26.04.2015 05:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr
Kathmandu - Einen Tag nach dem schweren Erdbeben in Nepal ist die Zahl der Todesopfer offiziellen Angaben zufolge auf 1805 gestiegen. Zudem seien mehr als 4700 Menschen verletzt worden, teilte das Innenministerium in Kathmandu am Sonntag mit. Es war das schwerste Beben in dem Himalaya-Staat seit über 80 Jahren.
Vorgezogene Präsidentenwahl in Kasachstan begonnen
Astana - In der ölreichen Ex-Sowjetrepublik Kasachstan in Zentralasien hat am Sonntag früh die vorgezogene Präsidentenwahl begonnen. Der autoritäre Staatschef Nursultan Nasarbajew will auch nach 25 Jahren weiter an der Macht bleiben. Einen echten Herausforderer hat der 74-Jährige in dem neuntgrößten Land der Erde nicht.
Ausschreitungen bei Protesten in Baltimore nach Tod von Schwarzem
Washington - Bei den Protesten nach dem Tod eines offenbar bei seiner Festnahme verletzten jungen Schwarzen in der US-Großstadt Baltimore ist es zu Ausschreitungen gekommen. Demonstranten warfen am Samstag Steine auf Polizeiwagen und Geschäfte. Zunächst hatten rund 1200 Menschen friedlich an der bisher größten Kundgebung teilgenommen, bei der Gerechtigkeit für den 25-jährigen Freddie Gray gefordert wurde.
Romy-Gala: "TV-Moment des Jahres" und ein "Heim ins Reich"-Eklat
Wien - Zum 26. Mal fand sich das Who's who der deutschsprachigen Film- und TV-Branche am Samstag zur Romy-Gala in der Wiener Hofburg ein. Österreichs Song-Contest-Gewinnerin Conchita Wurst wurde dabei für den "TV-Moment des Jahres" mit einer Romy ausgezeichnet. Das Gesamtkunstwerk Andre Heller wurde für sein Lebenswerk mit der Platin-Romy geehrt. Für den Eklat des Abends sorgte Didi Hallervorden mit dem Assoziationen an die Nazizeit weckenden Sager, er führe die Romy "Heim ins Reich".
Ban drängt Indonesien zu Verzicht auf Hinrichtung von Drogendealern
New York/Jakarta - UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon hat die indonesische Regierung am Samstag aufgefordert, die offenbar unmittelbar bevorstehende Hinrichtung von zehn wegen Drogenhandels zum Tode verurteilten Häftlingen zu unterlassen. Bei den Todeskandidaten handelt es sich um einen Indonesier und neun Ausländer aus Australien, Brasilien, Frankreich, Nigeria und den Philippinen. Präsident Joko Widodo lehnte letzte Gnadengesuche der Verurteilten ab.
VW: Pi�ch und Ehefrau legten Aufsichtsratsmandate nieder
Wolfsburg - Volkswagen-Aufsichtsratschef Ferdinand Pi�ch hat den Machtkampf um die Spitze bei Europas größtem Autobauer Volkswagen verloren. Der 78-Jährige legte am Samstag mit sofortiger Wirkung sein Amt als VW-Chefkontrollor nieder, wie die Volkswagen AG mitteilte. Auch Pi�chs Ehefrau Ursula Pi�ch gibt demnach ihr Mandat in dem Kontrollgremium ab.
Erdogan kritisierte Anerkenner-Staaten des Armenier-Genozids
Istanbul/Wien - Nach dem Außenministerium hat nun auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan in scharfen Worten alle Staaten zurechtgewiesen, welche die Massaker im Osmanischen Reich an den Armeniern 1915 als Völkermord einstufen. Dazu gehört auch Österreich, wo es jüngst eine entsprechende Erklärung aller Nationalrats-Klubs gegeben hat. Russland, Frankreich und Deutschland sprach Erdogan namentlich an.
IS-Jihadisten töteten im Irak 185 gefangene Soldaten
Bagdad - Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" haben im Irak 185 Soldaten der Regierungstruppen nach ihrer Gefangennahme getötet. Unter den Opfern seien auch General Hassan Abbas Tufan, der Kommandant der Ersten Division der irakischen Streitkräfte, sowie ein Brigadekommandant und weitere Offiziere gewesen, bestätigten Sicherheitskreise am Samstag in Bagdad.
(Schluss) hf
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