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02.01.2014 18:46:34

Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Börse Moskau geschlossen

    BUDAPEST/MOSKAU/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben den ersten Handelstag des neuen Jahres uneinheitlich beendet. Während in Polen und Tschechien am Donnerstag Gewinne verbucht wurden, gab die Börse in Ungarn moderat nach. In Moskau blieb die Börse geschlossen.

    In Warschau stieg der Leitindex WIG-30 um 1,27 Prozent auf 2569,68 Punkte. Der breiter gefasst Wig-Index (WIG) rückte um 1,13 Prozent auf 51 865,89 Zähler vor. Fester zeigten sich unter anderem die Papiere des Öl- und Gaskonzerns Polski Koncern Naftowy Orlen (PKN ORLEN), die 5,24 Prozent auf 43,15 Polnische Zloty gewannen. Kernel Holdings legten um 4,89 Prozent zu und Asseco Poland rückten um 4,85 Prozent vor.

    In Prag rückte der Leitindex PX um 0,49 Prozent auf 993,85 Punkte vor. Unter den Einzelwerten sprangen die Anteilsscheine des Kohlekonzerns New World Resources um 4,00 Prozent auf 24,70 Tschechische Kronen nach oben. Sie profitierten dabei laut Marktteilnehmern von einem deutlichen Preisanstieg der Industriekohle. Aktien des Medienkonzerns Central European Media (CETV) legten um 3,14 Prozent zu. Medienberichten zufolge hatten die Analysten von Cyrrus zuvor ihre Einstufung von "Hold" auf "Buy" angehoben.

    In Budapest hielt sich der Leitindex Bux (BUX) mit minus 0,06 Prozent auf 18 552,40 Punkten stabil. Abermals im Blick standen die Aktien der FHB Land Credit & Mortgage Bank , die um 8,43 Prozent auf 669 Ungarische Forint zulegten.

    Bereits am vorangegangenen Handelstag hatten die Aktien der FHB Bank um knapp 15 Prozent zugelegt. Medienberichten zufolge liegt dies an Spekulationen über einen Zukauf von bisher staatlichen Anteilen an der Takarekbank. Die ungarische Regierung hatte im vergangenen Monat angekündigt, dass die Entwicklungsbank MFB und die ungarische Post (Magyar Posta) - beides Betriebe in Staatshand - ihren gemeinsam 55-prozentigen Anteil an der Takarekbank verkaufen werden. Ziel der Privatisierung sei ein erhöhtes "lokales Eigentum" an ungarischen Finanzdienstleistern, hatte es geheißen./emu/APA/ck/he

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