit einer Aufkündigung des Flüchtlingspakts hat der türkische Präsident Erdogan auch die Bereitschaft zur Wiedereinführung der Todesstrafe bekräftigt. Sollte das Parlament ein entsprechendes Gesetz beschließen, werde er dieses unterschreiben, sagte Erdogan am Freitag bei einer Rede in Istanbul. Er reagierte damit auf Rufe aus dem Publikum, das "Wir wollen die Todesstrafe" skandierte. "Demokratie besteht darin, den Willen des Volkes zu respektieren", so Erdogan.

Pilotengewerkschaft lehnt Lufthansa-Angebot ab

Frankfurt - Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit lehnt das jüngste Tarifangebot der Lufthansa ab. Mit Rücksicht auf die Kunden werde es aber am Sonntag keinen Streik der Piloten geben, sagte ein Sprecher. Die Lufthansa hatte am Nachmittag ein Angebot für eine "Gesamtlösung" des Konflikts vorgelegt, in dem sie eine Gehaltserhöhung um 4,4 Prozent und eine Einmalzahlung von 1,8 Monatsgehältern anbot. Im Gegenzug forderte die Lufthansa Entgegenkommen bei den Betriebspensionen.

Drei Tote bei Brand in Einfamilienhaus in Niederösterreich

Enzersdorf an der Fischa - Ein Brand in einem Einfamilienhaus in Enzersdorf an der Fischa (Bezirk Bruck an der Leitha) hat in der Nacht auf Samstag drei Todesopfer gefordert. Laut NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger waren gegen 3.15 Uhr Nachbarn auf den Brand aufmerksam geworden und alarmierten die Einsatzkräfte. Das Gebäude brannte völlig aus. Die Toten wurden im Zuge der Löscharbeiten entdeckt.

Millionenbetrug bei Wiener Wohnen vermutet

Wien - Zwölf Handwerksbetriebe sollen im Zuge von Renovierungsarbeiten in Gemeindebauten die der Stadt Wien gehörende Gesellschaft "Wiener Wohnen" um rund 65 Mio. Euro betrogen haben. Im Zusammenhang mit diesem Verdacht gab es eine Razzia mit 40 Hausdurchsuchungen in Wien und Wien-Umgebung, berichten "Kurier" und "Krone". Die Betriebe sollen Preise abgesprochen oder versprochene Leistungen nicht erbracht haben. So sollen Wohnungen nur ein Mal ausgemalt worden sein, verrechnet wurden aber sieben Anstriche.

Wiener Taxiunternehmen unter Betrugsverdacht

Wien - Gegen ein Wiener Taxiunternehmen gibt es den Verdacht des groß angelegten Steuerbetrugs, schreibt "News". Taxler eines bestimmten Unternehmens hätten zwischen 2013 und 2015 zusammen 21,3 Mio. Euro Umsatz gemacht. Davon seien rund 7,5 Mio. Euro an das Taxiunternehmen gegangen, von den übrigen 13,8 Mio. Euro, die bei den Fahrern blieben, seien aber nur 5,7 Mio. Euro als offizieller Lohn deklariert worden. Auch sei jeder dritte Fahrer nur geringfügig gemeldet gewesen.

(Schluss) rst/hf

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