08.01.2017 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Wien - Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) hält nichts von einer Führungsdiskussion in der ÖVP. "Ich verstehe diese Debatte nicht. Derzeit stehen keine Wahlen bevor, und ich bin als OSZE-Vorsitzender und Außenminister mehr als ausgelastet", betonte Kurz gegenüber mehreren Medien. Zuvor hatte Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner und Kurz eine "sachliche" Aussprache über die schwelende Frage der Parteiführung empfohlen. Heute tagt der Bundesparteivorstand der Volkspartei.
Zeitung: 2.672 Syrer kamen 2016 legal aus Türkei nach Europa
Berlin - Im Zuge des Flüchtlingsabkommens der EU mit der Türkei sind im vorigen Jahr laut einem Zeitungsbericht 2.672 syrische Flüchtlinge legal aus der Türkei nach Europa gekommen. In die andere Richtung wurden 801 Migranten, die irregulär nach Griechenland gelangt waren, in die Türkei abgeschoben, schreibt die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf eine Liste der EU-Kommission. Das Abkommen mit der Türkei sieht vor, dass seit dem 4. April 2016 für jeden abgeschobenen, unerlaubt eingereisten Syrer ein geprüfter syrischer Flüchtling legal nach Europa geflogen werden darf. Damit soll Schleppern die Geschäftsgrundlage entzogen werden.
Staatsanwaltschaft beschuldigte mutmaßlichen Todesschützen von Fort Lauderdale
Miami - Nach den tödlichen Schüssen auf dem Flughafen von Fort Lauderdale im US-Staat Florida hat die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen den mutmaßlichen Schützen eingeleitet. Dem 26-Jährigen, der am Freitag fünf Menschen erschossen hatte, wird Waffengewalt und eine Gewalttat auf einem Flughafen zur Last gelegt, wie der Staatsanwalt mitteilte. Bei einer Verurteilung drohen ihm die Todesstrafe oder lebenslange Haft. Der Irakkriegs-Veteran hatte nach Angaben seiner Familie psychische Probleme, die Bundespolizei FBI schließt aber auch ein terroristisches Motiv nicht aus.
Meuternde Soldaten in Cote d'Ivoire setzten kurzzeitig Minister fest
Bouake - Zwei Tage nach dem Beginn einer Meuterei von Soldaten ist die Lage im westafrikanischen Land Cote d'Ivoire weiterhin angespannt. Obwohl Präsident Ouattara in dem Streit um Solderhöhungen eine Einigung verkündete, setzten die Soldaten am Abend den Verteidigungsminister fest. Nach zwei Stunden wurde er wieder freigelassen. Ob die meuternden Soldaten die Waffen niederlegen, war zunächst jedoch unklar. Die Meuterei hatte Freitagfrüh in der zweitgrößten Stadt Bouake begonnen. Die Soldaten fordern eine Erhöhung ihres Soldes, Prämienzahlungen, schnellere Aufstiegschancen sowie bessere Unterkünfte.
"La La Land" als Favorit bei 74. Golden Globes
Hollywood - Zum 74. Mal werden in der Nacht auf Montag in Los Angeles die Golden Globes vergeben. Als Favorit für die renommierten Film- und Fernsehpreise der Hollywoodauslandspresse gilt mit sieben Nominierungen die nostalgische Musicalromanze "La La Land" mit Ryan Gosling und Emma Stone. Die deutsch-österreichische Koproduktion "Toni Erdmann" ist als bester nicht-englischsprachiger Film nominiert.
23-Jähriger starb bei Wohnungsbrand im Bezirk St. Pölten
Neulengbach - Bei einem Wohnungsbrand in Neulengbach ist in der Nacht auf Samstag ein 23-Jähriger ums Leben gekommen. Den Ermittlungen zufolge hatten Zigarettenreste eine Couch und Bettzeug entzündet, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Der Mann starb letztlich an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung.
(Schluss) mri
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