25.03.2013 18:47:35

Aktien Osteuropa Schluss: Verluste - Aussagen des Eurogruppen-Chefs belasten

    BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Montag Verluste verzeichnet und sind damit dem Trend in Westeuropa gefolgt. Die jüngste Einigung auf ein Hilfspaket für Zypern brachte nur wenig Unterstützung für die Börsen. Europaweit standen vor allem Bankenaktien unter Verkaufsdruck. Marktteilnehmer verwiesen hier auf Aussagen des neuen Eurogruppen-Chefs Jeroen Dijsselbloem, dass der Restrukturierungsplan für zypriotische Banken als Vorlage für den Rest der Eurozone dienen solle. Das habe neue Unsicherheiten geschürt, sagte ein Händler.     

    In Budapest verlor der Bux (BUX) 0,59 Prozent auf 17.892,65 Punkte. Das Handelsvolumen lag bei 6,70 (Freitag: 8,50) Milliarden Forint. Wie in ganz Europa standen auch in Ungarn die Bankenwerte unter Verkaufsdruck. FHB Land Credit & Mortgage Bank gaben um 1,06 Prozent auf 370 Forint nach und OTP Bank  (Orságos Takar És Ker BK ON)  verbuchten einen Kursrückgang von 1,01 Prozent auf 4.405 Forint.     In Prag büßte der Leitindex PX 1,38 Prozent auf 967,03 Zähler ein. Das Handelsvolumen belief sich auf 0,59 (Freitag: 1,31) Milliarden tschechische Kronen. Bankenwerte gaben auch in Tschechien überwiegend nach: Erste Group (Erste Group Bank) büßten 3,69 Prozent auf 569,00 Kronen ein. Komercni Banka gingen hingegen unverändert aus dem Handel.     In Warschau fiel der WIG-20 um 1,29 Prozent auf 2.339,48 Punkte. Der breiter gefasste Wig-Index (WIG) schloss 1,07 Prozent tiefer bei 44.585,10 Zählern. Polimex gingen mit einem kräftigen Minus von 14,63 Prozent aus dem Tag. Unternehmenschef Robert Oppenheim kündigte sein Ausscheiden aus dem Bauunternehmen an. Dies ist laut der Analysten von KBC Securities eine negative Nachricht, da Oppenheim der führende "Architekt" des Restrukturierungsplan von Polimex sei. Gegen den Trend der Bankaktien legten die Titel der Bank Zachodni um 0,80 Prozent zu. Sie profitierten davon, dass sie mit Wirkung zum 9. April in den MSCI Global Standard Index aufgenommen werden.

    Der russische RTS-Interfax-Index (RTS) büßte 0,82 Prozent auf 1.458,80 Punkte ein./ste/APA/ck/jha/

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