Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
19.07.2014 05:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 05.30 Uhr

Iran-Atomstreit: Interimsabkommen nun bis November

Wien - Die Weltgemeinschaft und Teheran geben sich mehr Zeit zur Lösung des Streits um das iranische Atomprogramm. Das am Sonntag auslaufende Übergangsabkommen im Atomkonflikt wird bis 24. November verlängert, sagte EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton in der Nacht auf Samstag vor Journalisten in Wien. Ziel sei es, so bald wie möglich ein umfassendes Abkommen zu erreichen.

OSZE will Boeing-Trümmer in Ukraine inspizieren

Kiew - Nach dem mutmaßlichen Abschuss des malaysischen Passagierflugzeugs in der Ostukraine geht die Suche nach den Verantwortlichen weiter. Internationale Beobachter wollen am Samstag erneut versuchen, das Trümmerfeld zu inspizieren. Bei ihrem ersten Versuch durften die OSZE-Experten sich auf Geheiß der prorussischen Separatisten, die in der Gegend das Sagen haben, nicht gänzlich frei an der Absturzstelle bewegen.

Sechs Tote bei israelischen Luftangriff auf Gaza

Tel Aviv/Gaza - Bei einem neuen israelischen Luftangriff auf Chan Younis im südlichen Gazastreifen sind Samstag in der Früh nach palästinensischen Angaben sechs Menschen getötet und 20 verletzt worden. Das teilte der Sprecher des palästinensischen Rettungsdienstes, Ashraf al-Kidra, mit. Laut Augenzeugen habe eine Gruppe junger Leute in der Nähe ihrer Wohnungen gesessen, als eine israelische Rakete einschlug.

Jihadisten töteten in Syrien 270 Menschen

Damaskus/Beirut - Bei der Eroberung eines Gasfelds in der westsyrischen Provinz Homs haben Kämpfer der Jihadistengruppe Islamischer Staat (IS) nach jüngsten Angaben von Menschenrechtsaktivisten etwa 270 Menschen getötet. Die neue Zahl teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag mit. Zuvor war die Zahl der Toten nach dem Angriff am Donnerstag auf das Shaar-Gasfeld mit 115 angegeben worden.

Sorge bei ÖVP Oberösterreich um Bundespartei

Wien - Der oberösterreichische ÖVP-Klubobmann Stelzer macht sich Sorgen um die Bundespartei. "20 Prozent - das ist kein Zustand", sagt er den "Oberösterreichischen Nachrichten" in Bezug auf aktuelle Umfragewerte. Es brauche eine "Vorwärtsorientierung", und Parteichef Spindelegger müsse "entsprechend offensiv agieren", so Stelzer, der sich auch Vermögenssteuern für "Multimillionäre" vorstellen kann.

Causa Graf: Meschar will halbe Mio. Schadensersatz

Wien - Der Rechtsstreit um die Privatstiftung Meschar geht weiter: Nun fordert die 92-jährige Gertrud Meschar vom ehemaligen Stiftungsvorstand - darunter der Ex-FPÖ-Politiker Martin Graf - 500.000 Euro Schadensersatz, berichteten "profil online" und das "WirtschaftsBlatt" am Freitag. Ex-Stiftungsvorstand Michael Witt gibt einer Klage von Meschar wenig Chancen.

Kleinkind in laufende Waschmaschine gesteckt

Buenos Aires - Ein Mann hat in Argentinien seine einjährige Tochter in eine laufende Waschmaschine geworfen. Inmitten einer Auseinandersetzung mit seiner Lebenspartnerin steckte der 33-Jährige laut einem Medienbericht das Kind in die Maschine. Das Mädchen wurde von der Mutter schwer verletzt, aber außer Lebensgefahr in ein Spital in Buenos Aires gebracht. Der Vater wurde festgenommen.

(Schluss) pek

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