13.03.2013 18:14:34

Aktien Wien Schluss: ATX gibt etwas ab

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei gestiegenem Volumen mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX musste zur Wochenmitte neuerlich Kursverluste verbuchen und zeigte sich damit im Einklang mit dem Großteil des internationalen Börsenumfelds. Der österreichische Leitindex fiel 0,61 Prozent auf 2.493,90 Punkte. Einmal mehr sorgten vor allem Nachrichten von der Konjunkturfront in Europa und den USA für Bewegung an den Märkten, wobei die Signale unterschiedlich ausfielen.

    So musste die Industrie des Euroraums zu Jahresbeginn einen erneuten Rückschlag hinnehmen und Italien nach der jüngsten Rating-Abstufung mehr Zinsen bieten, um sich Geld bei Investoren zu leihen.

    Am frühen Nachmittag rückten dann über den Erwartungen ausgefallene US-Daten in den Fokus und sorgten kurzfristig für etwas Auftrieb an den Märkten: Die Umsätze der US-Einzelhändler stiegen im Februar stärker als erwartet.

    Die Meldungslage zu den österreichischen Unternehmen blieb eher bescheiden. Zu den Aktien im Blickpunkt zählten Voestalpine (VOGT electronic) , die in einem schwachen europäischen Rohstoff-Sektor ein Minus von 2,85 Prozent auf 25,86 Euro hinnehmen mussten. Der Stahlkonzern baut für 550 Millionen Euro ein Werk in Texas, das Anfang 2016 den Betrieb aufnehmen und rund 150 Mitarbeiter beschäftigen soll, wurde zudem bekannt.

    Schwach zeigten sich unter den Einzelwerten auch conwert mit minus 3,23 Prozent auf 9,00 Euro und Telekom Austria (ThyssenKrupp) , die 2,17 Prozent auf 5,49 Euro einbüßten. Wienerberger korrigierten 2,09 Prozent nach unten auf 8,98 Euro.

    Auch Bankwerte fanden sich europaweit auf den Verkaufslisten der Investoren. Unter den Branchenvertretern in Österreich verloren Erste Group (Erste Group Bank) 2,18 Prozent auf 23,81 Euro und Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) schwächten sich um 0,96 Prozent auf 29,47 Euro ab.

    Gegen den Trend konnten Aktien aus dem Öl-Sektor zulegen. OMV  (OMV) verbesserten sich um 1,54 Prozent auf 34,93 Euro und Schoeller-Bleckmann führten mit einem Kursanstieg um 4,83 Prozent auf 85,16 Euro die Gewinnerliste klar an./ger/APA/stb

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