Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
13.01.2018 05:29:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Regierungsgegner demonstrieren in Wien

Wien - Linke Regierungsgegner demonstrieren am Samstag in Wien gegen die neue ÖVP-FPÖ-Regierung. Ab 14.00 Uhr wird vor dem Westbahnhof zu einem "Neujahrsempfang" für Schwarz-Blau geladen. Die Polizei erwartet einen lautstarken, aber friedlichen zivilgesellschaftlichen Protest. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 10.000 Teilnehmern, die vom Christian-Broda-Platz aus auf den Heldenplatz ziehen werden.

"Drecksloch"-Kommentar macht Donald Trump zu schaffen

Washington - Nach seiner kolportierten Äußerung über "Drecksloch"-Staaten schlägt US-Präsident Donald Trump ein Sturm der Entrüstung auch aus den eigenen Reihen entgegen. Der derzeit führende Republikaner hinter Trump, Paul Ryan, bezeichnete die Wortwahl Trumps als "unglücklich und nicht hilfreich". In einer in Washington verbreiteten Erklärung forderten außerdem die Länder der Afrikanischen Union eine offizielle Entschuldigung von Trump. Laut US-Medien soll Trump bei einem Treffen mit Senatoren am Donnerstag gefragt haben, warum die USA so viele Menschen aus "Drecksloch-Staaten" aufnehmen müssten. Es ging dabei um den Aufenthaltsstatus von Einwanderern aus Haiti, El Salvador und afrikanischen Ländern.

Berüchtigter Ku-Klux-Klan-Anführer Killen in US-Gefängnis gestorben

Chicago - Einer der berüchtigtsten Anführer des rassistischen Ku-Klux-Klan ist in einem US-Gefängnis gestorben. Edgar Ray Killen, der wegen der rassistischen Morde an drei jungen Bürgerrechtlern im Jahr 1964 in Haft saß, verstarb am Donnerstagabend im Alter von 92 Jahren, wie die Strafverfolgungsbehörde des US-Staats Mississippi am Freitag mitteilte. Der bekennende Rassist Killen war erst 2005 als Drahtzieher der Morde an den drei Männern zu 60 Jahren Haft verurteilt worden.

Britischer Finanzminister: Werden EU definitiv verlassen

London/Berlin - Großbritannien wird nach den Worten von Finanzminister Philip Hammond die Europäische Union definitiv verlassen. Ein Verbleib sei unrealistisch, sagte Hammond der deutschen Zeitung "Welt am Sonntag" laut Vorabmeldung. Stattdessen sollten sich beide Seiten auf die neue Beziehung konzentrieren und dafür sorgen, dass Großbritannien und die EU auch künftig eng zusammenarbeiten. Sein Land könnte sich aber auch anderen Partnern zuwenden, deutete Hammond an.

Zweiter Tag der Präsidentenwahl in Tschechien

Prag - In Tschechien wird am Samstag die zweitägige Präsidentenwahl fortgesetzt. Favorit ist Amtsinhaber Milos Zeman, der sich gegen Zuwanderung stellt und als prorussisch gilt. Als größter Herausforderer unter den acht Gegenkandidaten gilt der frühere Vorsitzende der Akademie der Wissenschaften, der Chemiker Jiri Drahos. Der Politikneuling will nach eigenen Worten die Spaltung der Gesellschaft überwinden. Die Wahllokale schließen um 14.00 Uhr. Mit aussagekräftigen Auszählungsergebnissen wird bis zum Abend gerechnet. Eine Stichwahl in zwei Wochen gilt als wahrscheinlich.

18. Todesopfer aus Schlammlawinen in Kalifornien geborgen

Santa Barbara - Drei Tage nach den schweren Überflutungen in Kalifornien ist am Freitag das 18. Todesopfer aus den Schlammmassen geborgen worden. Nach Mitteilung der Behörden im Bezirk Santa Barbara werden noch mehrere Menschen vermisst. Hunderte Helfer waren weiterhin in den betroffenen Gebieten im Einsatz, doch es gab kaum noch Hoffnung, Überlebende zu finden. In der Region um die Stadt Montecito, rund 150 Kilometer nordwestlich von Los Angeles, waren am Dienstag nach heftigen Regenfällen mehrere Schlammlawinen niedergegangen.

New Yorker Kolumbus-Statue darf bleiben

New York - Eine Statue von Christoph Kolumbus darf am New Yorker Central Park stehen bleiben. Allerdings würden um die Statue am Columbus Circle in Manhattan herum Tafeln mit Informationen zur Geschichte der Ureinwohner Amerikas angebracht, teilte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio am Freitag mit. Auch ein neues Denkmal soll den Ureinwohnern gewidmet werden. Aktivisten hatten sich beschwert, weil der genuesische Seefahrer, der als Entdecker von Amerika gilt, die Ureinwohner misshandelt habe.

(Schluss) mp

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