Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
26.12.2015 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Wichtiger Rebellenchef in Syrien bei Luftangriff getötet

Damaskus - Die radikal-islamischen Rebellen in Syrien haben einen ihrer wichtigsten Anführer verloren. Die syrische Armee bestätigte am Freitag, Zahran Alloush, der Chef der einflussreichen Miliz Jaysh al-Islam, sei bei einem Luftangriff in einem Vorort von Damaskus ums Leben gekommen. Vonseiten der Rebellen hieß es, Alloush sei durch russische Raketen getötet worden. Beobachtern zufolge könnte der Tod des 44-Jährigen dem syrischen Machthaber Assad den Rücken für die anstehenden Friedensgespräche mit der Opposition stärken.

Palästinenserin bei Auto-Attacke auf israelische Soldaten erschossen

Jerusalem - Im Westjordanland ist eine 38-jährige Palästinenserin am Freitag bei dem Versuch erschossen worden, mit einem Auto einen israelischen Grenzposten nordwestlich von Ramallah zu rammen. Zuvor war es an der Sperranlage zwischen Israel und dem Gazastreifen einmal mehr zu Zusammenstößen gekommen. Laut einem Sprecher des Gesundheitsministeriums in der von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Enklave wurde dabei ein 22-jähriger Palästinenser getötet. In Israel und den besetzten Palästinensergebieten ist die Lage seit Monaten stark angespannt. Seit Anfang Oktober gab es zahlreiche Messerattacken von Palästinensern auf Israelis.

Flüchtlingszustrom nach Griechenland dauert an

Athen - Der Flüchtlingszustrom aus der Türkei nach Griechenland dauert an: Am ersten Weihnachtstag sind im Hafen von Piräus rund 1.700 Migranten und Flüchtlinge angekommen. Seit Montag erreichten 12.000 Schutzsuchende die griechische Stadt, wie die Küstenwache mitteilte. Fast alle Flüchtlinge waren zuvor von der Türkei auf die griechischen Inseln Lesbos, Chios und Samos übergesetzt. Laut UNHCR sind seit Jahresbeginn mehr als 800.000 Menschen über die Ägäis nach Griechenland gekommen.

Grenzübergang Spielfeld wird wieder geöffnet

Spielfeld/Ljubljana - Der Grenzübergang Spielfeld wird ab Dienstag wieder für den Straßenverkehr geöffnet. In einem ersten Schritt werde ein Grenzübertritt aber nur zwischen 6.00 Uhr früh und 22.00 Uhr abends möglich sein, erklärte die Landespolizeidirektion Steiermark am Freitagnachmittag auf APA-Anfrage. Laut slowenischen Medienberichten haben die Anrainer die Wiederöffnung des Grenzüberganges, der vor rund zwei Monaten im Zuge des steigenden Flüchtlingszustroms geschlossen wurde, forciert.

Fast 12.000 Bewerber für Parlamentswahl im Iran

Teheran - Die Zahl der Bewerber für die Parlamentswahl im Iran hat einen neuen Rekord erreicht. Fast 12.000 Kandidaten, darunter mehr als 1.100 Frauen, haben sich für die 290 Sitze registriert. Die Zahl der Frauen ist mehr als dreimal so hoch wie vor vier Jahren. Mit Spannung wird erwartet, ob die Auswirkungen des Abkommens auch zu einem Wahlerfolg der Reformer um Präsident Hassan Rohani führen. Das Parlament war in den vergangenen drei Legislaturperioden fest in der Hand von Konservativen und Hardlinern.

Starkes Erdbeben erschütterte Afghanistan und Pakistan

Kabul/Islamabad - Ein starkes Erdbeben hat am Freitag den Norden Afghanistans und Pakistans erschüttert. Das Beben habe eine Stärke von 6,2 erreicht, teilte die US-Warte USGS mit. Über mögliche Opfer wurde zunächst nichts bekannt. Die Erschütterungen waren in den Hauptstädten der beiden Länder, Kabul und Islamabad, sowie bis in die mehrere hundert Kilometer entfernte indische Metropole Neu Delhi zu spüren gewesen.

FIFA-Funktionär gestand umfangreiche Korruption

Zürich/Montevideo - Der frühere FIFA-Vizepräsident Eugenio Figueredo hat die Existenz eines umfangreichen Korruptionsnetzes in Südamerika eingestanden. Nach seiner Auslieferung aus der Schweiz nach Uruguay wurde Figueredo wegen Korruption und Geldwäsche inhaftiert. Figueredo hat eingeräumt, große Geldsummen erhalten zu haben und zehn weitere Präsidenten nationaler Fußballverbände in Südamerika der Korruption beschuldigt.

(Schluss) an

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!