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25.08.2013 18:47:58

Allg. Zeitung Mainz: Griechische Routine / Kommentar zum Wahlkampf

Mainz (ots) - Heute in vier Wochen ist alles vorbei. Dann wird quasi über Nacht aus dem Deutschland vor der Wahl ein Deutschland nach der Wahl. Und aus dem politischen Taktieren zulasten des Gegners hoffentlich ein Agieren zur Lösung von Problemen. Bislang scheint es wenig treffend, die Zeit bis zur entscheidenden Abstimmung als Wahl-Kampf zu bezeichnen. Wo sind die Themen, die Merkel aus der Ruhe bringen und die Routine bei den nun fast täglich geplanten Auftritten der Kanzlerin - insgesamt noch 38 - durchbrechen könnten? Nach jetzigem Stand spricht viel dafür, dass die Debatte um die Rettung Griechenlands noch einmal hochkocht. Und mit ihr wieder all die Argumente, die in der Euro-Krise schon so oft vorgebracht wurden. Von Euro-Befürwortern wie von Euro-Gegnern, von all jenen, die die aktuelle EU-Politik für alternativlos halten, und von all denen, die das Kapitel Euro am liebsten beenden würden. Dass hinter der Zukunft Griechenlands nach wie vor ein großes Fragezeichen steht und enorme Anstrengungen und weitere finanzielle Unterstützung nötig sein werden, ist wahrlich keine überraschende Erkenntnis. Sie wird wohl auch kaum dazu taugen, den Wahlkampf spannender zu machen. Im Gegenteil, vielleicht schreckt das Thema sogar so manchen Wähler ab. Grundsätzlich ist es eher unwahrscheinlich, dass sich die deutsche Griechenland-Politik nach der Wahl stark verändert, egal wie sie ausgeht. Da hilft es auch nicht, dass der SPD-Vorsitzende Gabriel mit der Forderung punkten will, jetzt erst einmal die reichen Griechen zur Kasse zu bitten. Wenn es so einfach wäre...

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Pressekontakt: Allgemeine Zeitung Mainz Florian Giezewski Regionalmanager Telefon: 06131/485817 desk-zentral@vrm.de

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