23.05.2015 05:33:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Wien - Heute, Samstag, Abend wird beim 60. Eurovision Song Contest die Nachfolge von Conchita Wurst entschieden: 27 Länder ringen ab 21.00 Uhr in der Wiener Stadthalle um den begehrten Titel des ESC-Gewinners. Die Entscheidung ist eine halbe Stunde nach Mitternacht zu erwarten. Zu den Favoriten gehören neben anderen der schwedische Kandidat Mans Zelmerlö, das italienische Opernpoptrio Il Volo und die Russin Polina Gagarina.
Fünf Tote bei Zusammenstoß von Auto mit Zug in NÖ
Purgstall a.d. Erlauf - Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Freitag kurz vor 19.00 Uhr in Purgstall an der Erlauf im Bezirk Scheibbs in Niederösterreich ereignet: Ein Zusammenstoß eines Autos mit einem Zug der Erlauftalbahn forderte fünf Tote, drei der Opfer waren Kinder. Drei weitere Kinder wurden schwer verletzt. Bei der Unglücksstelle handelt es sich um einen unbeschrankten Bahnübergang.
Mehr als 40 Tote bei Kämpfen mit Polizei in Mexiko
Mexiko-Stadt - Bei den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Bewaffneten und der Polizei im Westen Mexikos sind nach jüngsten Angaben mindestens 43 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien 42 "mutmaßliche Kriminelle" sowie ein Polizist, sagte ein Regierungsvertreter. Die Bewaffneten gehörten vermutlich dem Drogenkartell Neue Generation an, das sich einen Kampf mit den Sicherheitskräften liefert und in den vergangenen Monaten zum Hauptgegner der mexikanischen Regierung im Drogenkampf geworden ist.
Ölförderanlage in Golf von Mexiko in Brand geraten
Miami - Im Golf von Mexiko ist am Freitag eine Ölförderanlage in Brand geraten. Wie die US-Küstenwache mitteilte, wurden 28 Menschen in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde demnach niemand, die Produktion wurde gestoppt. Der Küstenwache zufolge wurden Einsatzschiffe zum Unglücksort entsandt. Demnach befanden sich in Tanks auf der Plattform schätzungsweise mehr als 600.000 Liter Rohöl. Über mögliche Belastungen für die Umwelt wurde zunächst nichts bekannt.
UN-Sicherheitsrat verurteilt IS-Terroranschlag in Saudi-Arabien
New York - Der UN-Sicherheitsrat hat den Terroranschlag auf eine schiitische Moschee im Osten Saudi-Arabiens mit mehr als 20 Toten scharf verurteilt. Die Verantwortlichen für die Bluttat müssten zur Rechenschaft gezogen und die Terrormiliz Islamischer Staat (IS), die sich zu dem Anschlag bekannt hatte, müsse besiegt werden, forderte der Rat. Der Attentäter hatte sich während des Gebets in die Luft gesprengt.
US-Regierung veröffentlicht erste Clinton-Mails
Washington - Die US-Regierung hat erste E-Mails Hillary Clintons veröffentlicht, die sie während ihrer Amtszeit als Außenministerin über eine private Mail-Adresse abgewickelt hatte. Clinton, die bei den Präsidentenwahlen 2016 antreten will, war wegen der ausschließlichen Nutzung ihrer Privatadresse für dienstliche Mitteilungen in die Kritik der Republikaner geraten. Zeitweise drohte die Angelegenheit zum Skandal ihrer angestrebten Kandidatur zu werden.
Atomwaffen-Konferenz der UN ging ohne Ergebnis zu Ende
New York - Nach rund vierwöchigen Diskussionen ist eine Atomwaffen-Konferenz der Vereinten Nationen in New York wegen Meinungsverschiedenheiten über die Schaffung einer Nuklearwaffen-freien Zone im Nahen Osten ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Unter anderem Ägypten forderte einen festen Zeitplan für die Erstellung einer solchen Zone, Israel und einige andere Länder stellten sich jedoch quer.
Moskau warnt Bürger: USA machen rund um die Welt Jagd auf Russen
Moskau/Washington - Die russische Regierung warnt ihre Bürger vor Reisen ins Ausland, da sie dort von US-Behörden verschleppt oder festgenommen werden könnten. Russen seien in Drittstaaten vor amerikanischen Strafverfolgern oder Sondereinsatzkräften nicht sicher, erklärte das Außenministerium in Moskau am Freitag. Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen sind wegen des Ukraine-Konflikts so schlecht wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr.
Ermordeter salvadorianischer Bischof Romero wird seliggesprochen
San Salvador - Der ermordete salvadorianische Erzbischof Oscar Romero wird am heutigen Samstag seliggesprochen. Zu der Zeremonie in San Salvador werden über 250.000 Gläubige, neun Staatschefs und zahlreiche kirchliche Würdenträger erwartet. Geleitet wird die Messe auf dem Platz Salvador del Mundo von dem italienischen Kurienkardinal Angelo Amato.
(Schluss) hf
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