13.12.2013 20:03:33
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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend leichter
In Budapest stieg der Leitindex Bux (BUX) um 0,78 Prozent auf 18.424,75 Punkte. Zum Wochenschluss standen MOL mit einem Zukauf im Fokus. Die BASF-Tochter Wintershall kündigte an, einige Öl- und Gas-Beteiligungen in der Nordsee für 375 Millionen Dollar an den ungarischen Öl-und Gaskonzern zu veräußern. Die MOL-Aktie reagierte darauf mit einem Plus von 2,68 Prozent auf 14.160 Forint. Unter den weiteren ungarischen Blue Chips gewannen OTP Bank 0,96 Prozent. MTelekom schlossen hingegen mit minus 0,68 Prozent.
In Prag sank der Leitindex PX um 1,10 Prozent auf 955,78 Punkte und setzte damit die jüngste Abwärtsbewegung fort. Der PX verbuchte den neunten Verlusttag in den vergangenen zehn Handelstagen. Verkaufsdruck gab es im Finanzbereich. Komercni Banka knickten um 3,22 Prozent ein. Erste Group verbuchten einen Kursabschlag von 0,88 Prozent. In schwacher Verfassung präsentierten sich auch CEZ. Die Energieaktie gab 1,08 Prozent nach. Die Medientitel von CETV setzten ihren jüngsten Höhenflug hingegen fort und schnellten um 11,43 Prozent nach oben.
In Warschau verlor der WIG-30-Index 0,31 Prozent auf 2.565,27 Zähler. Der breiter gefasste WIG sank um 0,36 Prozent auf 51.761,82 Punkte. Ins Blickfeld rückten zum Wochenschluss auch Nachrichten aus der Politik. Die Abgeordneten des polnischen Parlaments verabschiedeten den Haushalt für 2014, der ein Defizit von 47,6 Milliarden Zloty (11,3 Milliarden Euro) vorsieht. Die Regierung geht für 2014 von einer Inflation von 2,4 Prozent und einem Anstieg des Bruttoinlandprodukts um 2,5 Prozent aus. Verkaufsdruck gab es vor allem im Finanzbereich. Unter den Einzelwerten rutschten Bank Pekao um 2,12 Prozent ab. PKO Bank gingen 1,85 Prozent tiefer aus dem Handel.
Der Moskauer RTS-Interfax-Index (RTS) schloss mit minus 0,12 Prozent auf 1391,85 Punkten./mik/APA/edh/kja
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