Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
27.05.2017 05:36:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Trump-Schwiegersohn erwog geheimen Draht zum Kreml

Washington - In der Russland-Affäre gerät nun der Schwiegersohn und Berater von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, ins Zwielicht. Er soll nach dem Wahlsieg Trumps die Möglichkeit eines geheimen Kommunikationsdrahtes zum Kreml erwogen haben, berichtete die "Washington Post" am Freitag unter Berufung auf Regierungsbeamte. Trump will indes offenbar ein Sonderteam einsetzen, um die Vorwürfe abzuwehren.

Ägypten greift nach Anschlag auf Christen "Terrorcamps" in Libyen an

Kairo/Tripolis - Nach dem Angriff auf einen mit Christen besetzen Bus hat die ägyptische Luftwaffe am Freitag Ausbildungslager von Jihadisten im Nachbarland Libyen bombardiert. Ziel der Angriffe seien sechs "Terroristencamps" in der Küstenstadt Derna gewesen, meldete das ägyptische Staatsfernsehen. Ostlibysche Sicherheitskräfte gaben an, an dem Einsatz beteiligt gewesen zu sein. Den Luftangriffen sollten auch Bodenoperationen folgen, hieß es. Bei dem Anschlag auf den Bus waren 28 Menschen getötet worden, unter ihnen viele Kinder.

G-7-Staaten schließen Gipfeltreffen in Taormina ab

Taormina - Die Staats- und Regierungschefs der sieben großen Industrienationen (G-7) schließen am heutigen Samstag ihr Gipfeltreffen im italienischen Taormina ab. Am Ende der Beratungen am frühen Nachmittag ist die Veröffentlichung einer gemeinsamen Erklärung vorgesehen. Nach dem ersten Tag des Treffens schien fraglich, ob sich die G-7 zu den Themen Klimaschutz und freier Handel auf weitreichende Formulierungen einigen können. Die Annahme eines von Italien vorgeschlagenen umfassenden Plans zur besseren Bewältigung der Flüchtlingskrise scheiterte am Widerstand der USA. Stattdessen einigten sich die Industrieländer auf zusätzliche Anstrengungen im Kampf gegen den Terrorismus.

Ariana Grande will nach Manchester-Anschlag Benefizkonzert geben

Manchester - Nach dem islamistischen Bombenanschlag bei ihrem Konzert in Manchester hat die US-Sängerin Ariana Grande ein Benefizkonzert zugunsten der Opfer und ihrer Familien in der nordenglischen Stadt angekündigt. Ein genaues Datum nannte sie in ihrer am Freitag veröffentlichten Erklärung noch nicht. Die britische Anti-Terror-Polizei meldete indes weitere Ermittlungserfolge. Ein großer Teil des islamistischen Netzwerks um den Täter sei bereits gefasst, sagte ein Ermittler am Freitag. Am Abend wurde die Festnahme eines 44-Jährigen bekanntgegeben. Damit sitzen neun Männer hinter Gittern.

Gridling sieht "keine konkreten Verdachtsmomente" für Terroranschlag in Österreich

Wien - In Österreich hat es bisher "keine konkreten Verdachtsmomente" für einen bevorstehenden Terroranschlag gegeben. Dies erklärte der Direktor des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorbekämpfung, Peter Gridling, am Freitagabend in der "ZiB2". Allerdings gebe es mit über 300 Personen, die in den Jihad gezogen seien, ein "permanentes Gefahrenpotenzial". Gridling sprach sich vor diesem Hintergrund dafür aus, Messenger-Dienste wie Skype oder WhatsApp zu überwachen, weil "80 Prozent der Kommunikation" darüber erfolge.

Islamischer Fastenmonat Ramadan beginnt

Jeddah - Für rund eine Milliarde Muslime in zahlreichen Ländern beginnt am Samstag der muslimische Fastenmonat Ramadan. Während des Fastenmonats dürfen die Gläubigen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht essen und trinken, nicht rauchen und keinen Geschlechtsverkehr haben. Vom Fasten ausgenommen sind Kranke, Reisende, Kinder und Frauen während der Schwangerschaft oder der Menstruation. Das Fasten im Ramadan zählt als eine der fünf Säulen des Islam zu den Grundpflichten der Gläubigen.

Mohnfeld im Millionenwert in den USA entdeckt

Washington - Durch puren Zufall ist die Polizei im US-Bundesstaat North Carolina auf ein riesiges Opium-Mohnfeld gestoßen und hat damit dem regionalen Drogenhandel einen schweren Schlag verpasst. Den Handelswert der beschlagnahmten Pflanzen schätzten die Behörden auf 445,5 Mio Euro, berichtete unter anderem der "Charlotte Observer" am Freitag. Die Polizisten hatten die Farm wegen einer Beschwerde in einer anderen Sache aufgesucht. Als der Besitzer den Beamten die Tür öffnete, legte er irrtümlich ein Geständnis ab. "Ihr kommt vermutlich wegen des Opiums", sagte er den verdutzten Polizisten.

(Schluss) vos

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