22.08.2015 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Paris - Ein schwer bewaffneter Mann hat in einem französischen Hochgeschwindigkeitszug zwischen Amsterdam und Paris um sich geschossen und zwei Reisende verletzt, bevor er von zwei US-Soldaten überwältigt wurde. Die Anti-Terror-Abteilung der Pariser Staatsanwaltschaft übernahm am Freitag die Ermittlungen, Belgiens Premier Charles Michel sprach von einem "Terroranschlag". Der 26-jährige Täter war geheimdienstbekannt.
Mazedonien lässt nur noch vereinzelt Flüchtlinge ins Land
Gevgelija - Mazedonien hat seine Grenze zu Griechenland weitgehend abgeriegelt und lässt nur noch vereinzelt Flüchtlinge ins Land. Vorrang sollen dabei laut Regierungsbeschluss die bedürftigsten Gruppen, darunter Kinder, haben. Kurz nach der Erklärung durften einige hundert Menschen, meist Familien und Schwangere, die Grenze passieren. Zuvor waren Sicherheitskräfte an der Südgrenze mit Tränengas gegen Flüchtlinge vorgegangen.
Mikl-Leitner will Polizei und Bundesamt aufstocken
Wien - Angesichts der Belastung durch den Flüchtlingsstrom will Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) mehr Personal. Polizei und Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) müssten um 300 bis 500 Posten aufgestockt werden, sagte sie Freitag in der "ZiB 2". Der Chef der Polizeigewerkschaft, Hermann Greylinger, beklagte, dass die Polizisten in ihrer Kapazität "an der Grenze angelangt" seien.
"Nummer zwei" von Jihadistengruppe IS im Irak getötet
Washington - Die Nummer zwei der jihadistischen Organisation "Islamischer Staat" (IS), Fadhil Ahmad al-Hayali, ist bei einem US-Drohnenangriff im Irak getötet worden. Das bestätigte das Weiße Haus in Washington am Freitag. Der Angriff sei bereits am 18. August erfolgt. Hayali, auch bekannt unter dem Namen Hajji Mutazz, galt als die rechte Hand von IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi.
Nordkorea droht mit "starken militärischen Gegenmaßnahmen"
New York - Nordkorea hat dem Süden vor den Vereinten Nationen mit "Vergeltung" gedroht. Gleichzeitig kündigte Pjöngjangs Vize-Botschafter bei den UN, An Myong-hun an, den Sicherheitsrat anrufen zu wollen. Anlass sind die Spannungen zwischen beiden Ländern, die sich in den vergangenen Tagen verschärft hatten.
Taifun Goni - Neun Tote auf den Philippinen
Manila - Taifun "Goni" hat auf den Philippinen schwere Unwetter und Erdrutsche verursacht. Mindestens neun Menschen kamen nach Behördenangaben vom Samstag bisher ums Leben. Mehrere Menschen wurden noch vermisst. Der Sturm kappte Überlandstromleitungen und riss Strommasten und Bäume um. Das Unwetter schwächte sich am Samstag ein wenig ab und zog langsam in nordnordöstliche Richtung weiter.
(Schluss) bae
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